Gelöst

Unerwünschte Haustürverträge – ältere Nachbarn durch Falschaussagen zum Glasfaseranschluss gedrängt

vor einem Tag

Schönen guten Abend,

nachdem in meinem Ort vor Kurzem der geförderte Glasfaserausbau angekündigt wurde, kam es in letzter Zeit offenbar vermehrt zu Haustürbesuchen, bei denen vor allem ältere Menschen massiv unter Druck gesetzt wurden, den Glasfaseranschluss zu beauftragen und Verträge mit teuren Tarifen abzuschließen. Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

Ich selbst war zu den betreffenden Zeiten nicht zuhause, da ich erst am späten Nachmittag von der Arbeit komme – aber mehrere meiner (allesamt älteren und hauptsächlich alleinstehenden) Nachbarn wurden bedrängt und teils mit falschen Aussagen zu Vertragsabschlüssen genötigt.

Eine Nachbarin, für die ich inzwischen ein Widerrufsformular ausgefüllt habe, wurde beispielsweise mit der Aussage unter Druck gesetzt, sie müsse jetzt den Auftrag für den Glasfaseranschluss unterschreiben, da ihr bestehender DSL-Anschluss „in Kürze abgeschaltet“ werde. Nun wurde ihr ein überdimensionierter Tarif nebst Übergangsvertrag aufgeschwatzt, obwohl sie weder PC noch Smart-TV besitzt sondern nur gelegentlich WhatsApp und E-Mails am Mobiltelefon verwendet. Dabei stellte der "verifizierte Kundenberater der Telekom" sein Angebot auch noch als besonderes günstig dar!

Auch eine andere Nachbarin über 90 (!) Jahre, die überhaupt kein Internet nutzt, wurde mehrmals besucht (eher heimgesucht), um sie -zum Glück erfolglos- zu einem Vertragsabschluss zu bewegen. Von anderen werde ich mir am Wochenende die Auftragsbestätigungen zeigen lassen, aber mir schwant nichts Gutes..

Ich bin wirklich entsetzt dieses Vorgehen. Solches Verhalten – insbesondere gegenüber älteren und teilweise überforderten Menschen – ist absolut inakzeptabel. 

Vor einigen Tagen durfte ich nun selbst Bekanntschaft mit 2 "Telekom-Mitarbeitern" machen, die mich davon überzeugen wollten, dass mein bereits online bestellter Hausanschluss ohne Tarif nur bis ANS Haus verlegt und mir die Verlegung INS Haus teuer berechnet werden würde, wenn ich jetzt keinen Vertrag abschließe. In dem Moment war ich zu müde für Diskussionen und habe das Gespräch einfach beendet.. 

Nachdem ich meinem Ärger nun etwas Luft gemacht habe, hier meine Fragen dazu:

- Reicht der fristgerechte schriftliche Widerruf (per Kontaktformular) aus, um den Vertrag rückgängig zu machen, oder muss zusätzlich etwas unternommen werden?

- Gibt es bei der Telekom eine Stelle, an die man sich wenden kann, um solches Verhalten zu melden? (Punkt 4.2.2 des Haustürkodex, ich finde auf die Schnelle nur veraltete Links bzw. Telefonnummern..) 

- Wie wird von der Telekom sichergestellt, dass sich von ihr beauftragte Dienstleister an den Haustürkodex halten? (Welcher hier offensichtlich grob missachtet wurde.)

Über eine baldige und klärende Rückmeldung wäre ich sehr dankbar, insbesondere im Sinne meiner Nachbarn, die sich sehr verunsichert fühlen. 

Mit besten Grüßen

114a

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    • vor einem Tag

      114a

      Auch eine andere Nachbarin über 90 (!) Jahre, die überhaupt kein Internet nutzt, wurde mehrmals besucht

      Schönen guten Abend,

      nachdem in meinem Ort vor Kurzem der geförderte Glasfaserausbau angekündigt wurde, kam es in letzter Zeit offenbar vermehrt zu Haustürbesuchen, bei denen vor allem ältere Menschen massiv unter Druck gesetzt wurden, den Glasfaseranschluss zu beauftragen und Verträge mit teuren Tarifen abzuschließen. Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      Ich selbst war zu den betreffenden Zeiten nicht zuhause, da ich erst am späten Nachmittag von der Arbeit komme – aber mehrere meiner (allesamt älteren und hauptsächlich alleinstehenden) Nachbarn wurden bedrängt und teils mit falschen Aussagen zu Vertragsabschlüssen genötigt.

      Eine Nachbarin, für die ich inzwischen ein Widerrufsformular ausgefüllt habe, wurde beispielsweise mit der Aussage unter Druck gesetzt, sie müsse jetzt den Auftrag für den Glasfaseranschluss unterschreiben, da ihr bestehender DSL-Anschluss „in Kürze abgeschaltet“ werde. Nun wurde ihr ein überdimensionierter Tarif nebst Übergangsvertrag aufgeschwatzt, obwohl sie weder PC noch Smart-TV besitzt sondern nur gelegentlich WhatsApp und E-Mails am Mobiltelefon verwendet. Dabei stellte der "verifizierte Kundenberater der Telekom" sein Angebot auch noch als besonderes günstig dar!

      Auch eine andere Nachbarin über 90 (!) Jahre, die überhaupt kein Internet nutzt, wurde mehrmals besucht (eher heimgesucht), um sie -zum Glück erfolglos- zu einem Vertragsabschluss zu bewegen. Von anderen werde ich mir am Wochenende die Auftragsbestätigungen zeigen lassen, aber mir schwant nichts Gutes..

      Ich bin wirklich entsetzt dieses Vorgehen. Solches Verhalten – insbesondere gegenüber älteren und teilweise überforderten Menschen – ist absolut inakzeptabel. 

      Vor einigen Tagen durfte ich nun selbst Bekanntschaft mit 2 "Telekom-Mitarbeitern" machen, die mich davon überzeugen wollten, dass mein bereits online bestellter Hausanschluss ohne Tarif nur bis ANS Haus verlegt und mir die Verlegung INS Haus teuer berechnet werden würde, wenn ich jetzt keinen Vertrag abschließe. In dem Moment war ich zu müde für Diskussionen und habe das Gespräch einfach beendet.. 

      Nachdem ich meinem Ärger nun etwas Luft gemacht habe, hier meine Fragen dazu:

      - Reicht der fristgerechte schriftliche Widerruf (per Kontaktformular) aus, um den Vertrag rückgängig zu machen, oder muss zusätzlich etwas unternommen werden?

      - Gibt es bei der Telekom eine Stelle, an die man sich wenden kann, um solches Verhalten zu melden? (Punkt 4.2.2 des Haustürkodex, ich finde auf die Schnelle nur veraltete Links bzw. Telefonnummern..) 

      - Wie wird von der Telekom sichergestellt, dass sich von ihr beauftragte Dienstleister an den Haustürkodex halten? (Welcher hier offensichtlich grob missachtet wurde.)

      Über eine baldige und klärende Rückmeldung wäre ich sehr dankbar, insbesondere im Sinne meiner Nachbarn, die sich sehr verunsichert fühlen. 

      Mit besten Grüßen

      114a

      114a

      Auch eine andere Nachbarin über 90 (!) Jahre, die überhaupt kein Internet nutzt, wurde mehrmals besucht

      Ich wünsche der Dame ein weiterhin langes Leben - dann wird sie es bald erleben, dass sie ohne Internet nicht wird festnetzmäßig telefonieren können.

      Geh mal davon aus, dass in Gegenden, in denen der Glasfaserausbau erfolgt ist, nicht allzu lange später das Kupfernetz aus Kostengründen abgeschaltet werden wird.

      1

      Antwort

      von

      vor einem Tag

      muc80337_2

      nicht allzu lange später das Kupfernetz aus Kostengründen abgeschaltet werden wird.

      114a

      Auch eine andere Nachbarin über 90 (!) Jahre, die überhaupt kein Internet nutzt, wurde mehrmals besucht

      114a

      Auch eine andere Nachbarin über 90 (!) Jahre, die überhaupt kein Internet nutzt, wurde mehrmals besucht

      Ich wünsche der Dame ein weiterhin langes Leben - dann wird sie es bald erleben, dass sie ohne Internet nicht wird festnetzmäßig telefonieren können.

      Geh mal davon aus, dass in Gegenden, in denen der Glasfaserausbau erfolgt ist, nicht allzu lange später das Kupfernetz aus Kostengründen abgeschaltet werden wird.

      muc80337_2

      nicht allzu lange später das Kupfernetz aus Kostengründen abgeschaltet werden wird.

      Nach dem alle irgendwie umgestellt worden sind, glaube ich das auch.

      Alles andere ist nur Panikmache.

      0

      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • vor einem Tag

      @114a 

       

      Damit hier einer der Teamies des @Telekom hilft Team schnellstmöglich helfen kann: 
      Bitte in den Benutzerdaten die Felder „Kundennummer“ und „Handynummer“ ausfüllen.

       

      Über den Menüpunkt "Meine Einstellungen" beim Klick auf dein Bild (Avatar) rechts oben gelangst du an den richtigen Punkt "Kundendaten für den Kundenservice".

      Hinterlege bitte ein möglichst großzügiges Zeit Fenster zwischen 07 & 23 Uhr, wann ein Rückruf gut passt.

       

      Halte bitte zur Authentifikation IBAN und Kundennummer bereit.

       

      Weitere Infos zur Authentifikation: https://www.telekom.de/hilfe/vertrag-meine-daten/meine-daten/kontakt-zur-telekom/abfrage-persoenlicher-daten

      Gruß
      Waage1969

      P.S.: hilfreich wäre eine kurze Rückinfo nach Erledigung - Danke!

      1

      Antwort

      von

      vor 20 Stunden

      Danke, aber es geht hier nicht um mich sondern um meine Nachbarin, welche nur über ihr Telefon mal E-Mails abruft oder mit den Enkeln über WhatsApp kommuniziert. Kommunikation über das Forum übersteigt schon ihre Kompetenzen. Kann ich in meinem Profil auch ihre Kundennummer und Mobilnummer hinterlegen? 

      0

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor einem Tag

      114a

      - Reicht der fristgerechte schriftliche Widerruf (per Kontaktformular) aus, um den Vertrag rückgängig zu machen, oder muss zusätzlich etwas unternommen werden?

      Schönen guten Abend,

      nachdem in meinem Ort vor Kurzem der geförderte Glasfaserausbau angekündigt wurde, kam es in letzter Zeit offenbar vermehrt zu Haustürbesuchen, bei denen vor allem ältere Menschen massiv unter Druck gesetzt wurden, den Glasfaseranschluss zu beauftragen und Verträge mit teuren Tarifen abzuschließen. Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      Ich selbst war zu den betreffenden Zeiten nicht zuhause, da ich erst am späten Nachmittag von der Arbeit komme – aber mehrere meiner (allesamt älteren und hauptsächlich alleinstehenden) Nachbarn wurden bedrängt und teils mit falschen Aussagen zu Vertragsabschlüssen genötigt.

      Eine Nachbarin, für die ich inzwischen ein Widerrufsformular ausgefüllt habe, wurde beispielsweise mit der Aussage unter Druck gesetzt, sie müsse jetzt den Auftrag für den Glasfaseranschluss unterschreiben, da ihr bestehender DSL-Anschluss „in Kürze abgeschaltet“ werde. Nun wurde ihr ein überdimensionierter Tarif nebst Übergangsvertrag aufgeschwatzt, obwohl sie weder PC noch Smart-TV besitzt sondern nur gelegentlich WhatsApp und E-Mails am Mobiltelefon verwendet. Dabei stellte der "verifizierte Kundenberater der Telekom" sein Angebot auch noch als besonderes günstig dar!

      Auch eine andere Nachbarin über 90 (!) Jahre, die überhaupt kein Internet nutzt, wurde mehrmals besucht (eher heimgesucht), um sie -zum Glück erfolglos- zu einem Vertragsabschluss zu bewegen. Von anderen werde ich mir am Wochenende die Auftragsbestätigungen zeigen lassen, aber mir schwant nichts Gutes..

      Ich bin wirklich entsetzt dieses Vorgehen. Solches Verhalten – insbesondere gegenüber älteren und teilweise überforderten Menschen – ist absolut inakzeptabel. 

      Vor einigen Tagen durfte ich nun selbst Bekanntschaft mit 2 "Telekom-Mitarbeitern" machen, die mich davon überzeugen wollten, dass mein bereits online bestellter Hausanschluss ohne Tarif nur bis ANS Haus verlegt und mir die Verlegung INS Haus teuer berechnet werden würde, wenn ich jetzt keinen Vertrag abschließe. In dem Moment war ich zu müde für Diskussionen und habe das Gespräch einfach beendet.. 

      Nachdem ich meinem Ärger nun etwas Luft gemacht habe, hier meine Fragen dazu:

      - Reicht der fristgerechte schriftliche Widerruf (per Kontaktformular) aus, um den Vertrag rückgängig zu machen, oder muss zusätzlich etwas unternommen werden?

      - Gibt es bei der Telekom eine Stelle, an die man sich wenden kann, um solches Verhalten zu melden? (Punkt 4.2.2 des Haustürkodex, ich finde auf die Schnelle nur veraltete Links bzw. Telefonnummern..) 

      - Wie wird von der Telekom sichergestellt, dass sich von ihr beauftragte Dienstleister an den Haustürkodex halten? (Welcher hier offensichtlich grob missachtet wurde.)

      Über eine baldige und klärende Rückmeldung wäre ich sehr dankbar, insbesondere im Sinne meiner Nachbarn, die sich sehr verunsichert fühlen. 

      Mit besten Grüßen

      114a

      114a

      - Reicht der fristgerechte schriftliche Widerruf (per Kontaktformular) aus, um den Vertrag rückgängig zu machen, oder muss zusätzlich etwas unternommen werden?

      Ja, reicht aus.

      Könnt auch noch auf die Auftragsbestätigung warten und dann widerrufen.

      Ansonsten kann man nur den Leuten sagen, lasst die Haustürgeschäfte.

      https://www.telekom.de/hilfe/internet-telefonie/glasfaser/bestellung-widerrufen?samChecked=true 

      11

      Antwort

      von

      vor 19 Stunden

      114a

      Nee, das ist mir völlig klar und deswegen versuche ich auch, Anwohner davon zu überzeugen, der Erschließlung generell offen gegenüber zu stehen, auch wenn sie die Notwendigkeit momentan nicht sehen. Die Falschinformationen und die Überrumplungstaktik bringen mich allerdings auf die Palme!

      muc80337_2

      Worauf Du auch nicht vorbereitet ist ist vermutlich das

      muc80337_2

      Worauf Du auch nicht vorbereitet ist ist vermutlich das..

      Nee, das ist mir völlig klar und deswegen versuche ich auch, Anwohner davon zu überzeugen, der Erschließlung generell offen gegenüber zu stehen, auch wenn sie die Notwendigkeit momentan nicht sehen. Die Falschinformationen und die Überrumplungstaktik bringen mich allerdings auf die Palme!

      114a

      Nee, das ist mir völlig klar und deswegen versuche ich auch, Anwohner davon zu überzeugen, der Erschließlung generell offen gegenüber zu stehen, auch wenn sie die Notwendigkeit momentan nicht sehen. Die Falschinformationen und die Überrumplungstaktik bringen mich allerdings auf die Palme!

      @114a 

      Im Rathaus bzw. der örtlichen Verwaltung gibt es i.d.R. jemanden, der/die zuständig ist für den Breitbandausbau.

      Es wäre u.U. auch eine gute Frage in dessen Richtung weshalb die Bewohner von ihm nicht ausreichend und zeitnah informiert werden, zumindest z.B. in einem Gemeindebrief.

      Dann könnte man sich vorbereiten/Gedanken machen/sich mit Nachbarn austauschen "hey was habt Ihr eigentlich vor beim Glasfaserausbau"

      Andererseits - aus eigener Erfahrung eines geförderten Glasfaserausbauprojekts im Ausland - dort stand es im Gemeindebrief, da wurde auch angekündigt, dass Leute von Tür zu Tür gehen - nur gelesen hatte das wohl so gut wie niemand. Fast alle waren überrascht.

      Antwort

      von

      vor 19 Stunden

      NoOneElse

      Und der wirtschaftliche Zusammenhang, einen gesicherten GF-Anschluß in der Tasche zu haben statt überhaupt keinen existiert nicht? Lieber einen zufriedenen Kunden in der Zukunft ( und/oder die Einnahmen vom Reseller in der Zwischenzeit ) als einen potentiellen Kunden, der sich über den Tisch gezogen fühlt und den Vertrag dann doch nicht haben will ...

      muc80337_2

      In solch komfortabler Lage versteht man wirtschaftliche Zwänge möglicherweise nicht so gut.

      muc80337_2

      In solch komfortabler Lage versteht man wirtschaftliche Zwänge möglicherweise nicht so gut.

      Und der wirtschaftliche Zusammenhang, einen gesicherten GF-Anschluß in der Tasche zu haben statt überhaupt keinen existiert nicht? Lieber einen zufriedenen Kunden in der Zukunft ( und/oder die Einnahmen vom Reseller in der Zwischenzeit ) als einen potentiellen Kunden, der sich über den Tisch gezogen fühlt und den Vertrag dann doch nicht haben will ...

      NoOneElse

      Und der wirtschaftliche Zusammenhang, einen gesicherten GF-Anschluß in der Tasche zu haben statt überhaupt keinen existiert nicht? Lieber einen zufriedenen Kunden in der Zukunft ( und/oder die Einnahmen vom Reseller in der Zwischenzeit ) als einen potentiellen Kunden, der sich über den Tisch gezogen fühlt und den Vertrag dann doch nicht haben will ...

      Tja die Taube auf dem Dach oder den Spatz in der Hand...

      Was auf JEDEN FALL für einen Telekom DSL Vertrag übergangsweise spricht: man kann dann einfach auf Glasfaser wechseln.

      Wer dagegen einen DSL Vertrag bei einem anderen Anbieter hat, der womöglich dann noch knapp zwei Jahre läuft, der kann sich natürlich einen zweiten Internetvertrag zulegen zum Datum der Bereitstellung des Glasfaseranschlusses. Und zweimal bezahlen.

      Alles nicht so einfach. Meine vorige Botschaft war "ich verstehe wenn Ranger etc. aus Gewinnerzielungs/maximierungsabsicht einen DSL Übergangstarif mit vermarkten, denn die werden keine längere Kundenbeziehung aufbauen"

      Antwort

      von

      vor 19 Stunden

      muc80337_2

      Es wäre u.U. auch eine gute Frage in dessen Richtung weshalb die Bewohner von ihm nicht ausreichend und zeitnah informiert werden, zumindest z.B. in einem Gemeindebrief.

      114a

      Nee, das ist mir völlig klar und deswegen versuche ich auch, Anwohner davon zu überzeugen, der Erschließlung generell offen gegenüber zu stehen, auch wenn sie die Notwendigkeit momentan nicht sehen. Die Falschinformationen und die Überrumplungstaktik bringen mich allerdings auf die Palme!

      114a

      Nee, das ist mir völlig klar und deswegen versuche ich auch, Anwohner davon zu überzeugen, der Erschließlung generell offen gegenüber zu stehen, auch wenn sie die Notwendigkeit momentan nicht sehen. Die Falschinformationen und die Überrumplungstaktik bringen mich allerdings auf die Palme!

      @114a 

      Im Rathaus bzw. der örtlichen Verwaltung gibt es i.d.R. jemanden, der/die zuständig ist für den Breitbandausbau.

      Es wäre u.U. auch eine gute Frage in dessen Richtung weshalb die Bewohner von ihm nicht ausreichend und zeitnah informiert werden, zumindest z.B. in einem Gemeindebrief.

      Dann könnte man sich vorbereiten/Gedanken machen/sich mit Nachbarn austauschen "hey was habt Ihr eigentlich vor beim Glasfaserausbau"

      Andererseits - aus eigener Erfahrung eines geförderten Glasfaserausbauprojekts im Ausland - dort stand es im Gemeindebrief, da wurde auch angekündigt, dass Leute von Tür zu Tür gehen - nur gelesen hatte das wohl so gut wie niemand. Fast alle waren überrascht.

      muc80337_2

      Es wäre u.U. auch eine gute Frage in dessen Richtung weshalb die Bewohner von ihm nicht ausreichend und zeitnah informiert werden, zumindest z.B. in einem Gemeindebrief.

      Es gab ja eine entsprechende Information vorab (siehe meine Ergänzung zum gestrigen Post, die nun ganz unten gelandet ist- die Forumstruktur ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig..) Letztes Wochenende fand auch eine Einwohnerversammlung statt, nur war es da für einige leider schon zu spät..

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      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • vor einem Tag

      114a

      Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      Schönen guten Abend,

      nachdem in meinem Ort vor Kurzem der geförderte Glasfaserausbau angekündigt wurde, kam es in letzter Zeit offenbar vermehrt zu Haustürbesuchen, bei denen vor allem ältere Menschen massiv unter Druck gesetzt wurden, den Glasfaseranschluss zu beauftragen und Verträge mit teuren Tarifen abzuschließen. Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      Ich selbst war zu den betreffenden Zeiten nicht zuhause, da ich erst am späten Nachmittag von der Arbeit komme – aber mehrere meiner (allesamt älteren und hauptsächlich alleinstehenden) Nachbarn wurden bedrängt und teils mit falschen Aussagen zu Vertragsabschlüssen genötigt.

      Eine Nachbarin, für die ich inzwischen ein Widerrufsformular ausgefüllt habe, wurde beispielsweise mit der Aussage unter Druck gesetzt, sie müsse jetzt den Auftrag für den Glasfaseranschluss unterschreiben, da ihr bestehender DSL-Anschluss „in Kürze abgeschaltet“ werde. Nun wurde ihr ein überdimensionierter Tarif nebst Übergangsvertrag aufgeschwatzt, obwohl sie weder PC noch Smart-TV besitzt sondern nur gelegentlich WhatsApp und E-Mails am Mobiltelefon verwendet. Dabei stellte der "verifizierte Kundenberater der Telekom" sein Angebot auch noch als besonderes günstig dar!

      Auch eine andere Nachbarin über 90 (!) Jahre, die überhaupt kein Internet nutzt, wurde mehrmals besucht (eher heimgesucht), um sie -zum Glück erfolglos- zu einem Vertragsabschluss zu bewegen. Von anderen werde ich mir am Wochenende die Auftragsbestätigungen zeigen lassen, aber mir schwant nichts Gutes..

      Ich bin wirklich entsetzt dieses Vorgehen. Solches Verhalten – insbesondere gegenüber älteren und teilweise überforderten Menschen – ist absolut inakzeptabel. 

      Vor einigen Tagen durfte ich nun selbst Bekanntschaft mit 2 "Telekom-Mitarbeitern" machen, die mich davon überzeugen wollten, dass mein bereits online bestellter Hausanschluss ohne Tarif nur bis ANS Haus verlegt und mir die Verlegung INS Haus teuer berechnet werden würde, wenn ich jetzt keinen Vertrag abschließe. In dem Moment war ich zu müde für Diskussionen und habe das Gespräch einfach beendet.. 

      Nachdem ich meinem Ärger nun etwas Luft gemacht habe, hier meine Fragen dazu:

      - Reicht der fristgerechte schriftliche Widerruf (per Kontaktformular) aus, um den Vertrag rückgängig zu machen, oder muss zusätzlich etwas unternommen werden?

      - Gibt es bei der Telekom eine Stelle, an die man sich wenden kann, um solches Verhalten zu melden? (Punkt 4.2.2 des Haustürkodex, ich finde auf die Schnelle nur veraltete Links bzw. Telefonnummern..) 

      - Wie wird von der Telekom sichergestellt, dass sich von ihr beauftragte Dienstleister an den Haustürkodex halten? (Welcher hier offensichtlich grob missachtet wurde.)

      Über eine baldige und klärende Rückmeldung wäre ich sehr dankbar, insbesondere im Sinne meiner Nachbarn, die sich sehr verunsichert fühlen. 

      Mit besten Grüßen

      114a

      114a

      Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      @114a 

      Warum sollen sie die Kunden belügen?

      Die NE3 wird nur bei Beauftragung eines Tarifs gebaut. 

      114a

      Vor einigen Tagen durfte ich nun selbst Bekanntschaft mit 2 "Telekom-Mitarbeitern" machen, die mich davon überzeugen wollten, dass mein bereits online bestellter Hausanschluss ohne Tarif nur bis ANS Haus verlegt und mir die Verlegung INS Haus teuer berechnet werden würde, wenn ich jetzt keinen Vertrag abschließe.

      Schönen guten Abend,

      nachdem in meinem Ort vor Kurzem der geförderte Glasfaserausbau angekündigt wurde, kam es in letzter Zeit offenbar vermehrt zu Haustürbesuchen, bei denen vor allem ältere Menschen massiv unter Druck gesetzt wurden, den Glasfaseranschluss zu beauftragen und Verträge mit teuren Tarifen abzuschließen. Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      Ich selbst war zu den betreffenden Zeiten nicht zuhause, da ich erst am späten Nachmittag von der Arbeit komme – aber mehrere meiner (allesamt älteren und hauptsächlich alleinstehenden) Nachbarn wurden bedrängt und teils mit falschen Aussagen zu Vertragsabschlüssen genötigt.

      Eine Nachbarin, für die ich inzwischen ein Widerrufsformular ausgefüllt habe, wurde beispielsweise mit der Aussage unter Druck gesetzt, sie müsse jetzt den Auftrag für den Glasfaseranschluss unterschreiben, da ihr bestehender DSL-Anschluss „in Kürze abgeschaltet“ werde. Nun wurde ihr ein überdimensionierter Tarif nebst Übergangsvertrag aufgeschwatzt, obwohl sie weder PC noch Smart-TV besitzt sondern nur gelegentlich WhatsApp und E-Mails am Mobiltelefon verwendet. Dabei stellte der "verifizierte Kundenberater der Telekom" sein Angebot auch noch als besonderes günstig dar!

      Auch eine andere Nachbarin über 90 (!) Jahre, die überhaupt kein Internet nutzt, wurde mehrmals besucht (eher heimgesucht), um sie -zum Glück erfolglos- zu einem Vertragsabschluss zu bewegen. Von anderen werde ich mir am Wochenende die Auftragsbestätigungen zeigen lassen, aber mir schwant nichts Gutes..

      Ich bin wirklich entsetzt dieses Vorgehen. Solches Verhalten – insbesondere gegenüber älteren und teilweise überforderten Menschen – ist absolut inakzeptabel. 

      Vor einigen Tagen durfte ich nun selbst Bekanntschaft mit 2 "Telekom-Mitarbeitern" machen, die mich davon überzeugen wollten, dass mein bereits online bestellter Hausanschluss ohne Tarif nur bis ANS Haus verlegt und mir die Verlegung INS Haus teuer berechnet werden würde, wenn ich jetzt keinen Vertrag abschließe. In dem Moment war ich zu müde für Diskussionen und habe das Gespräch einfach beendet.. 

      Nachdem ich meinem Ärger nun etwas Luft gemacht habe, hier meine Fragen dazu:

      - Reicht der fristgerechte schriftliche Widerruf (per Kontaktformular) aus, um den Vertrag rückgängig zu machen, oder muss zusätzlich etwas unternommen werden?

      - Gibt es bei der Telekom eine Stelle, an die man sich wenden kann, um solches Verhalten zu melden? (Punkt 4.2.2 des Haustürkodex, ich finde auf die Schnelle nur veraltete Links bzw. Telefonnummern..) 

      - Wie wird von der Telekom sichergestellt, dass sich von ihr beauftragte Dienstleister an den Haustürkodex halten? (Welcher hier offensichtlich grob missachtet wurde.)

      Über eine baldige und klärende Rückmeldung wäre ich sehr dankbar, insbesondere im Sinne meiner Nachbarn, die sich sehr verunsichert fühlen. 

      Mit besten Grüßen

      114a

      114a

      Vor einigen Tagen durfte ich nun selbst Bekanntschaft mit 2 "Telekom-Mitarbeitern" machen, die mich davon überzeugen wollten, dass mein bereits online bestellter Hausanschluss ohne Tarif nur bis ANS Haus verlegt und mir die Verlegung INS Haus teuer berechnet werden würde, wenn ich jetzt keinen Vertrag abschließe.

      Auch diese Information ist völlig korrekt. 

      Der Fachbegriff hierfür ist Homes passed. Was soviel bedeutet, wie Glasfaser bis zur Grundstücksgrenze. 

      Und ja, die Telekom ist bereits aktiv dabei das Kupfernetz zurückzubauen. 

      5

      Antwort

      von

      vor 19 Stunden

      114a

      Ich bitte die Unübersichtlichkeit zu entschuldigen- ich komme mit der ungewöhnlichen Forumshandhabung nicht zurecht..

      Hubert Eder

      Warum sollen sie die Kunden belügen?

      Hubert Eder

      Warum sollen sie die Kunden belügen?

      Ist die Frage ernst gemeint?

      Hubert Eder

      Die NE3 wird nur bei Beauftragung eines Tarifs gebaut. 

      Hubert Eder

      Die NE3 wird nur bei Beauftragung eines Tarifs gebaut. 

      Siehe meinen heutigen Ergänzungspost. Ich bitte die Unübersichtlichkeit zu entschuldigen- ich komme mit der ungewöhnlichen Forumshandhabung nicht zurecht..

      114a

      Ich bitte die Unübersichtlichkeit zu entschuldigen- ich komme mit der ungewöhnlichen Forumshandhabung nicht zurecht..

      @114a 

      Mit diesem Problem stehst Du nicht alleine da. Diese besch... sprinklr Forensoftware...

      Gut zu wissen: der @Hubert Eder ist einer, der "wirklich" Ahnung hat. Unwägbarkeiten kommen rein über die Frage ob z.B. gefördert oder eigenwirtschaftlich und ob EFH oder MFH und...

      Antwort

      von

      vor 18 Stunden

      Hubert Eder

      Auch diese Information ist völlig korrekt. 

      Der Fachbegriff hierfür ist Homes passed. Was soviel bedeutet, wie Glasfaser bis zur Grundstücksgrenze. 

      Und ja, die Telekom ist bereits aktiv dabei das Kupfernetz zurückzubauen. 

      114a

      Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      114a

      Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      @114a 

      Warum sollen sie die Kunden belügen?

      Die NE3 wird nur bei Beauftragung eines Tarifs gebaut. 

      114a

      Vor einigen Tagen durfte ich nun selbst Bekanntschaft mit 2 "Telekom-Mitarbeitern" machen, die mich davon überzeugen wollten, dass mein bereits online bestellter Hausanschluss ohne Tarif nur bis ANS Haus verlegt und mir die Verlegung INS Haus teuer berechnet werden würde, wenn ich jetzt keinen Vertrag abschließe.

      114a

      Vor einigen Tagen durfte ich nun selbst Bekanntschaft mit 2 "Telekom-Mitarbeitern" machen, die mich davon überzeugen wollten, dass mein bereits online bestellter Hausanschluss ohne Tarif nur bis ANS Haus verlegt und mir die Verlegung INS Haus teuer berechnet werden würde, wenn ich jetzt keinen Vertrag abschließe.

      Auch diese Information ist völlig korrekt. 

      Der Fachbegriff hierfür ist Homes passed. Was soviel bedeutet, wie Glasfaser bis zur Grundstücksgrenze. 

      Und ja, die Telekom ist bereits aktiv dabei das Kupfernetz zurückzubauen. 

      Hubert Eder

      Auch diese Information ist völlig korrekt. 

      Der Fachbegriff hierfür ist Homes passed. Was soviel bedeutet, wie Glasfaser bis zur Grundstücksgrenze. 

      Und ja, die Telekom ist bereits aktiv dabei das Kupfernetz zurückzubauen. 

      Aye, dann wird nur Home passed hinterlegt. 

      0

      Antwort

      von

      vor 18 Stunden

      *FDGO-Ultra*

      Aye, dann wird nur Home passed hinterlegt. 

      Hubert Eder

      Auch diese Information ist völlig korrekt. 

      Der Fachbegriff hierfür ist Homes passed. Was soviel bedeutet, wie Glasfaser bis zur Grundstücksgrenze. 

      Und ja, die Telekom ist bereits aktiv dabei das Kupfernetz zurückzubauen. 

      Hubert Eder

      Auch diese Information ist völlig korrekt. 

      Der Fachbegriff hierfür ist Homes passed. Was soviel bedeutet, wie Glasfaser bis zur Grundstücksgrenze. 

      Und ja, die Telekom ist bereits aktiv dabei das Kupfernetz zurückzubauen. 

      Aye, dann wird nur Home passed hinterlegt. 

      *FDGO-Ultra*

      Aye, dann wird nur Home passed hinterlegt. 

      Meiner Mama geschieht es ganz recht, dass es mich an die Hände friert, hätte sie mir halt Handschuhe angezogen.

      Die Homes Passed Kinder hatten ihre Chance - sollen sich hinterher nicht beschweren dass die Telekom ihnen keine Handschuhe angezogen hat (sie nicht zum Glasfaseranschluss gezwungen hat).

       

      Ich gehe davon aus, dass es da in der Zukunft noch vile Beschwerden geben wird.

      Pi mal Daumen das Ziel der EU ist, dass bis 2030 alles auf Glasfaser ist/sein kann.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor einem Tag

      114a

      Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      Schönen guten Abend,

      nachdem in meinem Ort vor Kurzem der geförderte Glasfaserausbau angekündigt wurde, kam es in letzter Zeit offenbar vermehrt zu Haustürbesuchen, bei denen vor allem ältere Menschen massiv unter Druck gesetzt wurden, den Glasfaseranschluss zu beauftragen und Verträge mit teuren Tarifen abzuschließen. Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      Ich selbst war zu den betreffenden Zeiten nicht zuhause, da ich erst am späten Nachmittag von der Arbeit komme – aber mehrere meiner (allesamt älteren und hauptsächlich alleinstehenden) Nachbarn wurden bedrängt und teils mit falschen Aussagen zu Vertragsabschlüssen genötigt.

      Eine Nachbarin, für die ich inzwischen ein Widerrufsformular ausgefüllt habe, wurde beispielsweise mit der Aussage unter Druck gesetzt, sie müsse jetzt den Auftrag für den Glasfaseranschluss unterschreiben, da ihr bestehender DSL-Anschluss „in Kürze abgeschaltet“ werde. Nun wurde ihr ein überdimensionierter Tarif nebst Übergangsvertrag aufgeschwatzt, obwohl sie weder PC noch Smart-TV besitzt sondern nur gelegentlich WhatsApp und E-Mails am Mobiltelefon verwendet. Dabei stellte der "verifizierte Kundenberater der Telekom" sein Angebot auch noch als besonderes günstig dar!

      Auch eine andere Nachbarin über 90 (!) Jahre, die überhaupt kein Internet nutzt, wurde mehrmals besucht (eher heimgesucht), um sie -zum Glück erfolglos- zu einem Vertragsabschluss zu bewegen. Von anderen werde ich mir am Wochenende die Auftragsbestätigungen zeigen lassen, aber mir schwant nichts Gutes..

      Ich bin wirklich entsetzt dieses Vorgehen. Solches Verhalten – insbesondere gegenüber älteren und teilweise überforderten Menschen – ist absolut inakzeptabel. 

      Vor einigen Tagen durfte ich nun selbst Bekanntschaft mit 2 "Telekom-Mitarbeitern" machen, die mich davon überzeugen wollten, dass mein bereits online bestellter Hausanschluss ohne Tarif nur bis ANS Haus verlegt und mir die Verlegung INS Haus teuer berechnet werden würde, wenn ich jetzt keinen Vertrag abschließe. In dem Moment war ich zu müde für Diskussionen und habe das Gespräch einfach beendet.. 

      Nachdem ich meinem Ärger nun etwas Luft gemacht habe, hier meine Fragen dazu:

      - Reicht der fristgerechte schriftliche Widerruf (per Kontaktformular) aus, um den Vertrag rückgängig zu machen, oder muss zusätzlich etwas unternommen werden?

      - Gibt es bei der Telekom eine Stelle, an die man sich wenden kann, um solches Verhalten zu melden? (Punkt 4.2.2 des Haustürkodex, ich finde auf die Schnelle nur veraltete Links bzw. Telefonnummern..) 

      - Wie wird von der Telekom sichergestellt, dass sich von ihr beauftragte Dienstleister an den Haustürkodex halten? (Welcher hier offensichtlich grob missachtet wurde.)

      Über eine baldige und klärende Rückmeldung wäre ich sehr dankbar, insbesondere im Sinne meiner Nachbarn, die sich sehr verunsichert fühlen. 

      Mit besten Grüßen

      114a

      114a

      Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      Das gab es nur bei der ersten großen Kampange "Mehr Breitband für Deutschland" 

      Inzwischen ist es so das man den GF Hausanschluss nur mit einem entsprechenden Tarif kostenfrei bekommt. Hausanschluss only kostet 799,95 €. 

      0

      3

      Antwort

      von

      vor einem Tag

      *FDGO-Ultra*

      Inzwischen ist es so das man den GF Hausanschluss nur mit einem entsprechenden Tarif kostenfrei bekommt. Hausanschluss only kostet 799,95 €.

      114a

      Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      114a

      Soweit mir bislang bekannt ist, wurde in keinem Fall darüber informiert, dass ein Anschluss auch ohne Tarif beauftragt werden kann. 

      Das gab es nur bei der ersten großen Kampange "Mehr Breitband für Deutschland" 

      Inzwischen ist es so das man den GF Hausanschluss nur mit einem entsprechenden Tarif kostenfrei bekommt. Hausanschluss only kostet 799,95 €. 

      *FDGO-Ultra*

      Inzwischen ist es so das man den GF Hausanschluss nur mit einem entsprechenden Tarif kostenfrei bekommt. Hausanschluss only kostet 799,95 €.

      @*FDGO-Ultra* Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

      0

      Antwort

      von

      vor 24 Stunden

      muc80337_2

      @*FDGO-Ultra* Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

      *FDGO-Ultra*

      Inzwischen ist es so das man den GF Hausanschluss nur mit einem entsprechenden Tarif kostenfrei bekommt. Hausanschluss only kostet 799,95 €.

      *FDGO-Ultra*

      Inzwischen ist es so das man den GF Hausanschluss nur mit einem entsprechenden Tarif kostenfrei bekommt. Hausanschluss only kostet 799,95 €.

      @*FDGO-Ultra* Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

      muc80337_2

      @*FDGO-Ultra* Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

      Es fehlt das Wort "sonst".

      0

      Antwort

      von

      vor 18 Stunden

      Nein, siehe meine heutige Ergänzung.

      0

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor einem Tag

      @114a 

      Wo ich ein wenig Sorge habe: dass Du Dich durch die Widerrufe möglicherweise schadenersatzpflichtig machen könntest - juristisch und/oder moralisch, sollte den älteren Herrschaften tatsächlich erhebliche Zusatzkosten für die Anbindung ans Glasfasernetz entstehen. Und da geht es dann möglicherweise um deutlich mehr als um den pauschalisierten Preis von ein paar Hundert Euro für einen einzelnen Anschluss.

      everything

      Nach dem alle irgendwie umgestellt worden sind, glaube ich das auch.

      muc80337_2

      nicht allzu lange später das Kupfernetz aus Kostengründen abgeschaltet werden wird.

      muc80337_2

      nicht allzu lange später das Kupfernetz aus Kostengründen abgeschaltet werden wird.

      Nach dem alle irgendwie umgestellt worden sind, glaube ich das auch.

      Alles andere ist nur Panikmache.

      everything

      Nach dem alle irgendwie umgestellt worden sind, glaube ich das auch.

      Garantiert wird die Telekom nicht warten bis der letzte auf Glasfaser willens war auf Glasfaser umzusteigen - das wäre völlig unwirtschaftlich. Zwei unabhängige Netze unterhalten zu müssen, und das eine mit alternder Technik wo auch die Hersteller dann ein Ausphasen in ihrem Portfolio machen werden.

      Da wird es dann halt Kündigungen der Kupferanschlüsse geben.

      Da muss man keine Panik schieben - aktuell hat man ja noch die Gelegenheit, einen Glasfaseranschluss zu wählen, und die Telekom kann den zu reduzierten Kosten realisieren weil der Bagger wegen vieler Häuser da ist, nicht extra wegen einem einzelnen Haus angefahren werden muss. Falls der überhaupt kurzfristig verfügbar ist und nicht in einem anderen aktuellen Ausbaugebiet unterwegs ist. Und dann wird ja auch noch der Einblas- und der Spleiß/Schweiß-Trupp benötigt.

      Ich schätze es so ein, dass um ein einzelnes Haus nachträglich anzuschließen ein erhöhter Anschlusspreis von geschätzt 2.000 Euro rauskommen könnte um die erhöhten Kosten zu decken, im Einzelfall auch mehr.

      0

      1

      Antwort

      von

      vor 18 Stunden

      Danke für die Äußerung Deiner Sorge, die ich aber für unbegründet halte. Sie sollen ja alle einen Anschluss beauftragen! Nur eben nicht zu völlig überzogenen Konditionen, zumal die meisten hier mit schmaler Rente zurechtkommen müssen..

      Wie hier nachträglich erläutert, ist es in unserem Fall tatsächlich möglich, einen Hausanschluss ohne vorherigen Abschluss eines Tarifs zu bestellen. 

      Selbst wenn es diese Option nicht gäbe, würde ich zum Widerruf raten, um dann stattdessen in Ruhe und nach Erklärung bei Wunsch den kleinstmöglichen Tarif zu bestellen (welcher in den meisten Fällen immer noch mehr als ausreichend wäre..) 

      0

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 23 Stunden

       

       

       

      Vielen Dank für deinen Beitrag in unserer Community 🙏🏽

       

      Du hast hier ja auch bereits ein paar Rückmeldungen der anderen User erhalten 👍🏽 Es tut mir sehr leid, dass die Beratungen an der Haustür so unschön verlaufen sind 😕 Das soll natürlich so nicht sein. Die Kollegen vom Vertriebspartner werden auch dahingehend fortlaufend geschult. 

       

      Des Weiteren liegt die Altersgrenze bei Haustürgeschäften bei 85 Jahren, weshalb eine Beratung bei Menschen über 85 Jahre nicht erfolgen sollte. Aufgrund des Fernabsatzgeschäftes habt ihr eine Widerrufsfrist von 14 Tagen. Ein einfacher Widerruf ist daher ausreichend 👍🏽

       

      Sollte es weiterhin zu unerwünschten Haustürberatungen kommen, dann können wir deine Adresse gerne auf eine No Go Liste setzen 🙌🏽

       

      Viele Grüße

      Timur

      8

      Antwort

      von

      vor 14 Stunden

      Hallo @Nicole G. ,

      danke für Deine Antwort. 

      Es geht nicht darum, dass die betreffenden Personen sich nicht ausweisen konnten oder ich bezweifle, dass sie im Auftrag der Telekom unterwegs waren, obwohl sie sich nicht nur anderen sondern auch mir gegenüber eindeutig als Mitarbeiter der Telekom ausgaben.

      Ich habe vielmehr ein Problem damit, dass hier in keinem der mir bekannten Fälle eine echte Beratung durchgeführt worden ist sondern statt dessen völlig unbedarften und teilweise hilflosen alten Menschen technische und vertragliche Bedingungen suggeriert wurden, die nicht der Realität entsprechen, um sie unter Druck zum Abschluss von Verträgen zu bewegen, die sie überhaupt nicht brauchen.

      Außerdem wurde offensichtlich darauf hingearbeitet, die 14tägige Widerspruchsfrist verstreichen zu lassen, ohne dass die Betroffenen merken, was sie eigentlich unterschrieben haben.

      So kam im Fall meiner Nachbarin beispielsweise gar keine Bestätigung per Papier sondern zunächst nur per E-mail vom Ranger Marketing, mit passwortgeschützten Dokumenten im Anhang. Ja, es stand in der Mail unter anderem, dass als Passwort das Geburtsdatum eingegeben werden muss, aber erklären Sie das mal nem älteren Menschen, der nur über ein Smartphone Zugriff hat und überhaupt technisch total unversiert ist (nicht, dass ich das gutfinden würde, aber so sieht leider noch die Realität vieler aus.) Außerdem sollten die (unfreiwilligen) Neukunden in den 2 Wochen nach Vertragsabschluss erst einmal nichts unternehmen und auch ihren derzeitigen Anbieter nicht kontaktieren!

      Der verlinkte Artikel zu den Direktvermarktern ist mir keinerlei Hilfe, da der Inhalt den Idealzustand schildert und leider weit von der Realität entfernt ist. Wenn die Telekom ihre Ansprüche wirklich ernst nehmen würde, wären so dubiose Vermarktungsunternehmen schon längst vom Markt. 

      In besagtem Artikel heißt es unter anderem: " Unter www.telekom.de/kontakt können Bürgerinnen und Bürger uns ihre Rückmeldung dazu geben. "

      Nach längerem Suchen nach einem geigneten Formular habe ich aufgegeben. Kategorien wie "Lob" oder "Verbesserungsvorschläge" scheinen mir nicht geeignet, um eine Beschwerde gezielt zu versenden. Ich erwarte hier ein Formular, in welchem problematische Kontakte mit Vermarktungsmitarbeitern gemeldet werden können, auch ohne die Angabe von Kundennummern oder Auftragsnummern. 

      "Nur einer von 1000 Kontakten wird als nicht in Ordnung gemeldet"? Vielleicht, weil gar nicht ersichtlich ist, wie man dies am besten bewerkstelligt. 

      Und wie verhält sich das eigentlich mit Verträgen, die an der Haustür mit über 80jährigen bzw. 85jährigen (bei DSL) abgeschlossen werden? Sind diese nach Verstreichen der Widerrufsfrist trotzdem wirksam? 

      Antwort

      von

      vor 13 Stunden

      Guten Abend @114a,

       

      liegt uns für einen Auftrag kein fristgerechter Widerruf vor, wird dieser in der Tat wirksam. Zu dem von dir genannten Beispiel kann ich leider keine Auskunft geben, da mir hier die erforderliche Legitimation fehlt. Tut mir leid.

       

      Viele Grüße

       

      Katja

      Antwort

      von

      vor 12 Stunden

      114a

      Außerdem wurde offensichtlich darauf hingearbeitet, die 14tägige Widerspruchsfrist verstreichen zu lassen, ohne dass die Betroffenen merken, was sie eigentlich unterschrieben haben.

      Hallo @Nicole G. ,

      danke für Deine Antwort. 

      Es geht nicht darum, dass die betreffenden Personen sich nicht ausweisen konnten oder ich bezweifle, dass sie im Auftrag der Telekom unterwegs waren, obwohl sie sich nicht nur anderen sondern auch mir gegenüber eindeutig als Mitarbeiter der Telekom ausgaben.

      Ich habe vielmehr ein Problem damit, dass hier in keinem der mir bekannten Fälle eine echte Beratung durchgeführt worden ist sondern statt dessen völlig unbedarften und teilweise hilflosen alten Menschen technische und vertragliche Bedingungen suggeriert wurden, die nicht der Realität entsprechen, um sie unter Druck zum Abschluss von Verträgen zu bewegen, die sie überhaupt nicht brauchen.

      Außerdem wurde offensichtlich darauf hingearbeitet, die 14tägige Widerspruchsfrist verstreichen zu lassen, ohne dass die Betroffenen merken, was sie eigentlich unterschrieben haben.

      So kam im Fall meiner Nachbarin beispielsweise gar keine Bestätigung per Papier sondern zunächst nur per E-mail vom Ranger Marketing, mit passwortgeschützten Dokumenten im Anhang. Ja, es stand in der Mail unter anderem, dass als Passwort das Geburtsdatum eingegeben werden muss, aber erklären Sie das mal nem älteren Menschen, der nur über ein Smartphone Zugriff hat und überhaupt technisch total unversiert ist (nicht, dass ich das gutfinden würde, aber so sieht leider noch die Realität vieler aus.) Außerdem sollten die (unfreiwilligen) Neukunden in den 2 Wochen nach Vertragsabschluss erst einmal nichts unternehmen und auch ihren derzeitigen Anbieter nicht kontaktieren!

      Der verlinkte Artikel zu den Direktvermarktern ist mir keinerlei Hilfe, da der Inhalt den Idealzustand schildert und leider weit von der Realität entfernt ist. Wenn die Telekom ihre Ansprüche wirklich ernst nehmen würde, wären so dubiose Vermarktungsunternehmen schon längst vom Markt. 

      In besagtem Artikel heißt es unter anderem: " Unter www.telekom.de/kontakt können Bürgerinnen und Bürger uns ihre Rückmeldung dazu geben. "

      Nach längerem Suchen nach einem geigneten Formular habe ich aufgegeben. Kategorien wie "Lob" oder "Verbesserungsvorschläge" scheinen mir nicht geeignet, um eine Beschwerde gezielt zu versenden. Ich erwarte hier ein Formular, in welchem problematische Kontakte mit Vermarktungsmitarbeitern gemeldet werden können, auch ohne die Angabe von Kundennummern oder Auftragsnummern. 

      "Nur einer von 1000 Kontakten wird als nicht in Ordnung gemeldet"? Vielleicht, weil gar nicht ersichtlich ist, wie man dies am besten bewerkstelligt. 

      Und wie verhält sich das eigentlich mit Verträgen, die an der Haustür mit über 80jährigen bzw. 85jährigen (bei DSL) abgeschlossen werden? Sind diese nach Verstreichen der Widerrufsfrist trotzdem wirksam? 

      114a

      Außerdem wurde offensichtlich darauf hingearbeitet, die 14tägige Widerspruchsfrist verstreichen zu lassen, ohne dass die Betroffenen merken, was sie eigentlich unterschrieben haben.

      @114a 

      Das verstehe ich nicht, wie Du darauf kommst.

      Ein Vertrag mit der Telekom kommt in Eurem Fall durch Empfang der Telekom Auftragsbestätigung nebst Widerrufsbelehrung zustande. Einen solchen wirksam geschlossenen Vertrag kann man per fristgerechtem Widerruf (14 Tage ab Zugang Auftragsbestätigung/Widerrufsbelehrung) zurückrudern.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 20 Stunden

      Ich antworte mir der Übersichtlichkeit halber mal selbst.

      Zunächst einmal vielen Dank für Eure Antworten!

      Vielleicht habe ich mich gestern mißverständlich ausgedrückt oder nicht genügend Informationen geliefert. Es handelt sich hier um einen von der GlasfaserPlus durchgeführten und vom Bund und dem Land Brandenburg geförderten Ausbau in einem strukturschwachen Gebiet.

      In einem Anschreiben vom Landrat wurde ausdrücklich mitgeteilt, dass bei allen förderfähigen Adressen im Ausbaugebiet der Anschluss kostenlos bis INS Haus verlegt wird und später durch Abschluss eines Vertrages/Tarifs aktiviert werden kann. (Wenn ich das richtig verstehe, entspräche dies der Ausbaustufe "Homes prepared"?)

      Dies wurde in einigen Telefonaten anderer Einwohner sowohl mit der Breitbandkoordination des Landkreises als auch mit der GlasfaserPlus nochmals bestätigt.

      Natürlich begrüße ich es, wenn alle Einwohner einen Anschluss in Auftrag geben! (ja, auch den ganz alten rate ich dazu, auch wenn sie den vermutlich selbst nicht mehr nutzen werden..)

      Was mich nur so ungemein wütend macht, sind die Methoden der Vertriebler. Um mal beim Beispiel meiner Nachbarin zu bleiben. Derzeit bezahlt sie für einen Kombitarif mit 16 Mbit 24,99 € im Monat und ist völlig zufrieden damit. Aufgedrängelt wurde ihr nun ein Vertrag für Glasfaser 300 (kleiner gäbe es nicht) und als Übergangstarif Magenta Zuhause XL!

      Kommt dann noch die monatliche Router/Modem-Miete von 7,95 drauf. Bei einer Mindestlaufzeit von 2 Jahren kommen so inklusive der ersten 3 rabattierten Monate DSL-Kosten in Höhe von 1.434,60 € zusammen. (Eine Aktivierung des Glasfaseranschluss vor Mitte 2027 wird für nicht realistisch gehalten) Für diesen Zeitraum sind das schon mal knapp 835 € Kosten im Vergleich zu ihrem momentanen DSL-Tarif- ziemlich viel Geld für eine Person mit schmaler Rente..

      Eine andere betroffene Einwohnerin hat übrigens gestern die Kündigungsbestätigung ihres bisherigen Provides erhalten (Vertrag abgeschlossen am 17. Juli)- Wird da nicht mal die Widerrufsfrist abgewartet??

      3

      Antwort

      von

      vor 18 Stunden

      114a

      Eine andere betroffene Einwohnerin hat übrigens gestern die Kündigungsbestätigung ihres bisherigen Provides erhalten (Vertrag abgeschlossen am 17. Juli)- Wird da nicht mal die Widerrufsfrist abgewartet??

      Ich antworte mir der Übersichtlichkeit halber mal selbst.

      Zunächst einmal vielen Dank für Eure Antworten!

      Vielleicht habe ich mich gestern mißverständlich ausgedrückt oder nicht genügend Informationen geliefert. Es handelt sich hier um einen von der GlasfaserPlus durchgeführten und vom Bund und dem Land Brandenburg geförderten Ausbau in einem strukturschwachen Gebiet.

      In einem Anschreiben vom Landrat wurde ausdrücklich mitgeteilt, dass bei allen förderfähigen Adressen im Ausbaugebiet der Anschluss kostenlos bis INS Haus verlegt wird und später durch Abschluss eines Vertrages/Tarifs aktiviert werden kann. (Wenn ich das richtig verstehe, entspräche dies der Ausbaustufe "Homes prepared"?)

      Dies wurde in einigen Telefonaten anderer Einwohner sowohl mit der Breitbandkoordination des Landkreises als auch mit der GlasfaserPlus nochmals bestätigt.

      Natürlich begrüße ich es, wenn alle Einwohner einen Anschluss in Auftrag geben! (ja, auch den ganz alten rate ich dazu, auch wenn sie den vermutlich selbst nicht mehr nutzen werden..)

      Was mich nur so ungemein wütend macht, sind die Methoden der Vertriebler. Um mal beim Beispiel meiner Nachbarin zu bleiben. Derzeit bezahlt sie für einen Kombitarif mit 16 Mbit 24,99 € im Monat und ist völlig zufrieden damit. Aufgedrängelt wurde ihr nun ein Vertrag für Glasfaser 300 (kleiner gäbe es nicht) und als Übergangstarif Magenta Zuhause XL!

      Kommt dann noch die monatliche Router/Modem-Miete von 7,95 drauf. Bei einer Mindestlaufzeit von 2 Jahren kommen so inklusive der ersten 3 rabattierten Monate DSL-Kosten in Höhe von 1.434,60 € zusammen. (Eine Aktivierung des Glasfaseranschluss vor Mitte 2027 wird für nicht realistisch gehalten) Für diesen Zeitraum sind das schon mal knapp 835 € Kosten im Vergleich zu ihrem momentanen DSL-Tarif- ziemlich viel Geld für eine Person mit schmaler Rente..

      Eine andere betroffene Einwohnerin hat übrigens gestern die Kündigungsbestätigung ihres bisherigen Provides erhalten (Vertrag abgeschlossen am 17. Juli)- Wird da nicht mal die Widerrufsfrist abgewartet??

      114a

      Eine andere betroffene Einwohnerin hat übrigens gestern die Kündigungsbestätigung ihres bisherigen Provides erhalten (Vertrag abgeschlossen am 17. Juli)- Wird da nicht mal die Widerrufsfrist abgewartet??

      @114a 

      Nein. Wie auch. Die Widerrufsfrist gilt (sofern es eine gibt) gegenüber Telekom und nicht gegenüber dem bisherigen Anbieter.

      Die 14-tägige Widerrufsfrist eines Telekom Zugangstarifs läuft ab Zugang der Telekom Auftragsbestätigung.

      Wurde der Vertrag in einem Telekom Shop geschlossen, dann gibt es von vorneherein keinen gesetzlichen Widerruf.

      Aber das sind Dinge, die der bisherige Anbieter nicht sieht und auch bei den Telekom automatisierten Prozessen wird der genaue Vertriebsweg ziemlich sicher nicht reinspielen.

      Antwort

      von

      vor 17 Stunden

      muc80337_2

      Die 14-tägige Widerrufsfrist eines Telekom Zugangstarifs läuft ab Zugang der Telekom Auftragsbestätigung.

      114a

      Eine andere betroffene Einwohnerin hat übrigens gestern die Kündigungsbestätigung ihres bisherigen Provides erhalten (Vertrag abgeschlossen am 17. Juli)- Wird da nicht mal die Widerrufsfrist abgewartet??

      114a

      Eine andere betroffene Einwohnerin hat übrigens gestern die Kündigungsbestätigung ihres bisherigen Provides erhalten (Vertrag abgeschlossen am 17. Juli)- Wird da nicht mal die Widerrufsfrist abgewartet??

      @114a 

      Nein. Wie auch. Die Widerrufsfrist gilt (sofern es eine gibt) gegenüber Telekom und nicht gegenüber dem bisherigen Anbieter.

      Die 14-tägige Widerrufsfrist eines Telekom Zugangstarifs läuft ab Zugang der Telekom Auftragsbestätigung.

      Wurde der Vertrag in einem Telekom Shop geschlossen, dann gibt es von vorneherein keinen gesetzlichen Widerruf.

      Aber das sind Dinge, die der bisherige Anbieter nicht sieht und auch bei den Telekom automatisierten Prozessen wird der genaue Vertriebsweg ziemlich sicher nicht reinspielen.

      muc80337_2

      Die 14-tägige Widerrufsfrist eines Telekom Zugangstarifs läuft ab Zugang der Telekom Auftragsbestätigung.

      Das habe ich ja verstanden. Aber in meiner unendlichen Naivität bin ich davon ausgegangen, dass die Telekom erst nach Ablauf der Frist beim Drittanbieter kündigt.

      In beschriebenem Fall hat der Ranger auch noch "Kündigung 31.08.2025" auf nem Zettel vermerkt.

      Auch wurde mir jetzt mehrfach berichtet, dass den Beschwatzten eindringlich davon abgeraten wurde, innerhalb der nächsten Wochen ihren bisherigen Provider zu kontaktieren. Tja, warum wohl.. 

      Dann ist es also mit dem Widerruf allein gar nicht getan? Was muss unternommen werden, um die Kündigung zurückzunehmen?

      Danke für Deine Geduld..

      0

      Antwort

      von

      vor 17 Stunden

      114a

      Dann ist es also mit dem Widerruf allein gar nicht getan?

      muc80337_2

      Die 14-tägige Widerrufsfrist eines Telekom Zugangstarifs läuft ab Zugang der Telekom Auftragsbestätigung.

      muc80337_2

      Die 14-tägige Widerrufsfrist eines Telekom Zugangstarifs läuft ab Zugang der Telekom Auftragsbestätigung.

      Das habe ich ja verstanden. Aber in meiner unendlichen Naivität bin ich davon ausgegangen, dass die Telekom erst nach Ablauf der Frist beim Drittanbieter kündigt.

      In beschriebenem Fall hat der Ranger auch noch "Kündigung 31.08.2025" auf nem Zettel vermerkt.

      Auch wurde mir jetzt mehrfach berichtet, dass den Beschwatzten eindringlich davon abgeraten wurde, innerhalb der nächsten Wochen ihren bisherigen Provider zu kontaktieren. Tja, warum wohl.. 

      Dann ist es also mit dem Widerruf allein gar nicht getan? Was muss unternommen werden, um die Kündigung zurückzunehmen?

      Danke für Deine Geduld..

      114a

      Dann ist es also mit dem Widerruf allein gar nicht getan?

      Warum nicht?

      Der triggert die Rückabwicklung.

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