Totalausfall VDSL wegen Umstellung auf Glasfaser
vor 6 Jahren
Nach 2 Wochen im Kreis drehen bei der Hotline versuche ich es einmal über diesen Weg.
Im September hat die Telekom meinen Vertrag Call and Surf Comfort IP gekündigt. Die Technik ( FTTC im Keller mit VDSL zu den Wohnungen als Pilotprojekt) soll abgeschaltet werden. Es handelt sich um eine alte OPAL Installation die mit GPON Pilot und Huawei DSLAM im Keller überbaut wurde. Nun soll dieser Pilot abgeschaltet werden.
Leider ist in unserem Haus kein Glasfaser verlegt wurden. Die Installationsarbeiten wurden vor ca. 2 Jahren abgebrochen.
Im Telekomsystem ist meine Wohnung jedoch als "Glasfaser vorhanden" vermerkt. Alle Versuche die Telekom davon zu überzeugen, das wirklich kein Glasfaser in der Wohnung anliegt scheiterten. Es wurde eine Umstellung auf Magenta L beauftragt und es muss ein Techniker die Installation vornehmen.
Der Termin für die Umstellung sollte am 13.11.2019 sein. Ich habe diesen Termin auf den 15.11.2019 verlegt, was beim Installateur auch angekommen ist. Leider ist das restliche Telekomsystem immer noch der Meinung, dass die Installation am 13.11.2019 stattfand.
Am 14.11.2019 wurde mein Anschluss (Call and Surf Comfort IP) deaktiviert (VDSL Leitung abgeschaltet, kein Sync).
Am 15.11.2019 kam der Installateur und stellte fest, das im Haus kein Glasfaser verlegt ist (aber immerhin im Keller ankommt).
auf die Frage, warum mein Anschluss bereits vor dem Termin abgeschaltet wurde, kam "keine Ahnung". Auf die Frage, wie ich den alten Anschluss wieder aktiviert bekomme: "Das geht nicht mehr, die Anschlüsse sind gesperrt".
Seit dem gibt es Dutzende Anrufe bei der Hotline ohne ein Ergebnis.
Die Störung kann nicht bearbeitet werden, da eine Umstellung auf Glasfaser im System hinterlegt ist. Es wurde bereits 2 mal eine Rückabwicklung im Telekomsystem veranlasst. Welche mit der Email "wir haben den Änderungsantrag ... ausgeführt" beendet wurde.
Der alte Anschluss ist immer noch Tot. Ein Anruf bei der Hotline hatte keine Information ergeben, was erledigt wurde. Beim 1.mal war der Zustand "Rückabwicklung fehlgeschlagen" ohne Begründung, beim 2.mal "Rückabwicklung im Gange" ohne Information.
Nur einmal kam ich in die Nähe einer Lösung: Der Mitarbeiter von der Dispo wollte nur noch ein paar Daten von mir und aktiviert gleich den Anschluss und ruft mich zurück. Leider wieder weder das Eine noch das Andere passierte.
Ich befinde mich nur in der Schleife, aus der ich nicht mehr rauskomme.
- Störungsmeldungen machen keinen Sinn, da wegen der Umstellung auf den Glasfaservertrag niemand im System den alten VDSL Vertrag entstören kann.
- Die Rückabwicklung funktioniert nicht. Begründung "da ist was schief gelaufen".
- Die Technik kann ebenfalls nichts machen. Gleiche Begründung wie Störungsmeldung.
- Zum Disponenten komme ich nicht mehr hin.
- Der alte Anschluss ist laut Telekom "gesperrt" und wird vermutlich deswegen nicht mehr freigeschaltet.
- Die Vertragsabteilung kann nur immer wieder die Rückabwicklung triggern.
- Versprochene Rückrufe erfolgen nicht.
- An der Hotline muss immer wieder alles neu erklärt werden (Dauer mind. 45min, Störung verbindet zu Vertrieb, Technik, Zurück).
Mir gehen die Ideen aus, wie ich zu einen funktionierenden Anschluss kommen soll. Meine Befürchtung ist, dass der Techniker vor Ort Recht hat und die Telekom einen versehentlich deaktivierten Anschluss nicht mehr anschalten kann.
Online wurde bis zum 2.12. der alte Vertrag mit Laufzeit bis 27.02.2020 angezeigt. Also ist die Kündigung der Telekom nicht in den Vertragsdaten der Telekom angekommen. (?!). Ab dem 2.12. wird nun MagentaZuhause L angezeigt, also ist die Rückabwicklung nicht in den Vertragsdaten angekommen.
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