Umzug geht schief

6 years ago

Moin, allerseits!

 

Nun war also alles klar - wir ziehen um! Also muss auch der Telekom-Anschluss mit, Telefon, Internet, Fernsehen... Wie geht das? Schnell die Hotline angerufen, Lage geschildert, sehr netter Hotliner, ja, Homeoffice, versteht er, neuer Anschluss ist wie gewünscht am 2. August verfügbar, alles super, Router kommt per Post an die alte Adresse. Wir waren glücklich, der Router kam, ab damit in einen Umzugskarton.

 

Dann der Schock: Anschluss wird am 2. September geschaltet! Wollen die uns veralbern? Blinder im HomeOffice ohne Internet und Fernsehen? Ein siebenjähriger einen Monat auf Trickfilmentzug? Oh je! Also wieder die Hotline, diesmal ein frecher Hotliner, der mir erzählt, er habe gleich Feierabend und am Zielort unseres Umzugs werde gerade auf 100 Mbit umgestellt, da könne man nichts machen, tschüß!

 

Lösung: Arbeiten muss der Mensch, also den GigaCube von der Konkurrenz aus dem Schrank geholt, in die "Wichtig"-Umzugskiste, man kennt ja den Ärger mit deutschen Telekommunikationsunternehmen und braucht eine Fall-Back-Lösung, ist aber nicht grad' günstig.

 

Kaum am neuen Wohnort angekommen, die Mail von der Telekom "Wir haben alles erledigt!" Hurra, geht doch! Denkste!

 

Router aus dem Umzugskarton gefischt, Kind springt im Kreis, gleich gibt's Trickfilme! Angeschlossen, erste Diode an, zweite Diode an, super, Leitung steht, Fernseher verbunden noch anmelden und... bätsch, gar nichts geht! Am Sonntagmorgen Hotlines anrufen. Rufnummer? Die alte ist abgemeldet, die neue kennen wir nicht, ok, dann eben über die für Neukunden. Ein ausgesprochen netter Hotliner diesmal, trotz Sonntagmorgen, kompetent und hilfsbereit, aber machen könne er da nichts, 2. September, die Mail sein ein Irrtum vom Computer gewesen.

 

Da stehen wir nun: die Leitung liegt an, der Server wird gefunden, aber keiner bei der Telekom kann mal eben den Anschluss schalten? Ein unzufriedener 7jähriger, Mama kann ihr Tablet nicht nutzen und Papa kauft immer mal wieder Datenvolumen nach, ein Tag im VPN des Arbeitgebers frisst halt Volumen. Schwiegermutter wohnt in einem Land, wo es gerade kriselt, Osteuropa, Entwicklungsland sozusagen, die hat einen Internetanschluss mit 1 Gbit/s, den habe ich beauftragt und nach einem Tag lag eine Netzwerkdose in der Wohnung. Problemlos. In Deutschland ist sowas Zukunftsmusik!

 

Wir sind sauer!

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