WhatsApp funktioniert trotz Vollsperrung aller Ports

vor 11 Jahren

Hallo!

Gerade wollte ich ausprobieren, ob man Whatsapp sperren kann, im Internet stand, es seien die TCP 5223 und/oder TCP 5222 Port(s).

Nachdem das nicht funktionierte, sperrte ich kurzerhand alle UDP und TCP Ports für mein Handy.
Daraufhin funktionierten Websites, FB , skype etc. nicht mehr, Whatsapp allerdings immer noch!!!
Ich habe darauf geachtet, das das mobile Internet deaktiviert ist und nicht nutzbar ist (sim karte raus genommen)

Könnte mir jemand sagen, wo das Problem liegen könnte??

Ich danke sehr!

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    • vor 11 Jahren

      Sowohl ich als auch der Rest der Familie (wenn ich für deren Gerät sämtliche UDP und TPC Ports sperrte) konnten trotz vollkommener Sperre weiterhin Whatsapp Nachrichten empfangen. Das finde ich, ist eindeutig ein riesen Problem, wenn eine Portsperrung nicht funktioniert, wie sie sollte!

      Sowohl ich als auch der Rest der Familie (wenn ich für deren Gerät sämtliche UDP und TPC Ports sperrte) konnten trotz vollkommener Sperre weiterhin Whatsapp Nachrichten empfangen. Das finde ich, ist eindeutig ein riesen Problem, wenn eine Portsperrung nicht funktioniert, wie sie sollte!
      Sowohl ich als auch der Rest der Familie (wenn ich für deren Gerät sämtliche UDP und TPC Ports sperrte) konnten trotz vollkommener Sperre weiterhin Whatsapp Nachrichten empfangen. Das finde ich, ist eindeutig ein riesen Problem, wenn eine Portsperrung nicht funktioniert, wie sie sollte!


      Hab keinen W504V da, um das zu testen - aber gerade ältere Router können bei verschlüsselter Übertragung den Datenverkehr nicht effektiv sperren - da Whats App (seit Neuestem) verschlüsselt kommuniziert, könnte das dein Problem sein Zwinkernd

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    • vor 11 Jahren

      @multimaster Du scheinst das Problem leider überhaupt nicht verstanden zu haben. Es geht nicht um whatsapp, sondern es geht um den Router und darum, wie zuverlässig eine Sperre funktioniert - zufällig herausgefunden mit whatsapp. @TarupFL Ein unschönes potentielles Sicherheitsproblem - sofern Du das nicht selbst unbeabsichtigt mit verursacht hast durch falsche Einstellungen. Du bist nicht zufällig mitten im Test vom Zeitprofil her in einen Bereich reingerutscht, in welchem wieder aufgemacht wurde?


      @multimaster
      Du scheinst das Problem leider überhaupt nicht verstanden zu haben.
      Es geht nicht um whatsapp, sondern es geht um den Router und darum, wie zuverlässig eine Sperre funktioniert - zufällig herausgefunden mit whatsapp.

      @TarupFL
      Ein unschönes potentielles Sicherheitsproblem - sofern Du das nicht selbst unbeabsichtigt mit verursacht hast durch falsche Einstellungen. Du bist nicht zufällig mitten im Test vom Zeitprofil her in einen Bereich reingerutscht, in welchem wieder aufgemacht wurde?

      @multimaster
      Du scheinst das Problem leider überhaupt nicht verstanden zu haben.
      Es geht nicht um whatsapp, sondern es geht um den Router und darum, wie zuverlässig eine Sperre funktioniert - zufällig herausgefunden mit whatsapp.

      @TarupFL
      Ein unschönes potentielles Sicherheitsproblem - sofern Du das nicht selbst unbeabsichtigt mit verursacht hast durch falsche Einstellungen. Du bist nicht zufällig mitten im Test vom Zeitprofil her in einen Bereich reingerutscht, in welchem wieder aufgemacht wurde?



      Vielen Dank ! Sie haben vollkommen recht. Multimaster hat nicht das Problem erkannt, es geht nicht um Whatsapp, sondern darum, dass sich die Ports anscheinend NICHT sperren lassen, was sie normalerweise doch sollten.

      Zu den eventuellen Fehlern, die ich hätte begehen können:

      Die Einstellungen sind mit einer einfachen graphischen Oberfläche ausgestattet, bei der man sich für die Sperrung aller Ports entscheiden kann, ohne, dass man wirklich was eintippen muss, oder ähnlich.

      Ich habe alle mir mit dem Einstellungsmenü möglichen Varianten der Sperrung von Ports durchgetestet, bei keiner Variante schien es zu funktionieren.

      @muc80337_2 : Das sollte eigentlich nicht geschehen sein! Ich habe lange gewartet und es auch zu verschiedenen Zeiten mit verschiedenen Endgeräten getestet!

      @multimaster : Was geht es sie denn an, wieso ich etwas privat tue? Ich meine, hätte es was mit der Problemsituation zu tun könnte ich es verstehen, darum zu diskutieren ob ich als 20 jähriger, wohl medienbewusster Mensch mit der Zeit gehe, halte ich hier für verfehlt! Übrigens war das mit dem Melden bei höherer Stelle nicht, wie von Ihnen wahrscheinlich aufgenommen, negativ gemeint, sondern viel eher verständnissvoll, denn nicht oft haben im Support zuständige Mitglieder nur eingeschränkte Einsicht in den Konzern.

      Danke and en Telekom Support, dass sie sich um das Problem kümmern! Ich freue mich auf Ihre Antworten.

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    • vor 11 Jahren

      Sowohl ich als auch der Rest der Familie (wenn ich für deren Gerät sämtliche UDP und TPC Ports sperrte) konnten trotz vollkommener Sperre weiterhin Whatsapp Nachrichten empfangen. Das finde ich, ist eindeutig ein riesen Problem, wenn eine Portsperrung nicht funktioniert, wie sie sollte!


      Sowohl ich als auch der Rest der Familie (wenn ich für deren Gerät sämtliche UDP und TPC Ports sperrte) konnten trotz vollkommener Sperre weiterhin Whatsapp Nachrichten empfangen. Das finde ich, ist eindeutig ein riesen Problem, wenn eine Portsperrung nicht funktioniert, wie sie sollte!

      Sowohl ich als auch der Rest der Familie (wenn ich für deren Gerät sämtliche UDP und TPC Ports sperrte) konnten trotz vollkommener Sperre weiterhin Whatsapp Nachrichten empfangen. Das finde ich, ist eindeutig ein riesen Problem, wenn eine Portsperrung nicht funktioniert, wie sie sollte!


      Hab keinen W504V da, um das zu testen - aber gerade ältere Router können bei verschlüsselter Übertragung den Datenverkehr nicht effektiv sperren - da Whats App (seit Neuestem) verschlüsselt kommuniziert, könnte das dein Problem sein ;)

      Hallo!

      Ich bin (noch) kein Computerexperte, dennoch habe ich von der Logik her einen Einwand.
      Wenn alle Ports gesperrt sind, dürfte es doch zu keinem Internetverkehr kommen, oder nicht? Dann sollte eine Verschlüsselung doch auch irrelevant sein?!

      Vielen Dank für die Teilnahme an der Diskussion!

      0

    • vor 11 Jahren

      Bei IT geht es häufig um Logik - und häufig auch um die implementierte Logik.

      Und da gibt es schon Fälle, dass man eine Logik implementiert, bei welcher sich einige Zeit später herausstellt, dass die Logik wohl nicht komplett alle Fälle in der Praxis abdeckt.

      Böse Zungen nennen das manchmal Fehler ;-)

      Die Entwickler wiederum erklären dann, warum man das damals gar nicht so implementieren konnte oder weshalb man damals noch gar nicht absehen konnte, dass der Hase in diese Richtung läuft.

      Und irgendwie haben dann möglicherweise sogar alle ein wenig Recht.

      0

    • vor 11 Jahren

      Jetzt versuch ich es mal konstruktiv:

      Bei der Portsperre sperrt der Router wahrscheinlich die Remote-Ports, d.h. Du kannst den Dienst nicht erreichen. Wenn das Endgerät schon verbunden war, vor der Sperre, dann steht mglw. in der NAT-Tabelle des Routers schon ein Eintrag für kommende Verbindungen von dieser Adresse drin, die korrekt auf das Endgerät weitergeleitet wird.

      Auch wenn ich mir der Antwort (fast) völlig sicher bin, frag ich trotzdem: Hast Du nach dem setzen der Portsperre mal den Router neugestartet? Dann sollte die Tabelle leer sein und keine eingehenden Nachrichten mehr durchkommen.

      Is nur so eine Idee...

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    • vor 11 Jahren

      Jetzt versuch ich es mal konstruktiv: Bei der Portsperre sperrt der Router wahrscheinlich die Remote-Ports, d.h. Du kannst den Dienst nicht erreichen. Wenn das Endgerät schon verbunden war, vor der Sperre, dann steht mglw. in der NAT-Tabelle des Routers schon ein Eintrag für kommende Verbindungen von dieser Adresse drin, die korrekt auf das Endgerät weitergeleitet wird. Auch wenn ich mir der Antwort (fast) völlig sicher bin, frag ich trotzdem: Hast Du nach dem setzen der Portsperre mal den Router neugestartet? Dann sollte die Tabelle leer sein und keine eingehenden Nachrichten mehr durchkommen. Is nur so eine Idee...


      Jetzt versuch ich es mal konstruktiv:

      Bei der Portsperre sperrt der Router wahrscheinlich die Remote-Ports, d.h. Du kannst den Dienst nicht erreichen. Wenn das Endgerät schon verbunden war, vor der Sperre, dann steht mglw. in der NAT-Tabelle des Routers schon ein Eintrag für kommende Verbindungen von dieser Adresse drin, die korrekt auf das Endgerät weitergeleitet wird.

      Auch wenn ich mir der Antwort (fast) völlig sicher bin, frag ich trotzdem: Hast Du nach dem setzen der Portsperre mal den Router neugestartet? Dann sollte die Tabelle leer sein und keine eingehenden Nachrichten mehr durchkommen.

      Is nur so eine Idee...

      Jetzt versuch ich es mal konstruktiv:

      Bei der Portsperre sperrt der Router wahrscheinlich die Remote-Ports, d.h. Du kannst den Dienst nicht erreichen. Wenn das Endgerät schon verbunden war, vor der Sperre, dann steht mglw. in der NAT-Tabelle des Routers schon ein Eintrag für kommende Verbindungen von dieser Adresse drin, die korrekt auf das Endgerät weitergeleitet wird.

      Auch wenn ich mir der Antwort (fast) völlig sicher bin, frag ich trotzdem: Hast Du nach dem setzen der Portsperre mal den Router neugestartet? Dann sollte die Tabelle leer sein und keine eingehenden Nachrichten mehr durchkommen.

      Is nur so eine Idee...



      Hallo!

      Das war eine sehr gute Idee. Den Router hatte ich natürlich als einziges wieder nicht neu gestartet! Ich *-p-i-e-p-*.
      Sofern der Router restartet wird, funktioniert auch Whatsapp nicht mehr bei einer Sperre.
      Trotzdem ist es komisch, dass alle anderen Dienste auch ohne Neustart nicht mehr funktionieren, nur Whatsapp funktioniert weiter.

      Viele Grüße

      0

    • vor 11 Jahren

      Hallo TarupFL,

      ich habe inzwischen Antwort auf meine Anfrage erhalten.

      Die Antwort bestätigt die Vermutung von weissnix_.

      Die Filter verhindern das erneute Aufbauen einer Verbindung, unterbrechen aber keine aktiven Verbindungen (so können z.B. angefangene Downloads abgeschlossen werden). Da Whatsapp im Hintergrund aber immer eine Verbindung offen zu haben scheint, greifen die Filter nicht, bzw. erst nach dem die WhatsApp Verbindung getrennt wurde.

      Die Trennung wird durch einen Router- oder Handyneustart erreicht.

      Das haben Sie, mit Hilfe unserer tollen Forengemeinde, aber auch schon selbst herausgefunden....super.

      Gruß
      Matthias

      3

      Antwort

      von

      vor 9 Jahren

      Ich vermute ganz stark, dass Whatsapp Gebrauch von der "Hole Punching Technik" macht. Der Alptraum eines jeden Netzwerkadmins. Am Besten ihr schaut euch mal die Software-Architektur von Whatsapp an und wenn ihr euch ein bisschen Literatur zu Hole Punching angelesen habt, so sollte diese Phänomen ganz Logisch erscheinen Fröhlich Mit der NAT-Tabelle ging es schon mal in die richtige Richtung.  

       

      Schönen Abend und Happy Hole Punching Fröhlich

       

      Ps: Heise hat da nen netten Artikel zu (jedoch im Anwendungsfall Skype und UDP-Ports,vom Konzept her aber übertragbar auf TCP)..  http://m.heise.de/security/artikel/Klinken-putzen-271494.html

      Antwort

      von

      vor 8 Jahren

      via iptables ein und ausgehende Ports sperren (5222 & 5223). Die App baut dann übrigens reverse ssl verbindungen über Port 443 auf. bleibt nichts anderes übrig, als den Ip&Domain-Bereich zu sperren. wird aber wohl kaum mit so nem speedportding klappen. zum surfen braucht man übrignes nur 443, 80, 8080. 53 sollte ausschließlich der Router dürfen.

      Antwort

      von

      vor 8 Jahren

      oder am einfachsten: kompletten traffic durch squid jagen Fröhlich

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    Uneingeloggter Nutzer

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