Gelöst

Sonderkündigung wegen Aufgabe Zweitwohnung

vor 7 Jahren

Aus beruflichen Gründen hatte ich für 2,5 Jahre  eine Zweitwohnung. Dort hatten ich - wie zu Hause - einen Anschluss bei der Telekom angemeldet. Aufgrund des Anratens der Hotline wurde dieser seinerzeit als Zweitanschluss unter der bestehenden Kundennummer des Hauptwohnsitzes erstellt. 

Nun bin ich beruflich wieder zurück zum Hauptwohnsitz gezogen und wollte folglich den Anschluss zum 31.12.17 kündigen. Wie schon in anderen Fällen hier im Forum geschildert sollen wir nun aber 8 Monate, bis zum Ende der Vertragslaufzeit, weiter für eine  Anschluss zahlen den wir nicht nutzen können. Das finde ich schon sehr bemerkenswert! Wir sind seit 20 Jahre Kunden bei der Telekom und hatten noch nie groß Theater. Aber nun sind wir ziemlich genervt. Wir habe überhaupt kein Verständnis für die Haltung der Telekom und wir haben auch starke Zweifel, dass die Klausel in den AGB, die ein außerordentliches Kündigungsrecht bei einem Zweitwohnsitz ausschließt, überhaupt wirksam ist. Es stellt schließlich eine unangemessene Benachteiligung von uns als Vertragspartner da. Der Kunde soll seinen Teil des Vertrages erfüllen, nämlich artig seine Rechnung bezahlen und bekommt dafür keine Gegenleistung. Wurde der Teil der AGB schon einmal rechtlich geprüft? Da wir ja offensichtlich nicht die einzigen mit diesem Problem sind wird doch bestimmt jemand schon den Rechtsweg beschritten haben?! Wir wäre für Information dankbar, bevor wir eine rechtliche Prüfung veranlassen.

 

Vielen Dank!

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