Gelöst

Bedeutung des Impulsstörungsschutz (INP)

vor 3 Jahren

Hallo zusammen,

 

wir haben seit einiger Zeit Probleme mit unserem Anschluss (häufige Sync-Abbrüche [letzte Woche stündlich]). Techniker ist beauftragt uns soll am Donnerstag kommen.

 

Was mir auffiel ist, dass u. a. der Impulsstörungsschutz von 41 (Download) und 45 (Upload) auf 13 (Download) und 18 (Upload) gefallen ist. Eigentlich war ich der Meinung, je höher der Wert, desto besser der Schutz vor Störungen. Ein MA der Telekom sagte mir heute am Telefon, je niedriger der Wert desto besser.

 

Was stimmt denn nun? 🤔

 

Danke und einen schönen Abend noch.

Frank

 

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 3 Jahren

      Hallo Frank, 

       

      je höher der Wert, desto besser. 
      Der Wert gibt an, wie viele Impulse hintereinander gestört sein dürfen, damit die Korrektur die Leitung noch halten kann. 

      Geht der Wert runter, fällt die Leitung schneller zusammen, wenn es Störungen gibt. 

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      von

      vor 3 Jahren

      @Piwi 

      Danke für die Info. So hatte ich es auch in Erinnerung.

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      von

      vor 26 Tagen

      Ist leider nur die halbe Wahrheit. 

      Der Impulsstörungsschutz (INP) gibt an, wie viele aufeinanderfolgende Störimpulse die Leitung noch fehlerfrei korrigieren kann.

      • Hoher Wert = besserer Schutz, da mehr Störungen abgefangen werden können, bevor die Verbindung abbricht.

      • Niedriger Wert = geringerer Schutz, die Leitung reagiert empfindlicher auf Störungen und verliert schneller die Synchronisation.

      Die Aussage „je niedriger desto besser“ ist missverständlich: Ein niedriger Wert bedeutet zwar weniger zusätzliche Verzögerung (geringere Latenz), aber auch deutlich weniger Stabilität. Entscheidend ist also der Kompromiss zwischen Stabilität (hoher INP) und Performance/Latenz (niedriger INP).

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      Uneingeloggter Nutzer

      von

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