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Glasfaserausbau durch Telekom vom Vermieter abgelehnt

6 months ago

Hallo zusammen,

 

ich habe gestern einen Glasfaservertrag abgeschlossen. Da der Ausbau bis März 2025 erfolgen soll, habe ich auch einen Übergangstarif dazu gebucht. Also hab ich dann bei meinem Vermieter, einer Baugenossenschaft, Kontaktdaten der Genossenschaft für den Ausbau durch die Telekom angefragt. Mir wurde heute nun mitgeteilt, dass eine Kooperation mit Vodafone bestehen würde und auch der Glasfaserausbau durch Vodafone erfolgen soll. Des Weiteren heißt es in der Mail "Die Telekom wurde im letzten Jahr schriftlich sowie in mehreren telefonischen Anfragen in Kenntnis gesetzt, dass wir ein Glasfaserausbau von der Telekom in unserem Bestand untersagen. Daher müssen Ihnen mitteilen, dass wir ein Glasfaserausbau der Telekom nicht zustimmen.".

Da ich meinen bestehenden Kabel-Vertrag bei Vodafone auf Grund von Drosselung, Störungen und schlecht zu erreichender Störungshotline gekündigt habe, bin ich ehrlich gesagt geschockt, dass der Ausbau hier nun mit ausschließlich Vodafone erfolgen soll.

 

Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden?

 

Den Auftrag für Glasfaser hab ich jetzt jedenfalls erst einmal storniert.

 

 

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      6 months ago

      jkrolling7

      Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden?

      Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden?
      jkrolling7
      Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden?

      Also mir ist kein Urteil bekannt dass man generell einer freien Anbieterauswahl zustimmen muss und da scheinbar bereits eine Kooperation mit Vodafone Glasfaser existiert lässt man dir ja auch entsprechende Mindestbandbreiten zukommen.



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      6 months ago

      Nur wann Vodafone den Ausbau machen will ist unklar. Es gibt seitens Vodafone oder der Genossenschaft keine Auskunft über Termine. Mal abgesehen davon das Vodafone echt ein Sch***-Verein ist und ich denen keinen Cent mehr gönne. Fröhlich Ich finde es schon ein starkes Stück, dass der Ausbau durch eine andere Firma komplett abgelehnt wird. Da guckste als Mieter halt in die Röhre und bist an den "tollen" Vertragspartner deines Vermieters gebunden.

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      6 months ago

      CobraCane

      jkrolling7 Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden? Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden? jkrolling7 Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden? Also mir ist kein Urteil bekannt dass man generell einer freien Anbieterauswahl zustimmen muss und da scheinbar bereits eine Kooperation mit Vodafone Glasfaser existiert lässt man dir ja auch entsprechende Mindestbandbreiten zukommen.

      jkrolling7

      Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden?

      Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden?
      jkrolling7
      Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden?

      Also mir ist kein Urteil bekannt dass man generell einer freien Anbieterauswahl zustimmen muss und da scheinbar bereits eine Kooperation mit Vodafone Glasfaser existiert lässt man dir ja auch entsprechende Mindestbandbreiten zukommen.



      CobraCane
      jkrolling7

      Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden?

      Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden?
      jkrolling7
      Meine Frage ist nun: ist das rechtlich überhaupt zulässig? Darf ich als Mieterin so in der Auswahl des Internetanbieters beschränkt werden?

      Also mir ist kein Urteil bekannt dass man generell einer freien Anbieterauswahl zustimmen muss und da scheinbar bereits eine Kooperation mit Vodafone Glasfaser existiert lässt man dir ja auch entsprechende Mindestbandbreiten zukommen.




      Es hat ja bisher auch keiner geklagt.

       

      @jkrolling7 

      Hier kann keine Rechtbeartung stattfinden.

      Mit deiner Frage mußt du dich an einen Fachanwalt wenden.

       

      Die eigentliche Frage ist aber:
      Wärest du bereit,  notfalls deinen Vermieter zu verklagen ?

       

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    • 6 months ago

      jkrolling7

      Da der Ausbau bis März 2025 erfolgen soll,...

      Da der Ausbau bis März 2025 erfolgen soll,...
      jkrolling7
      Da der Ausbau bis März 2025 erfolgen soll,...

      Woher stammt diese Information. Von der Telekom?

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      6 months ago


      @Laudano1  schrieb:
      @jkrolling7  schrieb:
      Da der Ausbau bis März 2025 erfolgen soll,...

      Woher stammt diese Information. Von der Telekom?


      Ja das steht erst einmal als vermutlicher Termin so hinterlegt wenn man Online die Adressabfrage macht.

      Answer

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      6 months ago

      Von der Telekom bei Adressabfrage

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    • 6 months ago

      @jkrolling7 

      Du hast es in der Hand Dir ne andere Wohnung zu suchen wenn dir die Entscheidung des Vermieters nicht passt.

      1

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      6 months ago

      Na dann danke fürs Gespräch.

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    • 6 months ago

      Na ja, was willst du denn hören? 
      Niemand kann den Vermieter dazu zwingen wenn er das nicht will und entweder du akzeptierst es und fügst dich deinem Schicksal oder du sucht dir eine andere Wohnung.

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      6 months ago

      Laudano1

      CobraCane Aber ich denke du hast hier einfach ein anderes Verständnis für die Situation. Aber ich denke du hast hier einfach ein anderes Verständnis für die Situation. CobraCane Aber ich denke du hast hier einfach ein anderes Verständnis für die Situation. Richtig. Ich bin Telekom-Kunde und setze offenbar andere Maßstäbe an, was Service und Kundenfreundlichkeit angeht. Einer davon wäre Verlässlichkeit.

      CobraCane

      Aber ich denke du hast hier einfach ein anderes Verständnis für die Situation.

      Aber ich denke du hast hier einfach ein anderes Verständnis für die Situation.
      CobraCane
      Aber ich denke du hast hier einfach ein anderes Verständnis für die Situation.

      Richtig. Ich bin Telekom-Kunde und setze offenbar andere Maßstäbe an, was Service und Kundenfreundlichkeit angeht. Einer davon wäre Verlässlichkeit.

       

       

       

      Laudano1
      CobraCane

      Aber ich denke du hast hier einfach ein anderes Verständnis für die Situation.

      Aber ich denke du hast hier einfach ein anderes Verständnis für die Situation.
      CobraCane
      Aber ich denke du hast hier einfach ein anderes Verständnis für die Situation.

      Richtig. Ich bin Telekom-Kunde und setze offenbar andere Maßstäbe an, was Service und Kundenfreundlichkeit angeht. Einer davon wäre Verlässlichkeit.

       

       

       


      Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht. Vom Vermieter hätte ich mir auch mehr Verlässlichkeit gewünscht. 

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      6 months ago

      *Paz Vizsla*

      Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht.

      Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht.
      *Paz Vizsla*
      Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht.

      Du zäumst das Pferd von hinten auf. Für mich beginnt Verlässlichkeit bereits bei der Prüfung, ob eine Dienstleistung am gewünschten Ort auch zur Verfügung gestellt werden kann. Wenn dies, weil der Aufwand - wie geschrieben - dafür zu umfangreich wäre, nicht zutreffend dargestellt wird, ist die entsprechende Information halt nicht verlässlich.

       

       

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      6 months ago

      Laudano1

      *Paz Vizsla* Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht. Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht. *Paz Vizsla* Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht. Du zäumst das Pferd von hinten auf. Für mich beginnt Verlässlichkeit bereits bei der Prüfung, ob eine Dienstleistung am gewünschten Ort auch zur Verfügung gestellt werden kann. Wenn dies, weil der Aufwand - wie geschrieben - dafür zu umfangreich wäre, nicht zutreffend dargestellt wird, ist die entsprechende Information halt nicht verlässlich.

      *Paz Vizsla*

      Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht.

      Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht.
      *Paz Vizsla*
      Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht.

      Du zäumst das Pferd von hinten auf. Für mich beginnt Verlässlichkeit bereits bei der Prüfung, ob eine Dienstleistung am gewünschten Ort auch zur Verfügung gestellt werden kann. Wenn dies, weil der Aufwand - wie geschrieben - dafür zu umfangreich wäre, nicht zutreffend dargestellt wird, ist die entsprechende Information halt nicht verlässlich.

       

       

      Laudano1
      *Paz Vizsla*

      Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht.

      Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht.
      *Paz Vizsla*
      Verlässlichkeit auf die Telekom endet dort wo der Eigentümer halt einen Strich durch die Rechnung macht.

      Du zäumst das Pferd von hinten auf. Für mich beginnt Verlässlichkeit bereits bei der Prüfung, ob eine Dienstleistung am gewünschten Ort auch zur Verfügung gestellt werden kann. Wenn dies, weil der Aufwand - wie geschrieben - dafür zu umfangreich wäre, nicht zutreffend dargestellt wird, ist die entsprechende Information halt nicht verlässlich.

       

       


      Kann sie ja doch! Im Nebengebäude kann durchaus alles laufen wenn der Eigentümer zugestimmt hat, nur weil jetzt auf Gründen eines Rahemntarifes der Eigentümer abgelehnt hat endet doch nicht die Zuverlässigkeit. Grundsätzlich gilt... Ja, die Telekom baut dort verlässlich aus wenn alle die in diesen Prozess mit einfließen zustimmen. 

      Also stimmt die verfügbarkeitsabfrage, Telekom will und würde bauen. 

      Weis nicht wo du hier kritisches Handeln der Telekom siehst. Niemand kann der TK etwas, sie ist willig, der Eigentümer nicht. Also feddich damit. 

       

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    • 6 months ago

      Mach Dich auf die Suche nach einer anderen Wohnnung und kündige soweit machbar, wenn Du eine andere Wohnung gefunden hast, mit sofortiger Wirkung wegen der "Knebelung" durch den Vermieter. Mehr wirst Du wohl nicht erreichen können.

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