Speisespannung bei IP-basiertem Anschluß?

12 years ago

Hallo, die Frage steht ja im Betreff...
Ich meine damit die bisherigen etwa 50V bei Analog bzw 90V , die bei ISDN auf dem Draht anstehen.
Wenn nur noch der IP-Datenstrom auf die Leitung gegeben wird, müsste das doch ebenfalls mit einer gewissen Vorspannung geschehen, da ansonsten von den paar millivolt aufgrund des Leitungswiderstandes am hinteren Ende der sprichwörtlichen letzten Meile nichts mehr ankommen würde - oder hab ich da einen Denkfehler drin?
Gibt es schnurgebundene IP-Telefone, die direkt ohne Router an die Telefonsteckdose angeschlossen werden können? Ist bei sowas eine elektrische "Amtsspeisung" überhaupt noch vorgesehen? Die IP-Telefone, die ich bisher gesehen habe, besitzen jedenfalls alle ein zusätzliches Steckernetzteil...Das telefonieren bei Ausfall des öffentlichen Stromnetzes wäre ja dann nicht mehr gegeben, anders als bisher (schnurgebundene Endgeräte vorausgesetzt) bei Analog oder ISDN.
Danke für Antwort.

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  • 12 years ago

    Hallo, die Frage steht ja im Betreff... Ich meine damit die bisherigen etwa 50V bei Analog bzw 90V , die bei ISDN auf dem Draht anstehen. Wenn nur noch der IP-Datenstrom auf die Leitung gegeben wird, müsste das doch ebenfalls mit einer gewissen Vorspannung geschehen, da ansonsten von den paar millivolt aufgrund des Leitungswiderstandes am hinteren Ende der sprichwörtlichen letzten Meile nichts mehr ankommen würde - oder hab ich da einen Denkfehler drin?


    Hallo, die Frage steht ja im Betreff...
    Ich meine damit die bisherigen etwa 50V bei Analog bzw 90V , die bei ISDN auf dem Draht anstehen.
    Wenn nur noch der IP-Datenstrom auf die Leitung gegeben wird, müsste das doch ebenfalls mit einer gewissen Vorspannung geschehen, da ansonsten von den paar millivolt aufgrund des Leitungswiderstandes am hinteren Ende der sprichwörtlichen letzten Meile nichts mehr ankommen würde - oder hab ich da einen Denkfehler drin?

    Hallo, die Frage steht ja im Betreff...
    Ich meine damit die bisherigen etwa 50V bei Analog bzw 90V , die bei ISDN auf dem Draht anstehen.
    Wenn nur noch der IP-Datenstrom auf die Leitung gegeben wird, müsste das doch ebenfalls mit einer gewissen Vorspannung geschehen, da ansonsten von den paar millivolt aufgrund des Leitungswiderstandes am hinteren Ende der sprichwörtlichen letzten Meile nichts mehr ankommen würde - oder hab ich da einen Denkfehler drin?



    bei einem reinen DSL-only Anschluss kannst du mit einfachen Messgeräten (Multimeter) keine Spannung mehr messen. Das DSL-Signal ist hochfrequent - vergleiche Antennenkabel.
    Bei einem Annex-B Anschluss ist aber auch bei einem IP basierten Anschluss evtl. ein analoger Amtsanschluss zu Testzwecken aufgeschaltet - hier ist dann wieder eine Spannung messbar.

    Gibt es schnurgebundene IP-Telefone, die direkt ohne Router an die Telefonsteckdose angeschlossen werden können?


    Gibt es schnurgebundene IP-Telefone, die direkt ohne Router an die Telefonsteckdose angeschlossen werden können?

    Gibt es schnurgebundene IP-Telefone, die direkt ohne Router an die Telefonsteckdose angeschlossen werden können?



    ein IP-Telefon setzt auf Ethernet und nicht auf DSL auf - du brauchst immer einen DSL-Router, an diesen kannst du dann über die LAN-Ports ein "schnurgebundenes" IP Telefon anschliessen.

    Ist bei sowas eine elektrische "Amtsspeisung" überhaupt noch vorgesehen? Die IP-Telefone, die ich bisher gesehen habe, besitzen jedenfalls alle ein zusätzliches Steckernetzteil...Das telefonieren bei Ausfall des öffentlichen Stromnetzes wäre ja dann nicht mehr gegeben, anders als bisher (schnurgebundene Endgeräte vorausgesetzt) bei Analog oder ISDN. Danke für Antwort.


    Ist bei sowas eine elektrische "Amtsspeisung" überhaupt noch vorgesehen? Die IP-Telefone, die ich bisher gesehen habe, besitzen jedenfalls alle ein zusätzliches Steckernetzteil...Das telefonieren bei Ausfall des öffentlichen Stromnetzes wäre ja dann nicht mehr gegeben, anders als bisher (schnurgebundene Endgeräte vorausgesetzt) bei Analog oder ISDN.
    Danke für Antwort.

    Ist bei sowas eine elektrische "Amtsspeisung" überhaupt noch vorgesehen? Die IP-Telefone, die ich bisher gesehen habe, besitzen jedenfalls alle ein zusätzliches Steckernetzteil...Das telefonieren bei Ausfall des öffentlichen Stromnetzes wäre ja dann nicht mehr gegeben, anders als bisher (schnurgebundene Endgeräte vorausgesetzt) bei Analog oder ISDN.
    Danke für Antwort.



    Telefonieren bei Ausfall des Stromnetzes ist bei einem IP basierten Anschluss nicht möglich - da heutzutage aber überwiegend schnurlose Telefone im Einsatz sind, die sowieso eine Spannungsversorgung benötigen, dürfte dies aber verschmerzbar sein. Weiterhin gibt es heutzutage in nahezu jedem Haushalt mindestens 1 Mobiltelefon, welches dann als Nottelefon fungieren kann.

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    3 years ago

    Die schnurlosen Telefone (Dect) funktionieren bei Stromausfall auch nicht mehr.

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  • 12 years ago

    Interessant ist doch auch der Normalbetrieb ohne Störung:
    Bisher musste da die Telekom in die Tasche greifen für die Stromversorgung des Telefons (außer, es handelt sich um DECT oder um eine Anlage).
    Im IP-Zeitalter kommt man um eine Routing-Funktion nicht herum - und die läuft elektrisch gesehen auf den Hauszähler des Teilnehmers.

    Für den einzelnen Nutzer sind das geringe Beträge. Wer aber viele Millionen Teilnehmer hat, der spart dadurch einiges.

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  • 12 years ago

    die läuft elektrisch gesehen auf den Hauszähler des Teilnehmers.

    die läuft elektrisch gesehen auf den Hauszähler des Teilnehmers.
    die läuft elektrisch gesehen auf den Hauszähler des Teilnehmers.

    Mein alter Wirbelstromzähler nimmt beim Betrieb des SP W 723V A nicht "die Arbeit" auf, ;-). Lässt sich schön nach dem Urlaub erkennen, wenn der Zählerstand exakt der gleiche wie vor dem Urlaub ist.

    Gruß Ulrich

    1

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    from

    10 years ago

    1. Den "alten Wirbelstromzähler" wird es in den Haushalten nicht mehr lange geben. Er wird schrittweise jeweils beim nächsten Ablauf der Eichung durch den elektronischen Haushaltszähler ersetzt.

    2. Sie haben sich den u. U. sachlich richtigen Beitrag  wahrscheinlich nur aus dem Finger gesaugt.

    Haben Sie denn kein Kühlgerät und andere Kleinverbraucher, die auch während des Urlaubs nicht ausgeschaltet sind?

    3. Einzelne  Kleinverbraucher  bringen tatsächlich den Faraday-Zähler nicht aus der Ruhe. Sobald die Scheibe sich aber wegen zusätzlicher Verbraucher zu    drehen anfängt, wir natürlich jede zusätzliche Wattsekunde registriert.

    Unlogged in user

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  • 12 years ago

    Dieses Verhalten solltest Du ihm auch für andere Verbraucher antrainieren

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