Glasfaserverlegung auf Privatgrundstück - eine Odyssee
vor 3 Tagen
Hurra, wir bekommen Glasfaser!
Leider kam aber auch recht schnell die Ernüchterung:
In unserer Abwesenheit und ohne Absprache wurde die Auffahrt unseres Hauses aufgerissen und das Kabel bis an das Haus heran
"verlegt".
Zum Feierabend waren die Jungs noch immer in unserer Straße tätig, so dass ich nachfragen konnte, was denn bei uns passiert ist - dachte ich.
Zur Begrüßung bekam ich ein: "Tach Kabel Telekom" zu hören.
Das waren die einzigen deutschen Worte, die der Herr offensichtlich konnte.
Der hinzu gerufene Vorarbeiter konnte leider auch kein (verständliches) Deutsch,
sein Englisch war aber leider auch nicht besser.
Anhand des Kennzeichens konnte ich sehen, das das Kabel-Verlege-Team aus Portugal kommt.
Mit Händen und Füßen haben wir uns dann verständigt, das in der Folgewoche der Hausanschluss fertig gestellt werden sollte
(in der kurzen Woche vor Ostern).
Nachdem der Kollege mit Schaufel und Spitzhacke bewaffnet, ein 30 cm tiefes Loch gebuddelt hatte, teilte er mir mit das er den
Medienkanal (in meinem Hausbauplan verzeichnet) nicht finden könne und er mir lieber ein neues Loch ins Haus bohren wolle.
Dazu zeigte er mir voller Stolz seinen Bohrhammer mit 30er Bohrer.
Mit Verweis auf die Bauzeichnung und meiner Antwort das sich der Kanal ganz sicher tiefer befindet,
buddelte er dann noch einmal 10 cm tiefer, um mir dann mitzuteilen, das er jetzt weg müsse.
Auf meine Frage wann es dann hier weiter geht und ob er morgen wiederkomme, bekam ich nur ein Schulterzucken.
Seitdem habe ich von der Firma nichts mehr gehört.
Ich bin ja mal gespannt wann und wie es jetzt weiter geht …
Die Pflastersteine auf unserer Auffahrt sind seitdem nicht ab gerüttelt und stehen 2cm höher als der Rest.
Da das auch den Eingangsbereich unseres Hauses betrifft, denke ich mir jeden Tag:
Gottseidank hat sich noch niemand den Fuß verstaucht oder Schlimmeres.
Den Medienkanal habe ich jetzt selbst ausgeschachtet und das Glasfaserkabel von einer Elektrofirma ins Haus ziehen lassen.
Wer weiß, was ich sonst noch mit der Firma erlebt hätte.
Denn zwei Rasenkantensteine hat mir der Kollege bei seinen „Schachtarbeiten“ auch schon mit der Spitzhacke zerdeppert.
Dabei habe ich gesehen, wie das Kabel in unserer Auffahrt verlegt wurde. (s. Bild)
Meine Frage:
Das kann doch so nicht richtig sein, das das Glasfaserkabel so flach und ungeschützt unter den Pflastersteinen liegen soll?
Irgendwo hatte ich gelesen, dass es bei einem Gehweg mindestens 40 cm tief und bei einer befahrenden Straße
( evtl. gilt das auch für eine Auffahrt ?) bei 60 – 80 cm Tiefe befinden sollte?
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vor 3 Tagen
GF wir so 30-40cm tief verlegt,
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Antwort
von
vor 3 Tagen
Aye, bei mir auch und bei den Objekten die bei mir bearbeitet wurden/werden.
Ehemalige Verlegetiefe CU/GF war mal 60 cm. via Mehrsparte in vergangener Zeit.
Antwort
von
vor 3 Tagen
Kann ich auch bestätigen.30-40 cm.
Antwort
von
vor 3 Tagen
bei Microtrenching sind es oft nur 20-40 cm oder auch mal nur 10
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Tagen
Schönen guten Abend @Sven Gr.,
vielen Dank für das nette Telefonat! :) Wie besprochen wende ich mich jetzt an die Kollegen vom Ausbau mit der Bitte um Nachbesserung. Diese werden sich vermutlich direkt telefonisch melden, aber wahrscheinlich erst zum Beginn der nächsten Woche.
Sollten darüber hinaus noch weitere Fragen dazu offen sein, dann bin ich natürlich auch gerne für diese da! :)
Viele Grüße
^Christian
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vor 3 Tagen
Also ich seh da kein Glasfaserkabel sondern nur eine Speedpipe.
Durch diese kommt dann irgendwann mal die Glasfaser. Ergo liegt die Glasfaser da auch nicht ungeschützt.
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
von