Gelöst
ständige Abbrüche nach Umstellung auf VDSL 100 / Supervektoring
vor 5 Jahren
Hallo,
leider haben wir seit der Umstellung auf VDSL 100 MBit mit dem sogenannten Supervektoring sehr häufige Unterbrechungen und ein über viele Zeiträume schneckenlangsames Internet.
1.) ich habe wegen dem neuen Vertrag meine Fritzbox von 7390 auf die 7590 umgestellt. Da ich herausfand dass die Alte FB das Vektoring nicht beherrscht. Leider hat das gar nichts gebracht.
2.) Eine Störungsmeldung ergab, das in unserem Ort 192 Haushalte Probleme haben.
Ein Techniker der Telekom hat herausgefunden, dass die Vektoring Hardware defekt war und hat diese ausgetauscht.
3.) Leider ist das Problem seit diesem Termin immer noch vorhanden.
4.) Erneute Störungsmeldung bei der Telekom aufgemacht. Erneuter Techniker Termin. Der Techniker der Telekom rief an, um mir zu sagen wenn momentan kein Problem auftritt, dann kann er auch nicht helfen. (Leider war in dem Moment soweit, das Internet schnell)
5.) Nun wollte ich wieder eine Störungsmeldung aufmachen, nachdem Gestern ab Nachmittag wieder ständig Unterbrechungen und sehr langsames Internet gegeben war. Dies geht jedoch nicht , da hier noch eine Störungsmeldung im System ist, die jedoch als "behoben" bezeichnet wird.
Tipps. Warum kann der User / Kunde keine Daten hochladen?
Z.B: tracert zeigt, dass am 3ten "hob" eine Latenz von über 2000 ms auftritt. D.h. dass hier immer noch ein Problem am Verteilerkasten vorhanden ist. Evtl kalte Lötstelle, Kondensat, Wackelkontakt, schlechte Klemmverbindung. Es sollte daher unbedingt nochmal jemand das überprüften.
1 1 ms 1 ms <1 ms fritz.box [xxx.xxx.xxx.x]
2 5 ms 4 ms 7 ms rrrrrrrrr.dip0.t-ipconnect.de [yy.yyyy.yyyy.yyyy]
3 2869 ms 7 ms 7 ms m-ef1-i.m.de.net.dtag.de [zzz.z.zz.zz]
4 8 ms 7 ms 7 ms 80.157.207.46
5 7 ms 7 ms 7 ms 74.125.244.82
...
Nochmal: Der Techniker hat im Haus alles überprüft. Dort war alles in Ordnung. Er ist danach zum Verteilerkasten der Telekom um die Vektoringkarte zu messen. Diese war defekt und wurde am nächsten Tag ausgetauscht.
Ich habe die Fritzbox nun mit einer zusätzlichen Störabstandsmarge von 10 db eingestellt. Leider ohne Erfolg.
Die Fritzbox zeigt ebenfalls "nicht behebare Fehler" und
aktuell:
korrigierte DTU | ||
pro Minute | 2 | 0 |
letzte 15 Minuten | 21 | 0 |
unkorrigierte DTU | ||
pro Minute | 0.35 | 0 |
letzte 15 Minuten | 0 | 0 |
Nicht zuletzt wegen Corona sind wir in unserem Haus (mehrere Parteien) auf eine schnelle Internetverbindung absolut angewiesen.
Ich bitte um eine schnelle Hilfestellung.
Vielen Dank!
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vor 5 Jahren
Dritter Hub ist in meinen Augen nicht der lokale Verteilerkasten, sondern eher die Vermittlungsstelle und dann würde ich weniger von derart einfachen Sachen ausgehen, sondern eher Aussetzer in der Glasfaser. Da ist vermutlich mit einem Techniker nichts zu machen.
Und wieso sollte der Kunden Daten hochladen? Da dürften wohl schon längst die Systeme Alarm geschlagen haben. Nur damit können die auch keine Spezialisten erzeugen.
2
Antwort
von
vor 5 Jahren
Damit eine dokumentierte Historie zu einem Incident vorliegt?
Damit man nicht immer wieder das gleiche Erläutern muss?
Ich kann nur eine Störungsmeldung aufmachen und hoffen, dass intern der Sachbearbeiter die richtigen Informationen aufzeichnet. Normalerweise sollte man hier etwas weiter gehen und auch andere Information Channels bedienen, wie z.B. Text.
Man muß anscheinend auf die Community ausweichen, in der Hoffnung dass dort jemand von der Telekom mitliest.
Antwort
von
vor 5 Jahren
Nein, du verstehst nur die interne Logik der Telekom nicht. Du erreichst nur den Kundendienst. Für die ist ein Auftrag abgeschlossen wenn sich die Technik drum kümmert. Nur diese läßt sich im Normalfall nicht durch Kunden stören, denn deine Fritzbox kann nichts wissen was nicht auch die Computer im MSN oder der Vermittlungsstelle wissen. Nur kann ein einfacher Servicetechniker auch nichts bei Glasfaser ausrichten. Dein lokaler DSLAM ist schließlich per Glasfaser angebunden.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 5 Jahren
Wie ist die minimale effektive Datenrate, um den Begriff "langsam" etwas zu präzisieren? Die Fehlerwerte sind doch traumhaft.
9
Antwort
von
vor 5 Jahren
Nicht wirklich Super, sondern man sieht das ASSIA die Anschlüsse nicht per Profil fährt sondern auf Sicht per DLM . Das deutet für mich eher an: Er hat ein Problem und versucht die Anschlüsse so gut zu fahren wie er kann.
Bei den Profilen kommen glatte Werte praktisch nie vor, sondern das ist ein recht deutlicher Hinweis auf ein Eingreifen von ASSIA .
Antwort
von
vor 5 Jahren
danke für die Info. Ich versteh es leider nicht so ganz.
Kannst du mir sagen ob die Fritzbox das automatisch macht oder wer entscheidet dann dass dieses dynamische stabilisierungsprogramm läuft. Und was für ein Rückschluss lässt sich draus ziehen dass es scheinbar notwendig ist?
Antwort
von
vor 5 Jahren
ASSIA ist der Verwalter deines lokalen DSLAM und er ist der Boss dein FritzBox ist nur ein kleiner Befehlsempfänger, denn ASSIA ist dafür da alle Leitungen die von dem DSLAM ausgehen miteinander zu koordinieren, da mit VDSL und SVDSL sich die Leitungen gegenseitig stören. Er muss daher wissen welche Nachrichten an die Anschlüsse in Kürze versendet werden. Es wird nicht entschieden ob er läuft oder nicht. Ohne ihn ist VDSL und SVDSL unmöglich.
Er ist aber auch dafür da drohende Ausfälle zu bemerken und dafür einen Wartungstermin zu buchen. Bis der Schaden repariert wird ist es sein Job, die Anschlüsse so gut zu versorgen wie es geht. Ausfälle und nach Möglichkeit auch unterschreitungen der garantierten Mindest Up und Downloadraten haben dabei Priorität.
Er hat dafür die Möglichkeit DLM einzusetzen, damit ein fehlerhafter Anschluss nicht andere Anschlüsse stört. Doch im Notfall wie bei internen Störungen oder Störungen in den Leitungen fährt er halt im Notbetrieb. Und den Eingriff des DLM kann man im allgemeinen an den glatten Werten sehen.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 5 Jahren
vielleicht kann @Andreas__ hier ein bisschen mehr sagen?
Liebe Grüße
Stella A.
0
vor 5 Jahren
1
Antwort
von
vor 5 Jahren
@Stella A.
@homeofficer
Ist die Frage, ob denn das Problem noch vorhanden ist. Also die Abbrüche. Weil wenn 192 Kunden betroffen sind (was zufällig der kleinsten Vectoring-Prozessorkarte entspricht), dann müssten sich da ja ziemlich viele gemeldet haben und nochmal die Technik informiert worden sein.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 5 Jahren
@Stella A.
@homeofficer
Ist die Frage, ob denn das Problem noch vorhanden ist. Also die Abbrüche. Weil wenn 192 Kunden betroffen sind (was zufällig der kleinsten Vectoring-Prozessorkarte entspricht), dann müssten sich da ja ziemlich viele gemeldet haben und nochmal die Technik informiert worden sein.
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vor 5 Jahren
@homeofficer hinterlege doch am besten mal die Daten im Profil. Nur dann haben wir die Möglichkeit uns das einmal anzuschauen. Anschließend bitte kurz Bescheid sagen.
Grüße Anne W.
0
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von