Hallo Community,

ich muss bei meinem Thema etwas weiter ausholen. Ich versuche es aber kurz zu halten:

• Wir wohnen auf dem Land und hatten jetzt jahrelang VDSL50 (aber nur mit bis zu 25MBit -> War auch so beim Vertragsabschluss angegeben)
• Ende 2018 lagen Flyer im Briefkasten, dass in unserem Anschlussgebiet "demnächst" VDSL50 bzw. 100 verfügbar würde (also quasi ohne die 25 MBit Regulierung)
• Letztlich konnte ich das Update des Geschwindigkeitsprofils aber erst im Oktober 2019 beauftragen
• Am Tag der Scharfschaltung hat mir die FritzBox 7490 dann auch eine DSLAM-Rate von ca. 50.000 und eine Leitungskapazität von ca. 44.000 angezeigt (die Werte kommen jetzt aus dem Gedächtnis, Screenshots o.ä. habe ich davon nicht)
• Aber schon am Tag danach war die DSLAM-Rate auf genau 30.000 reduziert und die Leitungskapazität lag bei ca. 28.000
• In etlichen Telefonaten wurde mir mitgeteilt, dass für mich eine "Profiloptimierung" eingerichtet wurde, weil mein Anschluss nicht stabil wäre. Das würde sich aber im Laufe der Zeit wieder normalisieren, sagte man.
• Wochenlang tat sich da aber nichts und nach etlichen weiteren (erfolglosen) Telefonaten inkl. Techniker-Termin, habe ich das Thema irgendwann ad acta gelegt.
• Anfang Dezember 2019 habe ich dann einen MagentaTV Tarif abgeschlossen und seit der Freischaltung steht meine DSLAM-Rate jetzt bei ca. 64.000. Die Leitungskapazität aber weiter bei 28.000.
• Das habe ich jetzt wieder ein paar Monate ruhen lassen.

Jetzt wollte ich aber einfach mal fragen, ob ein solches Szenario normal ist. Die FritzBox zeigt mir eine Leitungslänge von ca. 700m an. Wenn mir jetzt jemand sagt, dass bei dieser Länge und der damit verbundenen Dämpfung eine Kapazität von 28.000 "normal" ist, dann muss ich das wohl so akzeptieren. Seltsam ist dabei aber auch, dass mein direkter Nachbar ca. 33.000 reinbekommt. Aber da bin ich zu wenig Techniker, um das beurteilen zu können.  

Hier noch die Stats aus der FritzBox:

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Beste Grüße,

Manuel Krug