Totalausfall seit 28.05. – Keine Lösung durch Telekom möglich?
vor 13 Tagen
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich finde hier ein paar hilfreiche Impulse – und vielleicht liest ja auch jemand von der Telekom mit, der/die unterstützen kann.
Seit dem 28.05.2025 haben wir an unserem Anschluss einen kompletten Totalausfall. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte aus den 80ern. Der Hausanschluss ( APL ) befindet sich im Nachbargebäude, da unsere Einheit früher Teil eines gemeinsamen Hauses war. Leider ist das Verhältnis zu unserem Nachbarn schwierig – wir haben das Haus vom Bruder des jetzigen Eigentümers übernommen, was die Lage nicht einfacher macht.
Inzwischen waren zwei Technikertermine vor Ort:
Beim ersten Termin wurde dem Techniker der Zugang zum APL verweigert.
Beim zweiten Termin, nach mehrfacher schriftlicher Ankündigung, konnte der Techniker dann endlich ins Haus – allerdings mit großer Skepsis seitens des Nachbarn.
Dabei stellte sich heraus, dass die Leitung im Bereich des Nachbarn beschädigt wurde – laut Technikerbericht ist sie physisch zerstört. Ob absichtlich oder versehentlich, ist schwer zu sagen – aber offenbar reicht hier schon ein kleines Loch in der Wand (die Leitung liegt unter Putz).
Nun habe ich eine Rückmeldung von der Telekom bekommen, dass ich mich entscheiden soll:
Entweder ich kläre die Situation mit dem Nachbarn und wir nutzen gemeinsam eine neue Leitung,
oder ich bezahle ca. 800 € für einen neuen APL auf meinem Grundstück.
Ganz ehrlich: Ich bin nicht bereit, diese 800 € zu zahlen, zumal es im Ort bereits Planungen für Glasfaserausbau durch einen Drittanbieter gibt. Eine Einigung mit dem Nachbarn ist für mich ebenfalls nicht realistisch, da er uns schon mehrfach den Zutritt verweigert hat – sowohl mir als auch meinem Elektriker.
Ich erwarte weiterhin, dass die Telekom ihren Vertrag erfüllt – sprich: ein funktionierender DSL-Anschluss an der ersten TAE -Dose in meinem Haus.
Ich wäre auch bereit, mich an den Kosten eines neuen APL zu beteiligen, wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben – und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen hilfreichen Tipp für mich.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
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vor 13 Tagen
Ich kann deinen Unmut verstehen aber die 800€ sind eine Pauschale, da wird nix mehr verhandelst nur weil du das nicht mit dem Nachbarn klären willst.
Zu wann soll es denn bei euch losgehen mit dem Glasfaserausbau? Ein neuer APL dauert auch viele viele Wochen.
Ggfs einfach bis dort eine Mobilfunklösung nutzen.
ODER
Mit dem Nachbarn halt doch klären.
Wenn du das der Rechtsschutzversicherung übergeben willst dann können die dir ja erklären wer für den Teil zwischen APL und TAE verantwortlich ist, das ist nämlich nicht die Telekom.
5
Antwort
von
vor 13 Tagen
Wenn du das der Rechtsschutzversicherung übergeben willst dann können die dir ja erklären wer für den Teil zwischen APL und TAE verantwortlich ist, das ist nämlich nicht die Telekom.
Ich kann deinen Unmut verstehen aber die 800€ sind eine Pauschale, da wird nix mehr verhandelst nur weil du das nicht mit dem Nachbarn klären willst.
Zu wann soll es denn bei euch losgehen mit dem Glasfaserausbau? Ein neuer APL dauert auch viele viele Wochen.
Ggfs einfach bis dort eine Mobilfunklösung nutzen.
ODER
Mit dem Nachbarn halt doch klären.
Wenn du das der Rechtsschutzversicherung übergeben willst dann können die dir ja erklären wer für den Teil zwischen APL und TAE verantwortlich ist, das ist nämlich nicht die Telekom.
Das kenne ich aber ganz anders.
Die Telekom ist bis zur TAE in der Wohnung des Kunden zuständig.
Geht also auf dem Weg dorthin etwas kaputt, ist rein rechtlich die Telekom zuständig, wenn der Kunde nicht selbst für die Störung verantwortlich ist.
Warum ist das Sache des Kunden, wenn im Nachbarhaus etwas passiert?
Die Telekom hat doch die Wohnung des Kunden angeschlossen normalerweise und den Vertrag mit dem Nachbarn hat nicht der Kunde, sondern die Telekom und die kann sich da auch nicht einfach rausreden.
0
Antwort
von
vor 13 Tagen
Die Telekom ist bis zur TAE in der Wohnung des Kunden zuständig.
Wenn du das der Rechtsschutzversicherung übergeben willst dann können die dir ja erklären wer für den Teil zwischen APL und TAE verantwortlich ist, das ist nämlich nicht die Telekom.
Das kenne ich aber ganz anders.
Die Telekom ist bis zur TAE in der Wohnung des Kunden zuständig.
Geht also auf dem Weg dorthin etwas kaputt, ist rein rechtlich die Telekom zuständig, wenn der Kunde nicht selbst für die Störung verantwortlich ist.
Warum ist das Sache des Kunden, wenn im Nachbarhaus etwas passiert?
Die Telekom hat doch die Wohnung des Kunden angeschlossen normalerweise und den Vertrag mit dem Nachbarn hat nicht der Kunde, sondern die Telekom und die kann sich da auch nicht einfach rausreden.
Nein@BigWoelfi2 , hat sich geändert.
Antwort
von
vor 13 Tagen
Warum ist das Sache des Kunden, wenn im Nachbarhaus etwas passiert?
Die Telekom hat doch die Wohnung des Kunden angeschlossen normalerweise und den Vertrag mit dem Nachbarn hat nicht der Kunde, sondern die Telekom und die kann sich da auch nicht einfach rausreden.
Wenn du das der Rechtsschutzversicherung übergeben willst dann können die dir ja erklären wer für den Teil zwischen APL und TAE verantwortlich ist, das ist nämlich nicht die Telekom.
Das kenne ich aber ganz anders.
Die Telekom ist bis zur TAE in der Wohnung des Kunden zuständig.
Geht also auf dem Weg dorthin etwas kaputt, ist rein rechtlich die Telekom zuständig, wenn der Kunde nicht selbst für die Störung verantwortlich ist.
Warum ist das Sache des Kunden, wenn im Nachbarhaus etwas passiert?
Die Telekom hat doch die Wohnung des Kunden angeschlossen normalerweise und den Vertrag mit dem Nachbarn hat nicht der Kunde, sondern die Telekom und die kann sich da auch nicht einfach rausreden.
Ist der Telefonanschluss defekt, muss der Vermieter für die Reparatur sorgen und auch die Kosten dafür vollständig tragen. Dies entschied der Bundesgerichtshof in einem Urteil aus dem Jahre 2018 (BGH, VIII ZR 17/18 vom 05.12.2018).
Defekter Telefonanschluss
Falls die Telefon- oder Internetverbindung nicht funktioniert, sollte zunächst geprüft werden, was die Ursache ist. Möglicherweise liegt eine technische Störung vor – hier wäre dann der Netzbetreiber zuständig.
Eine Unterbrechung der Verbindung kann verschiedene Ursprünge haben. Daher sollte der Mieter bei einem anhaltenden Defekt zunächst die Telefongesellschaft kontaktieren.
Wird bei einer Überprüfung der Leitungen festgestellt, dass der Fehler im Gebäude selbst liegt – zwischen Hausanschluss und Wohnung – gerät der Vermieter in die Pflicht. Er muss sich um die Instandsetzung kümmern, so wie die anfallenden Kosten dafür tragen.
Denn: Als Vermieter sind Sie nicht nur dazu verpflichtet, einen Telefonanschluss zur Verfügung zu stellen, sondern auch seine Funktionsfähigkeit zu erhalten.
https://www.vermieterwelt.de/beitraege/telefonanschluss-und-internet-rechte-und-pflichten-fuer-private-vermieter/
PS: Hier ist es halt kein Mieter, ändert aber nichts an der Zuständigkeit der Endleitung .
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 13 Tagen
ch erwarte weiterhin, dass die Telekom ihren Vertrag erfüllt
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich finde hier ein paar hilfreiche Impulse – und vielleicht liest ja auch jemand von der Telekom mit, der/die unterstützen kann.
Seit dem 28.05.2025 haben wir an unserem Anschluss einen kompletten Totalausfall. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte aus den 80ern. Der Hausanschluss ( APL ) befindet sich im Nachbargebäude, da unsere Einheit früher Teil eines gemeinsamen Hauses war. Leider ist das Verhältnis zu unserem Nachbarn schwierig – wir haben das Haus vom Bruder des jetzigen Eigentümers übernommen, was die Lage nicht einfacher macht.
Inzwischen waren zwei Technikertermine vor Ort:
Beim ersten Termin wurde dem Techniker der Zugang zum APL verweigert.
Beim zweiten Termin, nach mehrfacher schriftlicher Ankündigung, konnte der Techniker dann endlich ins Haus – allerdings mit großer Skepsis seitens des Nachbarn.
Dabei stellte sich heraus, dass die Leitung im Bereich des Nachbarn beschädigt wurde – laut Technikerbericht ist sie physisch zerstört. Ob absichtlich oder versehentlich, ist schwer zu sagen – aber offenbar reicht hier schon ein kleines Loch in der Wand (die Leitung liegt unter Putz).
Nun habe ich eine Rückmeldung von der Telekom bekommen, dass ich mich entscheiden soll:
Entweder ich kläre die Situation mit dem Nachbarn und wir nutzen gemeinsam eine neue Leitung,
oder ich bezahle ca. 800 € für einen neuen APL auf meinem Grundstück.
Ganz ehrlich: Ich bin nicht bereit, diese 800 € zu zahlen, zumal es im Ort bereits Planungen für Glasfaserausbau durch einen Drittanbieter gibt. Eine Einigung mit dem Nachbarn ist für mich ebenfalls nicht realistisch, da er uns schon mehrfach den Zutritt verweigert hat – sowohl mir als auch meinem Elektriker.
Ich erwarte weiterhin, dass die Telekom ihren Vertrag erfüllt – sprich: ein funktionierender DSL-Anschluss an der ersten TAE -Dose in meinem Haus.
Ich wäre auch bereit, mich an den Kosten eines neuen APL zu beteiligen, wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben – und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen hilfreichen Tipp für mich.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Um einen Vertrag zu erfüllen, müssen beide Parteien mitspielen. Unsere Möglichkeiten haben wir dir ja bereits mitgeteilt. Nun liegt es an dir.
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich finde hier ein paar hilfreiche Impulse – und vielleicht liest ja auch jemand von der Telekom mit, der/die unterstützen kann.
Seit dem 28.05.2025 haben wir an unserem Anschluss einen kompletten Totalausfall. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte aus den 80ern. Der Hausanschluss ( APL ) befindet sich im Nachbargebäude, da unsere Einheit früher Teil eines gemeinsamen Hauses war. Leider ist das Verhältnis zu unserem Nachbarn schwierig – wir haben das Haus vom Bruder des jetzigen Eigentümers übernommen, was die Lage nicht einfacher macht.
Inzwischen waren zwei Technikertermine vor Ort:
Beim ersten Termin wurde dem Techniker der Zugang zum APL verweigert.
Beim zweiten Termin, nach mehrfacher schriftlicher Ankündigung, konnte der Techniker dann endlich ins Haus – allerdings mit großer Skepsis seitens des Nachbarn.
Dabei stellte sich heraus, dass die Leitung im Bereich des Nachbarn beschädigt wurde – laut Technikerbericht ist sie physisch zerstört. Ob absichtlich oder versehentlich, ist schwer zu sagen – aber offenbar reicht hier schon ein kleines Loch in der Wand (die Leitung liegt unter Putz).
Nun habe ich eine Rückmeldung von der Telekom bekommen, dass ich mich entscheiden soll:
Entweder ich kläre die Situation mit dem Nachbarn und wir nutzen gemeinsam eine neue Leitung,
oder ich bezahle ca. 800 € für einen neuen APL auf meinem Grundstück.
Ganz ehrlich: Ich bin nicht bereit, diese 800 € zu zahlen, zumal es im Ort bereits Planungen für Glasfaserausbau durch einen Drittanbieter gibt. Eine Einigung mit dem Nachbarn ist für mich ebenfalls nicht realistisch, da er uns schon mehrfach den Zutritt verweigert hat – sowohl mir als auch meinem Elektriker.
Ich erwarte weiterhin, dass die Telekom ihren Vertrag erfüllt – sprich: ein funktionierender DSL-Anschluss an der ersten TAE -Dose in meinem Haus.
Ich wäre auch bereit, mich an den Kosten eines neuen APL zu beteiligen, wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben – und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen hilfreichen Tipp für mich.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Das ist dein gutes Recht, aber wie gesagt, damit wir den Vertrag erfüllen können, musst du mitwirken.
Ich wäre auch bereit, mich an den Kosten eines neuen APL zu beteiligen, wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich finde hier ein paar hilfreiche Impulse – und vielleicht liest ja auch jemand von der Telekom mit, der/die unterstützen kann.
Seit dem 28.05.2025 haben wir an unserem Anschluss einen kompletten Totalausfall. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte aus den 80ern. Der Hausanschluss ( APL ) befindet sich im Nachbargebäude, da unsere Einheit früher Teil eines gemeinsamen Hauses war. Leider ist das Verhältnis zu unserem Nachbarn schwierig – wir haben das Haus vom Bruder des jetzigen Eigentümers übernommen, was die Lage nicht einfacher macht.
Inzwischen waren zwei Technikertermine vor Ort:
Beim ersten Termin wurde dem Techniker der Zugang zum APL verweigert.
Beim zweiten Termin, nach mehrfacher schriftlicher Ankündigung, konnte der Techniker dann endlich ins Haus – allerdings mit großer Skepsis seitens des Nachbarn.
Dabei stellte sich heraus, dass die Leitung im Bereich des Nachbarn beschädigt wurde – laut Technikerbericht ist sie physisch zerstört. Ob absichtlich oder versehentlich, ist schwer zu sagen – aber offenbar reicht hier schon ein kleines Loch in der Wand (die Leitung liegt unter Putz).
Nun habe ich eine Rückmeldung von der Telekom bekommen, dass ich mich entscheiden soll:
Entweder ich kläre die Situation mit dem Nachbarn und wir nutzen gemeinsam eine neue Leitung,
oder ich bezahle ca. 800 € für einen neuen APL auf meinem Grundstück.
Ganz ehrlich: Ich bin nicht bereit, diese 800 € zu zahlen, zumal es im Ort bereits Planungen für Glasfaserausbau durch einen Drittanbieter gibt. Eine Einigung mit dem Nachbarn ist für mich ebenfalls nicht realistisch, da er uns schon mehrfach den Zutritt verweigert hat – sowohl mir als auch meinem Elektriker.
Ich erwarte weiterhin, dass die Telekom ihren Vertrag erfüllt – sprich: ein funktionierender DSL-Anschluss an der ersten TAE -Dose in meinem Haus.
Ich wäre auch bereit, mich an den Kosten eines neuen APL zu beteiligen, wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben – und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen hilfreichen Tipp für mich.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Eine Rabattierung wird es nicht geben.
Lieben Gruß,
Klaudija
3
Antwort
von
vor 13 Tagen
Hallo Klaudija,
wo wirke ich denn nicht mit? Die Eine Möglichkeit fällt aus. Aber nicht von meiner Seite, aufgrund des Nachbarn. Somit müsste dieser auch mitwirken, aber das Recht kann bei ihm nur die Telekom durchsetzen, da die Telekom ja mit dem Nachbar auch einen "Vertrag" hat. Sonst hätte er ja kein APL .
Antwort
von
vor 13 Tagen
aber das Recht kann bei ihm nur die Telekom durchsetzen,
Hallo Klaudija,
wo wirke ich denn nicht mit? Die Eine Möglichkeit fällt aus. Aber nicht von meiner Seite, aufgrund des Nachbarn. Somit müsste dieser auch mitwirken, aber das Recht kann bei ihm nur die Telekom durchsetzen, da die Telekom ja mit dem Nachbar auch einen "Vertrag" hat. Sonst hätte er ja kein APL .
Nein, weil alles was HINTER dem APL ist nicht mehr das Thema der Telekom ist.
Wie bei euch beiden (Nachbar und dir) die Verhältnisse sind kann dir die Rechtsschutzversicherung ja klären.
Antwort
von
vor 13 Tagen
da die Telekom ja mit dem Nachbar auch einen "Vertrag" hat. Sonst hätte er ja kein APL .
Hallo Klaudija,
wo wirke ich denn nicht mit? Die Eine Möglichkeit fällt aus. Aber nicht von meiner Seite, aufgrund des Nachbarn. Somit müsste dieser auch mitwirken, aber das Recht kann bei ihm nur die Telekom durchsetzen, da die Telekom ja mit dem Nachbar auch einen "Vertrag" hat. Sonst hätte er ja kein APL .
Die Telekom hat aber nicht entschieden das euer Objekt geteilt wird. Damit habt ihr dafür gesorgt.
Denk schon mal über eine Ersatzlösung nach, LTE / 5G /Starlink.
Da ist niemand mehr verpflichtet dir einen gesponsorten APL zu bauen, besonders wenn demnächst Glasfaser kommt.
Ein eigener APL auf Kupferbasis hat übrigens neben den 800 Öcken Kosten auch eine Bauzeit von ca. 12 Monaten.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 13 Tagen
z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich finde hier ein paar hilfreiche Impulse – und vielleicht liest ja auch jemand von der Telekom mit, der/die unterstützen kann.
Seit dem 28.05.2025 haben wir an unserem Anschluss einen kompletten Totalausfall. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte aus den 80ern. Der Hausanschluss ( APL ) befindet sich im Nachbargebäude, da unsere Einheit früher Teil eines gemeinsamen Hauses war. Leider ist das Verhältnis zu unserem Nachbarn schwierig – wir haben das Haus vom Bruder des jetzigen Eigentümers übernommen, was die Lage nicht einfacher macht.
Inzwischen waren zwei Technikertermine vor Ort:
Beim ersten Termin wurde dem Techniker der Zugang zum APL verweigert.
Beim zweiten Termin, nach mehrfacher schriftlicher Ankündigung, konnte der Techniker dann endlich ins Haus – allerdings mit großer Skepsis seitens des Nachbarn.
Dabei stellte sich heraus, dass die Leitung im Bereich des Nachbarn beschädigt wurde – laut Technikerbericht ist sie physisch zerstört. Ob absichtlich oder versehentlich, ist schwer zu sagen – aber offenbar reicht hier schon ein kleines Loch in der Wand (die Leitung liegt unter Putz).
Nun habe ich eine Rückmeldung von der Telekom bekommen, dass ich mich entscheiden soll:
Entweder ich kläre die Situation mit dem Nachbarn und wir nutzen gemeinsam eine neue Leitung,
oder ich bezahle ca. 800 € für einen neuen APL auf meinem Grundstück.
Ganz ehrlich: Ich bin nicht bereit, diese 800 € zu zahlen, zumal es im Ort bereits Planungen für Glasfaserausbau durch einen Drittanbieter gibt. Eine Einigung mit dem Nachbarn ist für mich ebenfalls nicht realistisch, da er uns schon mehrfach den Zutritt verweigert hat – sowohl mir als auch meinem Elektriker.
Ich erwarte weiterhin, dass die Telekom ihren Vertrag erfüllt – sprich: ein funktionierender DSL-Anschluss an der ersten TAE -Dose in meinem Haus.
Ich wäre auch bereit, mich an den Kosten eines neuen APL zu beteiligen, wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben – und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen hilfreichen Tipp für mich.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
dann halt nicht.
800€ sind sowieso schon nicht kostendeckend.
Und um welche Umstände geht es ? Die bei denen ihr euch nicht mit eurem Nachbarn vertragt? Was kann die Telekom dafür?
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich finde hier ein paar hilfreiche Impulse – und vielleicht liest ja auch jemand von der Telekom mit, der/die unterstützen kann.
Seit dem 28.05.2025 haben wir an unserem Anschluss einen kompletten Totalausfall. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte aus den 80ern. Der Hausanschluss ( APL ) befindet sich im Nachbargebäude, da unsere Einheit früher Teil eines gemeinsamen Hauses war. Leider ist das Verhältnis zu unserem Nachbarn schwierig – wir haben das Haus vom Bruder des jetzigen Eigentümers übernommen, was die Lage nicht einfacher macht.
Inzwischen waren zwei Technikertermine vor Ort:
Beim ersten Termin wurde dem Techniker der Zugang zum APL verweigert.
Beim zweiten Termin, nach mehrfacher schriftlicher Ankündigung, konnte der Techniker dann endlich ins Haus – allerdings mit großer Skepsis seitens des Nachbarn.
Dabei stellte sich heraus, dass die Leitung im Bereich des Nachbarn beschädigt wurde – laut Technikerbericht ist sie physisch zerstört. Ob absichtlich oder versehentlich, ist schwer zu sagen – aber offenbar reicht hier schon ein kleines Loch in der Wand (die Leitung liegt unter Putz).
Nun habe ich eine Rückmeldung von der Telekom bekommen, dass ich mich entscheiden soll:
Entweder ich kläre die Situation mit dem Nachbarn und wir nutzen gemeinsam eine neue Leitung,
oder ich bezahle ca. 800 € für einen neuen APL auf meinem Grundstück.
Ganz ehrlich: Ich bin nicht bereit, diese 800 € zu zahlen, zumal es im Ort bereits Planungen für Glasfaserausbau durch einen Drittanbieter gibt. Eine Einigung mit dem Nachbarn ist für mich ebenfalls nicht realistisch, da er uns schon mehrfach den Zutritt verweigert hat – sowohl mir als auch meinem Elektriker.
Ich erwarte weiterhin, dass die Telekom ihren Vertrag erfüllt – sprich: ein funktionierender DSL-Anschluss an der ersten TAE -Dose in meinem Haus.
Ich wäre auch bereit, mich an den Kosten eines neuen APL zu beteiligen, wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben – und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen hilfreichen Tipp für mich.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Wenn der Tarif älter als 24 Monate ist, wird die Telekom dann wohl einfach mit einer Kündigungsfrist von einem Monat kündigen.
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vor 13 Tagen
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich finde hier ein paar hilfreiche Impulse – und vielleicht liest ja auch jemand von der Telekom mit, der/die unterstützen kann.
Seit dem 28.05.2025 haben wir an unserem Anschluss einen kompletten Totalausfall. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte aus den 80ern. Der Hausanschluss ( APL ) befindet sich im Nachbargebäude, da unsere Einheit früher Teil eines gemeinsamen Hauses war. Leider ist das Verhältnis zu unserem Nachbarn schwierig – wir haben das Haus vom Bruder des jetzigen Eigentümers übernommen, was die Lage nicht einfacher macht.
Inzwischen waren zwei Technikertermine vor Ort:
Beim ersten Termin wurde dem Techniker der Zugang zum APL verweigert.
Beim zweiten Termin, nach mehrfacher schriftlicher Ankündigung, konnte der Techniker dann endlich ins Haus – allerdings mit großer Skepsis seitens des Nachbarn.
Dabei stellte sich heraus, dass die Leitung im Bereich des Nachbarn beschädigt wurde – laut Technikerbericht ist sie physisch zerstört. Ob absichtlich oder versehentlich, ist schwer zu sagen – aber offenbar reicht hier schon ein kleines Loch in der Wand (die Leitung liegt unter Putz).
Nun habe ich eine Rückmeldung von der Telekom bekommen, dass ich mich entscheiden soll:
Entweder ich kläre die Situation mit dem Nachbarn und wir nutzen gemeinsam eine neue Leitung,
oder ich bezahle ca. 800 € für einen neuen APL auf meinem Grundstück.
Ganz ehrlich: Ich bin nicht bereit, diese 800 € zu zahlen, zumal es im Ort bereits Planungen für Glasfaserausbau durch einen Drittanbieter gibt. Eine Einigung mit dem Nachbarn ist für mich ebenfalls nicht realistisch, da er uns schon mehrfach den Zutritt verweigert hat – sowohl mir als auch meinem Elektriker.
Ich erwarte weiterhin, dass die Telekom ihren Vertrag erfüllt – sprich: ein funktionierender DSL-Anschluss an der ersten TAE -Dose in meinem Haus.
Ich wäre auch bereit, mich an den Kosten eines neuen APL zu beteiligen, wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben – und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen hilfreichen Tipp für mich.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Damit wirst Du kein Glück haben und die nächsten Monate/Jahre auch kein Internet.
wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich finde hier ein paar hilfreiche Impulse – und vielleicht liest ja auch jemand von der Telekom mit, der/die unterstützen kann.
Seit dem 28.05.2025 haben wir an unserem Anschluss einen kompletten Totalausfall. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte aus den 80ern. Der Hausanschluss ( APL ) befindet sich im Nachbargebäude, da unsere Einheit früher Teil eines gemeinsamen Hauses war. Leider ist das Verhältnis zu unserem Nachbarn schwierig – wir haben das Haus vom Bruder des jetzigen Eigentümers übernommen, was die Lage nicht einfacher macht.
Inzwischen waren zwei Technikertermine vor Ort:
Beim ersten Termin wurde dem Techniker der Zugang zum APL verweigert.
Beim zweiten Termin, nach mehrfacher schriftlicher Ankündigung, konnte der Techniker dann endlich ins Haus – allerdings mit großer Skepsis seitens des Nachbarn.
Dabei stellte sich heraus, dass die Leitung im Bereich des Nachbarn beschädigt wurde – laut Technikerbericht ist sie physisch zerstört. Ob absichtlich oder versehentlich, ist schwer zu sagen – aber offenbar reicht hier schon ein kleines Loch in der Wand (die Leitung liegt unter Putz).
Nun habe ich eine Rückmeldung von der Telekom bekommen, dass ich mich entscheiden soll:
Entweder ich kläre die Situation mit dem Nachbarn und wir nutzen gemeinsam eine neue Leitung,
oder ich bezahle ca. 800 € für einen neuen APL auf meinem Grundstück.
Ganz ehrlich: Ich bin nicht bereit, diese 800 € zu zahlen, zumal es im Ort bereits Planungen für Glasfaserausbau durch einen Drittanbieter gibt. Eine Einigung mit dem Nachbarn ist für mich ebenfalls nicht realistisch, da er uns schon mehrfach den Zutritt verweigert hat – sowohl mir als auch meinem Elektriker.
Ich erwarte weiterhin, dass die Telekom ihren Vertrag erfüllt – sprich: ein funktionierender DSL-Anschluss an der ersten TAE -Dose in meinem Haus.
Ich wäre auch bereit, mich an den Kosten eines neuen APL zu beteiligen, wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben – und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen hilfreichen Tipp für mich.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Das was Du "Preis" nennst ist eine Pauschale.
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vor 13 Tagen
physisch zerstört. Ob absichtlich oder versehentlich, ist schwer zu sagen
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich finde hier ein paar hilfreiche Impulse – und vielleicht liest ja auch jemand von der Telekom mit, der/die unterstützen kann.
Seit dem 28.05.2025 haben wir an unserem Anschluss einen kompletten Totalausfall. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte aus den 80ern. Der Hausanschluss ( APL ) befindet sich im Nachbargebäude, da unsere Einheit früher Teil eines gemeinsamen Hauses war. Leider ist das Verhältnis zu unserem Nachbarn schwierig – wir haben das Haus vom Bruder des jetzigen Eigentümers übernommen, was die Lage nicht einfacher macht.
Inzwischen waren zwei Technikertermine vor Ort:
Beim ersten Termin wurde dem Techniker der Zugang zum APL verweigert.
Beim zweiten Termin, nach mehrfacher schriftlicher Ankündigung, konnte der Techniker dann endlich ins Haus – allerdings mit großer Skepsis seitens des Nachbarn.
Dabei stellte sich heraus, dass die Leitung im Bereich des Nachbarn beschädigt wurde – laut Technikerbericht ist sie physisch zerstört. Ob absichtlich oder versehentlich, ist schwer zu sagen – aber offenbar reicht hier schon ein kleines Loch in der Wand (die Leitung liegt unter Putz).
Nun habe ich eine Rückmeldung von der Telekom bekommen, dass ich mich entscheiden soll:
Entweder ich kläre die Situation mit dem Nachbarn und wir nutzen gemeinsam eine neue Leitung,
oder ich bezahle ca. 800 € für einen neuen APL auf meinem Grundstück.
Ganz ehrlich: Ich bin nicht bereit, diese 800 € zu zahlen, zumal es im Ort bereits Planungen für Glasfaserausbau durch einen Drittanbieter gibt. Eine Einigung mit dem Nachbarn ist für mich ebenfalls nicht realistisch, da er uns schon mehrfach den Zutritt verweigert hat – sowohl mir als auch meinem Elektriker.
Ich erwarte weiterhin, dass die Telekom ihren Vertrag erfüllt – sprich: ein funktionierender DSL-Anschluss an der ersten TAE -Dose in meinem Haus.
Ich wäre auch bereit, mich an den Kosten eines neuen APL zu beteiligen, wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben – und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen hilfreichen Tipp für mich.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Wenn Du das absichtliche Zerstören zumindest für möglich hältst, kann es sowieso keine Lösung mit einem APL beim Nachbarn geben. Du musst allein aus diesem Grund eine eigene Zuleitung haben. Dass die dann auch von Dir bezahlt werden muss, ist ärgerlich aber liegt auf der Hand.
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vor 13 Tagen
800, - Euro ist nicht wirklich ein hoher Betrag,
Inbesondere im Vergleich mit den Anschaffungskosten eines Hauses
@dilling07
Du hast effektiv zwei Möglichkeiten:
1) Du beantragst einen eigenen APL (für 800,- Euro) Pauschale
(Wirkliche Kosten werden wahrscheinlich größer sein)
2) Du verzichtest auf Internet via Telekom.
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vor 12 Tagen
Entweder ich kläre die Situation mit dem Nachbarn und wir nutzen gemeinsam eine neue Leitung,
oder ich bezahle ca. 800 € für einen neuen APL auf meinem Grundstück.
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich finde hier ein paar hilfreiche Impulse – und vielleicht liest ja auch jemand von der Telekom mit, der/die unterstützen kann.
Seit dem 28.05.2025 haben wir an unserem Anschluss einen kompletten Totalausfall. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte aus den 80ern. Der Hausanschluss ( APL ) befindet sich im Nachbargebäude, da unsere Einheit früher Teil eines gemeinsamen Hauses war. Leider ist das Verhältnis zu unserem Nachbarn schwierig – wir haben das Haus vom Bruder des jetzigen Eigentümers übernommen, was die Lage nicht einfacher macht.
Inzwischen waren zwei Technikertermine vor Ort:
Beim ersten Termin wurde dem Techniker der Zugang zum APL verweigert.
Beim zweiten Termin, nach mehrfacher schriftlicher Ankündigung, konnte der Techniker dann endlich ins Haus – allerdings mit großer Skepsis seitens des Nachbarn.
Dabei stellte sich heraus, dass die Leitung im Bereich des Nachbarn beschädigt wurde – laut Technikerbericht ist sie physisch zerstört. Ob absichtlich oder versehentlich, ist schwer zu sagen – aber offenbar reicht hier schon ein kleines Loch in der Wand (die Leitung liegt unter Putz).
Nun habe ich eine Rückmeldung von der Telekom bekommen, dass ich mich entscheiden soll:
Entweder ich kläre die Situation mit dem Nachbarn und wir nutzen gemeinsam eine neue Leitung,
oder ich bezahle ca. 800 € für einen neuen APL auf meinem Grundstück.
Ganz ehrlich: Ich bin nicht bereit, diese 800 € zu zahlen, zumal es im Ort bereits Planungen für Glasfaserausbau durch einen Drittanbieter gibt. Eine Einigung mit dem Nachbarn ist für mich ebenfalls nicht realistisch, da er uns schon mehrfach den Zutritt verweigert hat – sowohl mir als auch meinem Elektriker.
Ich erwarte weiterhin, dass die Telekom ihren Vertrag erfüllt – sprich: ein funktionierender DSL-Anschluss an der ersten TAE -Dose in meinem Haus.
Ich wäre auch bereit, mich an den Kosten eines neuen APL zu beteiligen, wenn es eine faire Lösung gibt – z. B. ein rabattierter Preis um die 300 €. Alles darüber sehe ich nicht ein, gerade unter diesen Umständen.
Falls keine Lösung gefunden wird, werde ich den Fall meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und auf Vertragserfüllung bestehen.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben – und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen hilfreichen Tipp für mich.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
@dilling07
Mal ein ganz anderer Ansatz ohne Garantie auf Erfolg: Aktuell ist dein Anschluss komplett gestört und so wie ich es hier lese, hast du keine Ersatzlösung von der Telekom bekommen und du hast die Störung auch nicht selbst verursacht. Daher stehen dir mittlerweile laut TKG 10€ täglich als Entschädigung zu. Aktuell könnte man argumentieren, dass du die Entstörung verzögerst, solange du dich nicht für eine der beiden angebotenen Lösungen entscheidest. Damit würde dein Anspruch pausieren.
Eine Einigung mit dem Nachbarn ist ja nicht möglich, also bleibt nur der eigene APL . Sobald du dich also für diesen Weg entscheidest und einen eigenen APL beauftragst, könntest du auch wieder Anspruch auf die Entschädigung nach TKG haben. Und wie hier im Thread ja bereits geschrieben wurde, kann ein neuer APL schon mal 12 Monate dauern. In dem Fall würden dir dann beispielsweise 3650€ Entschädigung nach TKG zustehen. Davon kannst du dann auch locker die 800€ refinanzieren.
2
Antwort
von
vor 12 Tagen
Dass die Entschädigung gesetzlich über eine reine Gutschrift der Grundgebühr hinausgehen muss, war mir bisher nicht bekannt. Ich habe mich dazu gerade informiert: Tatsächlich reicht laut Gesetz die Erstattung der regulären Grundgebühr allein nicht aus. Bis zum 14.07. gab es von der Telekom übrigens auch nur 50 % der Grundgebühr zurück. Erst seit gestern – nach mehreren Anrufen – wird sie nun vollständig erstattet.
Unabhängig davon: Es geht mir nicht darum, daraus Profit zu schlagen (was bei deiner Rechnung ja der Fall wäre). Ich möchte einfach nur einen funktionierenden Anschluss – so wie in den letzten zwei Jahren, in denen alles problemlos funktioniert hat.
Auch wenn manche meinen, 800 Euro seien im Vergleich zu einem Hauskauf nur „Peanuts“: Mag sein. Aber warum sollte man 800 Euro zahlen für ein Problem, das man nicht selbst verursacht hat?
Zur Einordnung: Der ursprüngliche APL wurde damals durch die Telekom so festgelegt – nicht durch mich und auch nicht durch meinen Nachbarn. Früher war es völlig normal, dass bei einer Doppelhaushälfte nur ein APL verbaut wurde.
Mir ist auch bewusst, dass die 800 Euro nicht die Kosten für Tiefbauarbeiten abdecken – aber das ist hier nicht entscheidend.
Rückblickend war ich wohl etwas blauäugig zu glauben, in einem Telekom-Forum auch andere Meinungen als „Pro Telekom“ zu hören. Trotzdem danke an k2000-oi für die sachliche und hilfreiche Antwort.
Wie auch immer – das Schlichtungsverfahren bei der Bundesnetzagentur wurde eingeleitet. Mal sehen, wie das dort bewertet wird.
Antwort
von
vor 12 Tagen
Wie auch immer – das Schlichtungsverfahren bei der Bundesnetzagentur wurde eingeleitet. Mal sehen, wie das dort bewertet wird
Dass die Entschädigung gesetzlich über eine reine Gutschrift der Grundgebühr hinausgehen muss, war mir bisher nicht bekannt. Ich habe mich dazu gerade informiert: Tatsächlich reicht laut Gesetz die Erstattung der regulären Grundgebühr allein nicht aus. Bis zum 14.07. gab es von der Telekom übrigens auch nur 50 % der Grundgebühr zurück. Erst seit gestern – nach mehreren Anrufen – wird sie nun vollständig erstattet.
Unabhängig davon: Es geht mir nicht darum, daraus Profit zu schlagen (was bei deiner Rechnung ja der Fall wäre). Ich möchte einfach nur einen funktionierenden Anschluss – so wie in den letzten zwei Jahren, in denen alles problemlos funktioniert hat.
Auch wenn manche meinen, 800 Euro seien im Vergleich zu einem Hauskauf nur „Peanuts“: Mag sein. Aber warum sollte man 800 Euro zahlen für ein Problem, das man nicht selbst verursacht hat?
Zur Einordnung: Der ursprüngliche APL wurde damals durch die Telekom so festgelegt – nicht durch mich und auch nicht durch meinen Nachbarn. Früher war es völlig normal, dass bei einer Doppelhaushälfte nur ein APL verbaut wurde.
Mir ist auch bewusst, dass die 800 Euro nicht die Kosten für Tiefbauarbeiten abdecken – aber das ist hier nicht entscheidend.
Rückblickend war ich wohl etwas blauäugig zu glauben, in einem Telekom-Forum auch andere Meinungen als „Pro Telekom“ zu hören. Trotzdem danke an k2000-oi für die sachliche und hilfreiche Antwort.
Wie auch immer – das Schlichtungsverfahren bei der Bundesnetzagentur wurde eingeleitet. Mal sehen, wie das dort bewertet wird.
Mehr kannst Du nicht mehr machen.
obwohl ich mir den eigenen APL leisten würde, um Probleme in der Zukunft zu vermeiden.
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vor 12 Tagen
@ke2000-oi
Immernoch könnte die Telekom ihm einfach fristgemäß kündigen.
Deshalb finde ich diese Spielchen gewagt.
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von
vor 12 Tagen
Deshalb finde ich diese Spielchen gewagt.
@ke2000-oi
Immernoch könnte die Telekom ihm einfach fristgemäß kündigen.
Deshalb finde ich diese Spielchen gewagt.
Die schwammigen Spielregeln kommen von der BNetzA . Und wenn eine Seite meint am längeren Hebel zu sitzen und sich nur die Vorteile aus diesen Regeln rauszieht, dann muss man das Spiel als Kunde eben mitspielen und aufzeigen, dass man auch ein paar Trümpfe in der Hand hat.
Ich möchte nochmal ausdrücklich betonen, was hier im Thread schon richtig geschrieben wurde. Der TE hat keine Handhabe gegenüber seinem Nachbarn. Die Telekom könnte da schon eher was machen ( GEE / GNV ). Leider hält sie sich aus solchen Situationen meistens (immer?) raus und setzt ihr Recht nicht durch.
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von
vor 12 Tagen
Leider hält sie sich aus solchen Situationen meistens (immer?) raus und setzt ihr Recht nicht durch.
Deshalb finde ich diese Spielchen gewagt.
Die schwammigen Spielregeln kommen von der BNetzA . Und wenn eine Seite meint am längeren Hebel zu sitzen und sich nur die Vorteile aus diesen Regeln rauszieht, dann muss man das Spiel als Kunde eben mitspielen und aufzeigen, dass man auch ein paar Trümpfe in der Hand hat.
Ich möchte nochmal ausdrücklich betonen, was hier im Thread schon richtig geschrieben wurde. Der TE hat keine Handhabe gegenüber seinem Nachbarn. Die Telekom könnte da schon eher was machen ( GEE / GNV ). Leider hält sie sich aus solchen Situationen meistens (immer?) raus und setzt ihr Recht nicht durch.
Richterlicher Beschluss?
Sondereinsatzkommando?
Mal ehrlich, selbst wenn, weisst du wie lange so was dauern würde und wie soll die Telekom verhindern, dass der Anschluss wieder "ausfällt" wenn sie weg ist?
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von
vor 12 Tagen
Richterlicher Beschluss?
Sondereinsatzkommando?
Leider hält sie sich aus solchen Situationen meistens (immer?) raus und setzt ihr Recht nicht durch.
Richterlicher Beschluss?
Sondereinsatzkommando?
Mal ehrlich, selbst wenn, weisst du wie lange so was dauern würde und wie soll die Telekom verhindern, dass der Anschluss wieder "ausfällt" wenn sie weg ist?
Im ersten Schritt vielleicht überhaupt erstmal dem Hauseigentümer die Verträge vorlegen und ihm seine Pflichten aufzeigen.
wie soll die Telekom verhindern, dass der Anschluss wieder "ausfällt" wenn sie weg ist?
Leider hält sie sich aus solchen Situationen meistens (immer?) raus und setzt ihr Recht nicht durch.
Richterlicher Beschluss?
Sondereinsatzkommando?
Mal ehrlich, selbst wenn, weisst du wie lange so was dauern würde und wie soll die Telekom verhindern, dass der Anschluss wieder "ausfällt" wenn sie weg ist?
Spätestens wenn der Nachbar zum ersten Mal eine Regress-Forderung von der Telekom erhält, wird er sich das beim nächsten Mal sehr genau überlegen.
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