Gelöst
MagentaZuhause Regio - TP Link Archer VR600v kompatibel? Wartedauer Aktivierung
vor 4 Jahren
Hallo,
ich habe einen Magenta Zuhause Regio Tarif 50 abgeschlossen. Heute teilte man mir mit, dass die Freischaltung des Anschlusses erst am 10.11.2021 erfolgt, ein Techniker Einsatz sei nicht notwendig. Ich dachte erst ich hätte mich verlesen, andere Anbieter kriegen es innerhalb von wenigen Tagen hin einen Techniker-Einsatz zu koordinieren und den Anschluss freizuschalten und hier soll sich das bis 10.11. hin ziehen? Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Ferner suche ich derzeit einen kompatiblen Router zum o.g. Anschluss und bin auf den TP LINK Archer VR600v gestoßen. Ist dieser kompatibel zum Anschluss? Worauf muss ich dabei achten?
Vielen Dank vorab! Ich freue mich über jede Hilfe.
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vor 4 Jahren
Hallo @tporsch
du musst dich bei der REGIO Hotline melden 0800 33 06807
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vor 4 Jahren
@tporsch
ich empfehle dir eher eine Fritzbox 7530AX oder 7590. Das ist zu 100% kompatibel
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vor 4 Jahren
Alle Anbieter bekommen das gleich schnell hin. Wenn die Leitung frei ist und alle Ressourcen verfügbar sind.
Was hier offensichtlich nicht der Fall ist.
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Antwort
von
vor 4 Jahren
@tporsch
Ob der Router funktioniert hängt davon ab welchen Tarif du genau bekommst.
Der Router kann z.B. kein Supervectoring. Bei 50 mbit/s sollte dies aber kein Problem sein
Außerdem gibt es bei Regio u.U. Leitungsparameter die uns hier unbekannt sind, da Netzbetreiber abhängig.
Antwort
von
vor 4 Jahren
Habe den TP Link Archer VR600v noch hier, den würde ich gerne nutzen, sofern möglich. Dann müsste ich keinen neuen kaufen.
Habe den TP Link Archer VR600v noch hier, den würde ich gerne nutzen, sofern möglich. Dann müsste ich keinen neuen kaufen.
Wenn du schon einen eigenen Router verwendest, solltest du dir besser noch einen Ersatzrouter von der Telekom besorgen, damit im Störungsfall ein Router-Defekt (oder wie bei dir) eine Inkompatibilität ausgeschlossen werden kann.
Für eine 50K-Leitung via Vectoring reicht da ein generalüberholter W 724 oder Smart 1/2 aus der Bucht.
Eine Fritzbox tut es natürlich auch, ist aber etwas teurer in der Anschaffung.
Antwort
von
vor 4 Jahren
Ich persönlich würde mir übrigens keine Fritzbox mit AX in der Bezeichnung zulegen. Wir haben ein paar Fälle im Forum, bei denen man über das Mitlesen mitbekommen kann, dass die AX-Modelle am gleichen Anschluss zum Teil schlechter liefern als diejenigen mit der gleichen Nummer aber ohne AX im Namen.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 4 Jahren
@tporsch
im Falle eines MagentaZuhause Anschlusses würde ich persönlich eine Fritzbox verwenden. Im Falle von VDSL 50 würde eine FB 7490 ausreichen, wobei aber eine 7590 besser wäre ( ggf eine 7530, bei der ich es aber nur raten kann).
Alternativ einen Speedport, da er die entsprechende Umstellmöglichkeiten hat. Aber gerade im Falle eines Regio-Anschlusses bietet eine Fritzbox-Funktionen, welche ein Speedport selbst nicht hat und auch nicht über ein Telefoniecenter hat. Denn das ansonsten für Telekomanschlüsse übliche Telefoniecenter im Web zur besonderen Konfiguration der Telefonie gibt es bei Regio-Anschlüssen nicht.
Die Router müssen auf eine besondere Art und Weise eingerichtet werden, das hängt mit der Besonderheit der Anschlussversorgung zusammen (über eine größere Teilstrecke über ein Fremdnetz, also Nichttelekomnetz).
Dort findest du die Anleitungen für bestimmte Router dazu:
https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/anschluss-verfuegbarkeit/anschlussvarianten/magentazuhause-regio/downloads-router
Mit einem Archer irgendwas würde ich diesbezüglich nicht herumexperimentieren. Ob er das alles kann? Keine Ahnung.
Hatte man früher schon einen Telekomanschluss ohne Regio, und stellt um auf Regio, dann kann deshalb die Telefonieeinstellung sowieso nicht bleiben, wie sie war:
https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/anschluss-verfuegbarkeit/anschlussvarianten/magentazuhause-regio/anleitung-telefonie-einstellungen
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Wieso ist MagentaZuhause Regio etwas Besonderes:
Ein Konkurrent der Telekom hat in dem Gebiet schnelleres Internet per VDSL, Vectoring oder Supervectoring ausbauen dürfen. Es darf in einem Gebiet immer nur einen geben, damit sich die Einspeisungen der Frequenzen nicht störend überlagern durch verschiedene Sender. Es kommt schnelles Internet per Glasfaserkabel zu einem Kabelverzweiger/DSLAM in das Einzugsgebiet von (in die Nähe dieser) Telekomhausanschlüssen. Ab dem DSLAM werden die herkömmlichen Kupferkabel verwendet, um vom DSLAM aus die Reststrecke noch in die Haushalte zu verbinden.
Ist es ein Regioanschluss mietet sich die Telekom bei dem Konkurrenten auf der Glasfaserstrecke ein (die Kupferstrecke dagegen gehört zum Telekomnetz selbst in der REgel), der Konkurrent ist somit mit seiner Technik für die Glasfaserstrecke verantwortlich und die Telekom kann dort nicht selbst eingreifen. Ist also auf der Glasfaserstrecke und der Anbindung an die Glasfaserstrecke von dem Konkurrenten abhängig. Eine längere Strecke wird die Verbindung über ein Fremdnetz geführt, bis sie wieder ins Telekomnetz sozusagen einbiegt. Deshalb haben auch die Regio-Anschlüsse ein extra Kundencenter: das Kundencenter Breitband, da die Telekom hier nicht ihre normale Technik vollständig nutzen/anwenden kann.
Durchaus möglich, dass die Telekom von dem Konkurrenten keinen früheren Termin erhalten hat für die Anbindung.
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Antwort
von
vor 4 Jahren
@viper.de
keine Ahnung was so lustig ist.
Ist im Prinzip richtig so
Der andere Anbieter baut bis zum (inklusive) MSAN aus. die letzte Meile gehört der Telekom.
Da dem Konkurenten der MSAN gehört baut er somit VDSL aus.
Die Anbindung des MSAN erfolgt über Glas.
Antwort
von
vor 4 Jahren
@viper.de
@Sherlocka hat das genau richtig beschrieben. Von Vermittlungsstelle bis zum Kabelverzweiger/DSLAM wird praktisch "paralell" zum Kupferhauptkabel, Glasfaser verlegt und neben dem Verteiler meist ein größerer Kasten mit Glasfasertechnik eingebaut.
Bei uns im Dorf hat 2018 Innogy (Westenergie NRW), jetzt E.ON HIghspped ausgebaut, sodass bis zu 250mbit gebucht werden kann. DIe Kupferleitung bis VErmittlungsstelle bleibt. Zb O2, da kann man nur nis zu 6mbit/s buchen, Telekom Regio und 1&1 mieten die Leitung an und bieten VDSL / SVDSL Tarife an...
Über die "normale" Telekom Verfügbarkeit, ist bei einigen wenigen Haushalten nur 6mbit/s...(ältere Leute, die keinen kostenlosen FTTH Anschluss in Auftrag gegeben hatten...
Also, wenn ein Fremdanbieter VDSL ausbaut, gehört diese Technik nicht mehr die Telekom.
Da ab 2020 von der Telekom bei uns im Kreis auch echtes FTTH ausgebaut wurde, haben zu 90 % im Ort bis zu 1000mbit
Antwort
von
vor 4 Jahren
Da dem Konkurenten der MSAN gehört baut er somit VDSL aus.
Das war das Entscheidende und fehklte mir irgendwie in dem Roman.
Du schaffst es übrigens in drei kurzen Sätzen das ganze verständlich auszudrücken...
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 4 Jahren
wir planen immer den nächstmöglichen Termin zur Freischaltung ein.
Gut möglich, dass die Leitung vom Vormieter bis dahin blockiert ist. Das kann ich ohne Dateneinsicht jedoch nicht genau sagen.
Ich empfehle natürlich einen unserer Routermodelle für den Anschluss zu nutzen.
Aber du kannst auch einen anderen Router verwenden, sofern dieser für die anliegende Bandbreite und Technik, wie zum Beispiel Vectoring, ausgelegt ist.
Viele Grüße
Dorothea T.
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Antwort
von
vor 4 Jahren
Hallo @Dorothea T.
vielen Dank für deine Ausführungen und auch die übrigen Ausführungen.
die Leitung ist nicht mehr belegt laut Hotline, es muss nur noch ein Techniker zu einem „technischen Knotenpunkt“ fahren, und dort etwas freischalten. Hat aber angeblich über Wochen nur kein Techniker Zeit und Techniker-Termine fallen scheinbar auch nicht aus oder werden verlegt, wo man rein rutschen könnte. Sehr unbefriedigend.
Antwort
von
vor 4 Jahren
wenn der "technische Knotenpunkt" den bei Regio-Anschlüssen bereitstellenden Provider gehört, dann sind wir auf dessen Serviceleistungen angewiesen und dessen Terminierungen.
Gruß
Jürgen Wo.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Uneingeloggter Nutzer
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