Solved
Hausanschluss Dokumentation beim Neubau
5 years ago
Es ist mal wieder so weit. Ähnliche Erlebnisse hatte ich bereits letztes Jahr. Danke an die Mods Pascal und Rene, die mir damals geholfen haben.
Hauptaugenmerk diesmal gilt dem Hausanschluss.
Probleme diesmal:
1. Niemand kommt auf die Idee, dass man die Antennen des Mobilfunkmastens in unmittelbarer Nähe (gehört der Telekom-Tochter Deutsche Funkturm GmbH) mal so ausrichten könnte, dass mein Neubaugebiet südlich des Mastens abgedeckt wird. Am besten gleich mit 5G , vielleicht kommt ja dann auch die Glasfaser von der direkt angrenzenden Straße ins Wohngebiet. Soll heißen: Der Schnellstart-Hotspot ist daher nur sporadisch abhängig von den Wetterbedingungen nutzbar, ansonsten meistens Edge, selbstverständlich kein Empfang innerhalb von Gebäuden....im Industrieland Deutschland...im Jahr 2019...vor den Toren der Hauptstadt besagten Industrielands...an einem Ort wo der Sendemast einer 100%igen Telekom-Tochter in Sichtweite ist...in einem Neuabaugebiet in dem seit 5 Jahren Häuser stehen.
2. Die Dokumentation meines Anschlusses wurde seit dessen Fertigstellung im August (inkl. APL und Tiefbauer hat alle Dokumente an die Telekom in derselben Woche geschickt) nicht weiter bearbeitet. Im November hatte ich mal beim Bauherrenservice gefragt wie es denn aussieht. Die Dokumentation des Tiefbauers sei nicht da. Aha. Ich rufe beim Tiefbauer an und der sagt mir, dass seit Ende August alles bei der Telekom vorliegt. Ich rufe nochmal beim Bauherrenservice an. Auf einmal ist die Dokumentation des Tiefbauers doch da. 30 Tage braucht ja diese "Dokumentation", die sind seit gestern vorbei. Meine Auftragsnummer hat nun "Priorität" bekommen und ich erhalte eine Sorry-Box. Lieber hätte ich Internet.
Da über die Feiertage sowieso nichts passiert, wird sich frühestens am 6. Januar wieder jemand mit meinem Sachverhalt befassen. Aus Erfahrung habe ich die Befürchtung, dass die Dokumentation ab dann noch locker mindestens 2-4 Wochen vor sich hin gammeln wird. Es werden mindestens weitere 2 Wochen vergehen bis ich einen Techniker-Termin bekomme, der dann wahrscheinlich erst Ende März stattfinden kann.
Am 2. Oktober 2018 habe ich den Hausanschluss beauftragt und ich habe mich artig um alles Notwendige gekümmert. Internet habe ich dann effektiv wahrscheinlich erst im März 2019, 3 Monate nach Einzug, 17 Monate nach Beauftragung. Mindestens 80 Tage kostbarer Zeit, in der die "Dokumentation" hätte stattfinden können, sind ungenutzt verstrichen. In den folgenden 30 Tagen bis heute ist auch nichts passiert. In dieser Zeit schreiben manche Leute eine Diplom-Arbeit. So eine "Dokumentation" muss ja mit einem heftigen Aufwand verbunden sein. Das Forum ist randvoll mit dem Stichwort "Dokumentation". Wahrscheinlich gehen jährlich Tausende kostenintensive Hotlinestunden dafür drauf. Ist denn noch niemand auf die Idee gekommen, dass man diesem Engpass ("Dokumentation") irgendwie beikommen muss? Das Leben der Betroffenen ist ohne Internet im Jahr 2019 deutlich eingeschränkt. Die 30GB pro Monat Ersatzdatenvolumen-Politik ist ein Witz, der nach einem Windows-Update nicht mehr witzig ist.
Wer auch immer Einfluss hat, bitte tut etwas. Nicht nur bei mir, sondern allgemein. Das kann doch nicht wahr sein. Internet ist heutzutage genauso wichtig wie Strom und Wasser.
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5 years ago
Schon einmal dran gedacht, dass durch deine egoistische Forderung andere aus dem Funkschatten gezogen würden?
Also NEIN! Der Mast bleibt wie er ist.
Solange hast halt zu warten.
Internet hast du ja .. man schenkt dir ja sogar Datenvolumen. Also biste einfach nur gierig und willst immer mehr .. wunderbar.
Reichen dir 30GB nicht, kauf doch weiters Datenvolumen .. kannst auch die DayFlat sooft kaufen wie du willst (natürlich nur einmal am Tag).
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5 years ago
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5 years ago
1. Ab wann ist man im Funkschatten? Kann man das pauschal beantworten? Also quasi wer 500 Meter und weniger dran wohnt, bei dem gibt es dann sowieso keinen Empfang? Bringt das auch Vorteile? Weniger Strahlung oder sowas? Oder strahlt das dann trotzdem irgendwie?
2. Was hat es mit so einer Dokumentation auf sich? Die Hotline meinte, dass da halt der physische Weg von einer zentralen Stelle zum Hausanschluss vermerkt wird. Ist das wenigstens etwas leichter, wenn die unmittelbare Nachbarschaft schon Internet bei der Telekom hat?
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5 years ago
@Gelöschter Nutzer
die Frequenzen, Anzahl und Ausrichtung der Antennen ist Bestandteil der Standortgenehmigung, einfach drehen ist da nicht.
Du kannst dir die Daten "deines" Mastes dazu auch in der öffentlichen Datenbank anschauen
https://emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspx
Warum und wieso sich die Erschließung bei dir dergestalt zieht kann sicher das Team in Erfahrung bringen, das Profil ist ja befüllt.
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