Gelöst
Störung DSL: Techniker vor Ort - warum?
vor 2 Jahren
Hallo zusammen,
seit heute Nachmittag habe ich eine Störung am DSL-Anschluss, in der Form, dass anstatt 50.000/10.000 nur 12.000/1.500 ankommen (ausgelesen aus dem Engineer-Menü des SmartI.
Nun bei der Hotline angerufen, man hat eine Messung gemacht und der Vorschlag an die Servicemitarbeiterin war: Technikertermin vor Ort. Begründung: Es könnte ja auch an der Verkabelung im Haus liegen.
Ich sag mal so: Ich habe heute Nachmittag nichts an meiner Verkabelung geändert und bis dahin lief alles seit Jahren eigentlich stabil.
Warum braucht es jetzt einen Vor-Ort-Termin, den ich mir einerseits aufwändig freischaufeln muss (da berufstätig) und der seitens Telekom frühestens am kommenden Dienstag erfolgen kann? Es ist doch mehr als klar, dass der Fehler im Telekomnetz liegt und dort behoben werden muss. Das kann dann doch ohne meine Anwesenheit erfolgen und im Idealafall schon am Montag.
Wäre nett, wenn sich mal jemand der Sache annehmen würde. Ich habe das Gefühl, dass an der Hotline jetzt am Wochenende nur Notbesetzung gegeben ist und hier eine falsche Entscheidung getroffen wurde.
Danke im Voraus.
2760
77
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
736
0
5
vor 4 Jahren
215
3
2
208
0
3
1169
0
6
vor 3 Jahren
1130
0
3
vor 2 Jahren
Warum braucht es jetzt einen Vor-Ort-Termin, den ich mir einerseits aufwändig freischaufeln muss (da berufstätig) und der seitens Telekom frühestens am kommenden Dienstag erfolgen? Es ist doch mehr als klar, dass der Fehler im Telekomnetz liegt und dort behoben werden muss.
Das weißt du woher? Bist du selber ein Telekom-Techiker und kennst dich mit der Materie aus wie man solche Fehler finden kann?
Wäre nett, wenn sich mal jemand der Sache annehmen würde. Ich habe das Gefühl, dass an der Hotline jetzt am Wochenende nur Notbesetzung gegeben ist und hier eine falsche Entscheidung getroffen wurde.
Klar ist das "Notbesetzung" aber im Prinzip ist es immer so dass ein Techniker rausgeschickt wird wenn nicht von der Ferne durch nen Reste der Fehler behoben werden kann.
Ob er dann zu dir ins Haus muss oder nicht entscheidet er dann vor Ort.
0
vor 2 Jahren
Bei dem Fehlerbild ist vermutlich die Vectoringengine ausgefallen.
Die wahrscheinlichkeit das es bei der Telekom im Netz liegt, ist natürlich sehr hoch
3
Antwort
von
vor 2 Jahren
Bei dem Fehlerbild ist vermutlich die Vectoringengine ausgefallen. Die wahrscheinlichkeit das es bei der Telekom im Netz liegt, ist natürlich sehr hoch
Bei dem Fehlerbild ist vermutlich die Vectoringengine ausgefallen.
Die wahrscheinlichkeit das es bei der Telekom im Netz liegt, ist natürlich sehr hoch
Wenn es das wäre oder sonst etwas im Telekomnetz, kann es sein, dass sich das von selber wieder reguliert bzw. ein Techniker darüber eine Meldung bekommt und von sich aus behebt?
Antwort
von
vor 2 Jahren
Auch bei einem Fehler im Telekom Netz erfolgt ein Test beim Kunden, ob der Fehler sich wirklich behoben wird.
Stell dir sonst vor, der Techniker macht sein Ding am DSLAM, meldet Störung behoben - dann kommst du nach Hause und der Fehler besteht doch noch…
Antwort
von
vor 2 Jahren
@Stefan
Bei dem Fehlerbild ist vermutlich die Vectoringengine ausgefallen. Die wahrscheinlichkeit das es bei der Telekom im Netz liegt, ist natürlich sehr hoch
Bei dem Fehlerbild ist vermutlich die Vectoringengine ausgefallen.
Die wahrscheinlichkeit das es bei der Telekom im Netz liegt, ist natürlich sehr hoch
Nein, nicht bei dem Fehlerbild.
Wenn die Vectoringengine ausgefallen ist passiert folgendes: Alle VDSL im Kabel stören sich gegenseitig, die CRC-Rate steigt an, bis alle nacheinander ausfallen. Dann synchronisieren alle Anschlüsse wieder, bis sich das ganze in einem Zyklus von 15 Minuten wiederholt. Die Anschlüsse werden nicht ins Fallback geschaltet.
Wenn nur noch 12 Mbit/s ankommen, ist höchstwahrscheinlich der Anschluss ins Fallbackprofil geschaltet worden. Das passiert eher, wenn die Leitung stark unsymmetrisch daherkommt. Zum Beispiel weil es Berührung mit einer anderen Leitung gibt, eventuell durch einen Isolationsschaden.
@geneticplasma
Es dürfte hier ein Kabelfehler vorliegen. Daher ist eine Prüfung der Leitung erforderlich. Ohne Zugang zum APL ist eine Leitungsprüfung aber nicht möglich.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Warum braucht es jetzt einen Vor-Ort-Termin, den ich mir einerseits aufwändig freischaufeln muss (da berufstätig) und der seitens Telekom frühestens am kommenden Dienstag erfolgen kann? Es ist doch mehr als klar, dass der Fehler im Telekomnetz liegt und dort behoben werden muss.
Man muss ihn erstmal finden, dazu ist es sinnvoll am APL zu messen, und da musst Du Zugang gewähren.
Oder an der TAE -Dose.
Zum Beispiel.
6
Antwort
von
vor 2 Jahren
Wäre es dir lieber dass am Dienstag der Techniker an den Schaltkasten geht
Nein, mir wäre es noch lieber, wenn am Montag der Techniker an den Schaltkasten geht.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Macht er aber nicht da der früheste Termin für dich der Dienstag ist. Die Leute an der Hotline suchen für die Kunden IMMER den schnellstmöglichen Termin aus.
Antwort
von
vor 2 Jahren
.wie wahrscheinlich ist es, dass der Fehler an der Verkabelung liegt in Verhältnis zu der ganzen Technik und Elektrinok auf Telekomseite, bis das Signal bei mir an der Dose ankommt!?
Auch wahrscheinlich, z. B. durch Korrosion an der LSA Leiste im APL , oder an den Kontakten der TAE und nein, das repariert sich nicht von selbst.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Nun bei der Hotline angerufen, man hat eine Messung gemacht und der Vorschlag an die Servicemitarbeiterin war: Technikertermin vor Ort. Begründung: Es könnte ja auch an der Verkabelung im Haus liegen.
Ganz einfach es muß eine Endmessung an der 1. TAE gemacht werden
(gibt es keine TAE mit PPA , wird die gleich gesetzt),
auch muß sich die Endleitung angeschaut werden,
ist die DSL tauglich
APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089" target="_blank">https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Das-richtige-Kabel-zwischen- APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089
und es ist Dezember,
hatte heute schon den ersten Fehler, durch EM-Störer (Weihnachtsbeleuchtung).
63
Antwort
von
vor 2 Jahren
Der Techniker misst am APL , stellt fest : es ist außer Haus, und @geneticplasma schreibt: "hab ich doch gleich gesagt". Dass dazu die APL -Messung gemacht werden muss wird dann einfach ignoriert.
Der Techniker misst am APL , stellt fest : es ist außer Haus, und @geneticplasma schreibt: "hab ich doch gleich gesagt".
Dass dazu die APL -Messung gemacht werden muss wird dann einfach ignoriert.
Falls der APL für den Techniker überhaupt zugänglich ist. Wenn die Hauszuführung auch oberirdisch ist, dann ist das ja nicht immer gegeben.
Außerdem kann es auch passieren, dass der Techniker gar nicht vor Ort erscheint und den Auftrag gleich per Ferndiagnose an OiL weiter gibt. Insbesondere wenn die Telekom keinen eigenen Techniker schickt, ist das nicht unwahrscheinlich. Dann wäre hier erst was los.
Antwort
von
vor 2 Jahren
schau'n mer mal!
Antwort
von
vor 2 Jahren
Guten Morgen @geneticplasma,
leider konnte ich dich telefonisch nicht erreichen.
Benötigst du noch weitere Unterstützung von uns?
Gern kannst du uns auch ein Zeitfenster nennen, in welchem du zu erreichen bist.
Viele Grüße
Behar A.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 2 Jahren
@geneticplasma
Es ist genau so wie von mir vermutet.
Der Anschluss hat einen Isolationsschaden.
a/Erde = 1.890,165 kΩ (Das ist sehr schlecht. 8 MΩ wären akzeptabel, > 10 MΩ ideal)
b/Erde= 801,842 kΩ (Das ist mega schlecht.)
b/a = 71,698 kΩ (Das ist schon fast ein Kurzschluss)
Mit anderen Worten, Deine Leitung berührt mit allem. Sieht mir nach Feuchtigkeit im Kabel/Muffe aus.
Das wirkt sich natürlich auf die Adernkapazitäten aus:
a/E = 37,3 nF
b/E = 44,3 nF
Damit ist Deine Leitung nicht mehr symmetrisch und der MSAN schaltet Dich in einen Frequenzbereich, wo Dein Anschluss keinen Schaden anrichten kann und die anderen Anschlüsse im Kabel nicht stört.
Nämlich in den Frequenzbereich bis 2,2 MHz. Danach ist Schluss. Deshalb geht auch nicht mehr als die 12 Mbit/s.
0
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von