Seit 5 Wochen DSL Störung bei 1&1 -> Besser zur Telekom?
vor 11 Jahren
Schönen guten Tag,
ich weiß, als 1&1 Kunde sind solche Fragen eventuell nicht gerne gesehen, und vielleicht gar nicht erwünscht. Ich hoffe einfach mal, dass meine Frage trotzdem beantwortet wird.
Wir sind seit Jahren 1&1 Kunde, und, wie befreundete Telekom-Mitarbeiter gerne sagen: Solange es keine Störung gibt, ist es ja auch ganz nett - kostet etwas weniger als die Telekom, aber wenn mal was ist, gehts los.
Folgendes: Wir waren bis vor 6 Wochen noch auf einem 6.000er Anschluss bei 1&1, und da fingen die Störungen an, die Einwahlgeschwindigkeiten schwankten zwischen 4 bis 6 mbit/s, und es kam oft zu Abbrüchen.
Ich habe mich an den 1&1 Support gewendet, erst per Mail - und dort hieß es, die Störung sei behoben.
Pustekuchen.
Bei dem ganzen Theater ist mir aufgefallen, dass wir für unseren 6.000er Anschluss soviel bezahlt haben wir ein 16.000er Anschluss mittlerweile bei denen kostet. Also haben wir - während der Störung - geupgradet. Da war erstaunlicherweise auch ein paar Tage Ruhe, und ich bekam 2 Wochen lang ununterbrochen ohne Störungen 15,6 mbit/s. Hervorragend!
Dann ging es aber wieder los, und auch mein Stress mit 1&1.
Meine 16.000 konnte ich komplett knicken, die Geschwindigkeit schwankte zwischen 2.9 mbit/s und 13,x mbit/s.
Vorweg: Ich habe im Zuge des Upgrades auch eine neue FritzBox erhalten; eine 7490, und diese ist ohne Splitter o.Ä. direkt mit der TAE -Dose verbunden.
Nachdem ich dort angerufen habe, wurde mir versichert, dass eine interne Störungsmeldung aufgemacht wurde, und dem nachgegangen wird. Nichts passiert.
Ich wieder angerufen; und ich habe gefragt, was passieren muss, damit die Störung an den ISP (Telekom) weitergeleitet wird. Man sagte mir, 7 Störungen am Tag, oder mehrere über Tage hinweg. Da ich am dem Tag (es war halb 9) erst 3 Abbrüche hatte, wurde meine Störung nicht an die Telekom weitergeleitet und ich wurde abgewimmelt. Nachdem ich aufgelegt habe, habe ich eine Stunde später 12 Abbrüche verzeichnen können, und erbost und zugleich erfreut, rief ich wieder an. Jaaa, das ganze würde nun an die Telekom weitergeleitet.
Ich erhielt 3 Tage später eine SMS, dass die Störung behoben sei und mein Anschluss beobachtet würde. Als die Störung aufgegeben wurde, wurde mir mitgeteilt, dass meine Leitung eigentlich nur 9 mb/s hergibt, und ich daher testweise auf ein "störsicheres" 6mb/s Profil heruntergestuft würde.
Die Störung war daraufhin tatsächlich behoben, bis ich wieder anrief, und fragte, was denn nun aus meinen 16mbit wird. Da die Datenbank anzeigen würde, dass nur 9mbit/s erreichbar wären, würde meine Leitung erstmal testweise auf 11,1 mbit/s hochgestuft, das wäre wohl das nächstmögliche Profil.
Lief auch zwei Tage gut (keine Abbrüche, immer konstante 11,1mbit/s, 20db Störabstandsmarge), dann gings wieder los. Nachdem ich wieder anrief (gestern), sagte man mir, dass es daran liegt, dass die Leitung nicht mehr hergibt.
Daraufhin stellte ich Gegenfragen:
- 1) Wieso habe ich zwei Wochen störungsfrei 15,6mbit/s erhalten?
>Antwort: Gutes Wetter.
- 2) Wieso waren dann die Störungen bereits bei meinem 6.000er Anschluss vorhanden?
>Antwort: Könnte er sich rückwirkend nicht erklären.
- 3) Da ich gestern zwischen 8 und 10 Uhr Abends wieder 15-18 Synchronisierungen (d.h. Abbrüche mit folgendem neuen DSL-Aufbau) hatte, wollte ich, dass wieder eine Störung bei der Telekom gemeldet wird.
>Antwort: Würde er in diesem Fall von absehen, dass es absehbar wäre, dass es an der Leitung liegt, die die gewünschte Geschwindigkeit nicht schafft.
Da ich keine große Lust hatte, stundenlang zu diskutieren, habe ich mich bereit erklärt, das ganze auf sein Anraten hin mal ein paar Tage wieder mit 6.000er Profil zu testen, aber ich hatte selbst heute morgen wieder 3 Abbrüche von 2 Uhr (Zwangsreset durch Provider) bis 7 Uhr (dort gehe ich aus dem Haus). - Es war erkennbar, dass das Profil (6000) übernommen wurde, da immer eine 6000er Einwahl vorhanden war.
Nun meine Frage:
Da ich das Recht habe, vom neuen 16.000er Vertrag bei 1&1 zurückzutreten; welche Möglichkeiten hätte ich, wenn ich zur Telekom wechseln würde? Würde dort dem Problem vernünftig nachgegangen?
Ist die Begründung "Liegt am Wetter" ausreichend, um mich zufrieden zu stellen, oder ist das nicht quasi schon ein Beweis seitens 1&1, dass wirklich eine Störung an der Leitung vorhanden ist, und ein Techniker sich das angucken müsste?
=> Ich habe fast jeden Abend Abbrüche, ab 8 Uhr, und dann auch gerne mal im zweistelligen Bereich, d.h. ab 8 bis 0 Uhr sinds nicht selten 14-16 Stück.
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
Vielen Dank.
lg
Christian
PS.: Port-Resets und Aufschaltung auf einen neuen Port wurde bereits durchgeführt.
ich weiß, als 1&1 Kunde sind solche Fragen eventuell nicht gerne gesehen, und vielleicht gar nicht erwünscht. Ich hoffe einfach mal, dass meine Frage trotzdem beantwortet wird.
Wir sind seit Jahren 1&1 Kunde, und, wie befreundete Telekom-Mitarbeiter gerne sagen: Solange es keine Störung gibt, ist es ja auch ganz nett - kostet etwas weniger als die Telekom, aber wenn mal was ist, gehts los.
Folgendes: Wir waren bis vor 6 Wochen noch auf einem 6.000er Anschluss bei 1&1, und da fingen die Störungen an, die Einwahlgeschwindigkeiten schwankten zwischen 4 bis 6 mbit/s, und es kam oft zu Abbrüchen.
Ich habe mich an den 1&1 Support gewendet, erst per Mail - und dort hieß es, die Störung sei behoben.
Pustekuchen.
Bei dem ganzen Theater ist mir aufgefallen, dass wir für unseren 6.000er Anschluss soviel bezahlt haben wir ein 16.000er Anschluss mittlerweile bei denen kostet. Also haben wir - während der Störung - geupgradet. Da war erstaunlicherweise auch ein paar Tage Ruhe, und ich bekam 2 Wochen lang ununterbrochen ohne Störungen 15,6 mbit/s. Hervorragend!
Dann ging es aber wieder los, und auch mein Stress mit 1&1.
Meine 16.000 konnte ich komplett knicken, die Geschwindigkeit schwankte zwischen 2.9 mbit/s und 13,x mbit/s.
Vorweg: Ich habe im Zuge des Upgrades auch eine neue FritzBox erhalten; eine 7490, und diese ist ohne Splitter o.Ä. direkt mit der TAE -Dose verbunden.
Nachdem ich dort angerufen habe, wurde mir versichert, dass eine interne Störungsmeldung aufgemacht wurde, und dem nachgegangen wird. Nichts passiert.
Ich wieder angerufen; und ich habe gefragt, was passieren muss, damit die Störung an den ISP (Telekom) weitergeleitet wird. Man sagte mir, 7 Störungen am Tag, oder mehrere über Tage hinweg. Da ich am dem Tag (es war halb 9) erst 3 Abbrüche hatte, wurde meine Störung nicht an die Telekom weitergeleitet und ich wurde abgewimmelt. Nachdem ich aufgelegt habe, habe ich eine Stunde später 12 Abbrüche verzeichnen können, und erbost und zugleich erfreut, rief ich wieder an. Jaaa, das ganze würde nun an die Telekom weitergeleitet.
Ich erhielt 3 Tage später eine SMS, dass die Störung behoben sei und mein Anschluss beobachtet würde. Als die Störung aufgegeben wurde, wurde mir mitgeteilt, dass meine Leitung eigentlich nur 9 mb/s hergibt, und ich daher testweise auf ein "störsicheres" 6mb/s Profil heruntergestuft würde.
Die Störung war daraufhin tatsächlich behoben, bis ich wieder anrief, und fragte, was denn nun aus meinen 16mbit wird. Da die Datenbank anzeigen würde, dass nur 9mbit/s erreichbar wären, würde meine Leitung erstmal testweise auf 11,1 mbit/s hochgestuft, das wäre wohl das nächstmögliche Profil.
Lief auch zwei Tage gut (keine Abbrüche, immer konstante 11,1mbit/s, 20db Störabstandsmarge), dann gings wieder los. Nachdem ich wieder anrief (gestern), sagte man mir, dass es daran liegt, dass die Leitung nicht mehr hergibt.
Daraufhin stellte ich Gegenfragen:
- 1) Wieso habe ich zwei Wochen störungsfrei 15,6mbit/s erhalten?
>Antwort: Gutes Wetter.
- 2) Wieso waren dann die Störungen bereits bei meinem 6.000er Anschluss vorhanden?
>Antwort: Könnte er sich rückwirkend nicht erklären.
- 3) Da ich gestern zwischen 8 und 10 Uhr Abends wieder 15-18 Synchronisierungen (d.h. Abbrüche mit folgendem neuen DSL-Aufbau) hatte, wollte ich, dass wieder eine Störung bei der Telekom gemeldet wird.
>Antwort: Würde er in diesem Fall von absehen, dass es absehbar wäre, dass es an der Leitung liegt, die die gewünschte Geschwindigkeit nicht schafft.
Da ich keine große Lust hatte, stundenlang zu diskutieren, habe ich mich bereit erklärt, das ganze auf sein Anraten hin mal ein paar Tage wieder mit 6.000er Profil zu testen, aber ich hatte selbst heute morgen wieder 3 Abbrüche von 2 Uhr (Zwangsreset durch Provider) bis 7 Uhr (dort gehe ich aus dem Haus). - Es war erkennbar, dass das Profil (6000) übernommen wurde, da immer eine 6000er Einwahl vorhanden war.
Nun meine Frage:
Da ich das Recht habe, vom neuen 16.000er Vertrag bei 1&1 zurückzutreten; welche Möglichkeiten hätte ich, wenn ich zur Telekom wechseln würde? Würde dort dem Problem vernünftig nachgegangen?
Ist die Begründung "Liegt am Wetter" ausreichend, um mich zufrieden zu stellen, oder ist das nicht quasi schon ein Beweis seitens 1&1, dass wirklich eine Störung an der Leitung vorhanden ist, und ein Techniker sich das angucken müsste?
=> Ich habe fast jeden Abend Abbrüche, ab 8 Uhr, und dann auch gerne mal im zweistelligen Bereich, d.h. ab 8 bis 0 Uhr sinds nicht selten 14-16 Stück.
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
Vielen Dank.
lg
Christian
PS.: Port-Resets und Aufschaltung auf einen neuen Port wurde bereits durchgeführt.
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