Hallo Telekom-hilft Team,

anfangs des Monats wurde meinem Vater auf einer Messe in München eine Umstellung von Magenta Zuhause M auf Magenta Zuhause L angeboten. Diese Option war bis vor kurzem nicht vorhanden und scheint mit dem Super Vectoring Ausbau in unserer Ortschaft zusammenzuhängen, der Anfang November abgeschlossen wurde.

Beim Telekomstand dieser Messe hieß es, dass nur noch 2 freie Ports für Magenta Zuhause L vorhanden sind, worauf eine Umstellung beantragt wurde. Ich habe meine Zustimmung zu dieser Umstellung gegeben, da ich wegen der Erwähnung von freien Ports davon ausging, dass der neue Anschluss nun über Super Vectoring realisiert wird und somit höhere Geschwindigkeiten als die bisher in der Fritbox angezeigten möglich sind.

Heute wurde nun der Anschluss geschalten und es hat an sich an der Leitung nicht geändert, außer dass das DSLAM Profil von 69/12 auf 113/42 erhöht wurde. Die Leitungsdaten und das verwendete Profil 17a sind jedoch gleich geblieben. Die Leitung hat diese Leitungsdaten bereits seit über 2 Jahren und da war auch kein VDSL 100 möglich.

Ich frage mich nun, warum es jetzt plötzlich möglich war VDSL 100 zu buchen, ohne das eine Schaltung mit dem Profil 35b erfolgt. Die jetzt anliegende Leistung wäre ja schließlich schon seit 2 Jahren möglich gewesen. Bevor Vectoring aktiviert wurde, konnte ich auch nichtmal VDSL 50 erhalten, obwohl die Leitung die Geschwindigkeit erreicht hätte. Wie kann es nun sein, dass VDSL 100 gebucht werden kann, obwohl die Leitung die nötige Leistung bei weitem nicht erreicht. Daher bin ich nun durchaus verwundert und frage mich, ob es sich um einen Fehler handelt?

Aber nicht falsch verstehen, mir ist bewusst, dass der Vertrag mit diesen Geschwindigkeiten erfüllt ist. Ich bin nur wegen den früheren Erfahrungen mit der sehr konservativen Schaltung seitens der Telekom überrascht.

Wäre nett, wenn ihr eine Einschätzung dazu geben könntet. Leitungsdaten finden sich im Screenshot. Es wird eine Fritzbox 7590 verwendet.