FTTH-Vorbereitung: Glasfaserkabel selbst verlegen – wird mein Kabel akzeptiert
vor einem Tag
Hallo zusammen,
ich saniere gerade eine Altbauwohnung und habe dort bereits einen Etagenverteiler vorgesehen (mit Kupfernetzwerk in die Zimmer).
Das Haus hat derzeit noch keinen Glasfaser-Gebäudeverteiler, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Um den künftigen Mietern den FTTH -Anschluss zu ermöglichen, plane ich, ein eigenes LWL-Kabel vom Etagenverteiler bis in den Elektroraum im Keller zu verlegen – dort wird mit hoher Wahrscheinlichkeit später der Gebäudeverteiler ( GF-TA ) der Telekom installiert.
Der Grund:
Ein separates Leerrohr mit ausreichendem Biegeradius ist in der Altbau-Situation kaum realisierbar.
Ich müsste mindestens 4–5 Abzweigdosen setzen, um ein nachträgliches Einziehen zu ermöglichen – das würde ich mir gerne sparen, indem ich das Kabel gleich jetzt mitverlege.
Meine Frage:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein verlegtes Kabel vom Telekom-Techniker später nicht verwendet wird und er stattdessen auf einem eigenen Kabel besteht?
Mein geplantes Kabel:
25 m gepanzertes Glasfaserkabel
LC/APC auf LC/APC,
Simplex Singlemode, 9/125 µm OS2
geeignet für Innen- und Außenbereich
Zusatzfrage:
Wäre es besser, ein Kabel ohne konfektionierte Stecker (also ohne LC/APC) zu nehmen, oder ist es unproblematisch, wenn die Stecker bereits vormontiert sind?
(Wenn notwendig, könnte der Stecker ja theoretisch abgeschnitten und gespleißt werden.)
Vielen Dank und viele Grüße
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vor einem Tag
dort wird mit hoher Wahrscheinlichkeit später der Gebäudeverteiler ( GF-TA ) der Telekom installiert.
Hallo zusammen,
ich saniere gerade eine Altbauwohnung und habe dort bereits einen Etagenverteiler vorgesehen (mit Kupfernetzwerk in die Zimmer).
Das Haus hat derzeit noch keinen Glasfaser-Gebäudeverteiler, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Um den künftigen Mietern den FTTH -Anschluss zu ermöglichen, plane ich, ein eigenes LWL-Kabel vom Etagenverteiler bis in den Elektroraum im Keller zu verlegen – dort wird mit hoher Wahrscheinlichkeit später der Gebäudeverteiler ( GF-TA ) der Telekom installiert.
Der Grund:
Ein separates Leerrohr mit ausreichendem Biegeradius ist in der Altbau-Situation kaum realisierbar.
Ich müsste mindestens 4–5 Abzweigdosen setzen, um ein nachträgliches Einziehen zu ermöglichen – das würde ich mir gerne sparen, indem ich das Kabel gleich jetzt mitverlege.
Meine Frage:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein verlegtes Kabel vom Telekom-Techniker später nicht verwendet wird und er stattdessen auf einem eigenen Kabel besteht?
Mein geplantes Kabel:
25 m gepanzertes Glasfaserkabel
LC/APC auf LC/APC,
Simplex Singlemode, 9/125 µm OS2
geeignet für Innen- und Außenbereich
Zusatzfrage:
Wäre es besser, ein Kabel ohne konfektionierte Stecker (also ohne LC/APC) zu nehmen, oder ist es unproblematisch, wenn die Stecker bereits vormontiert sind?
(Wenn notwendig, könnte der Stecker ja theoretisch abgeschnitten und gespleißt werden.)
Vielen Dank und viele Grüße
Ich denke der gehört in die Wohnung(en).
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vor einem Tag
Im Einfamilenhaus kannst du das Kabel selbst verlegen.
Auch der Typ LC/APC OS2 Singelmode ist korrekt.
Trotzdem ist es eine schlecht Idee kein Leerrohr zu verlegen.
Die Biegeradien der Leerrohre sind nun wirklich lächerlich und müssen auch bei deiner Lösung eingehalten werden.
Zur Not kannst du eine geeignete Indoor Speedpipe verlegen, die haben 7 mm durchmesser.
https://www.netcom-tec.de/Mikrorohr/Einzelrohr-Indoor/speedpipe-indoor-7x1-5-nc.html
Da kannst du dann ein nicht konfektioniertes Kabel einziehen und vom Techniker einen Pigtail dran Spließen lassen.
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vor einem Tag
Ich müsste mindestens 4–5 Abzweigdosen setzen, um ein nachträgliches Einziehen zu ermöglichen – das würde ich mir gerne sparen, indem ich das Kabel gleich jetzt mitverlege.
Hallo zusammen,
ich saniere gerade eine Altbauwohnung und habe dort bereits einen Etagenverteiler vorgesehen (mit Kupfernetzwerk in die Zimmer).
Das Haus hat derzeit noch keinen Glasfaser-Gebäudeverteiler, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Um den künftigen Mietern den FTTH -Anschluss zu ermöglichen, plane ich, ein eigenes LWL-Kabel vom Etagenverteiler bis in den Elektroraum im Keller zu verlegen – dort wird mit hoher Wahrscheinlichkeit später der Gebäudeverteiler ( GF-TA ) der Telekom installiert.
Der Grund:
Ein separates Leerrohr mit ausreichendem Biegeradius ist in der Altbau-Situation kaum realisierbar.
Ich müsste mindestens 4–5 Abzweigdosen setzen, um ein nachträgliches Einziehen zu ermöglichen – das würde ich mir gerne sparen, indem ich das Kabel gleich jetzt mitverlege.
Meine Frage:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein verlegtes Kabel vom Telekom-Techniker später nicht verwendet wird und er stattdessen auf einem eigenen Kabel besteht?
Mein geplantes Kabel:
25 m gepanzertes Glasfaserkabel
LC/APC auf LC/APC,
Simplex Singlemode, 9/125 µm OS2
geeignet für Innen- und Außenbereich
Zusatzfrage:
Wäre es besser, ein Kabel ohne konfektionierte Stecker (also ohne LC/APC) zu nehmen, oder ist es unproblematisch, wenn die Stecker bereits vormontiert sind?
(Wenn notwendig, könnte der Stecker ja theoretisch abgeschnitten und gespleißt werden.)
Vielen Dank und viele Grüße
und wie schaut dein Enstörkonzept aus?
Wenn du ein Kabel einziehst, bist du für Störungen zuständig in diesem Kabel und musst dich kümmern.
Ohne Leerrohr sehe ich da echte Probleme auf dich zukommen.
Steht denn überhaupt schon fest, dass die Telekom bei dir bauen wird?
nicht das es ein anderer Anbieter wird, der andere Kabel nutzt.
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vor einem Tag
Wenn notwendig, könnte der Stecker ja theoretisch abgeschnitten und gespleißt werden.
Das funktioniert bei gepanzertem Kabel eben nicht wirklich, da es fast unmöglich ist, die Glasfaser vom Panzer zu befreien, ohne sie dabei zu beschädigen.
Ich hatte mal das Vergnügen, so ein Kabel zu flicken...
LC/APC auf LC/APC
Das Problem dabei, laut Gesetzgeber gehört die Glasfaserdose in die Wohnung/die Räumlichkeiten des Kunden und das Kabel vom Hausanschluß in die Wohnung ist und bleibt Eigentum des Netzbetreibers. Allein nur aus Haftungs-/Gewährleistungsgründen wird daher kein Netzbetreiber, da irgendein vom Kunden gelegtes Kabel dafür übernehmen.
Das selbstverlegte Kabel kann natürlich hinter der Glasfaserdose genutzt werden, das würde aber entgegen der vorgeschriebenen Bauweise bedeuten, dass sie im Keller außerhalb der Räumlichkeiten des Kunden gesetzt werden müsste.
Ich müsste mindestens 4–5 Abzweigdosen setzen, um ein nachträgliches Einziehen zu ermöglichen
Das wäre aber der richte Weg und wenn es nur für den Fall ist. dass das Kabel aus irgendwelchen Gründen mal getauscht werden muss.
In meiner persönlichen Liste steht der Tausch nach Renovierungsarbeiten, bei denen das Kabel direkt am Loch des Wanddurchbruches beschädigt wurde, mit großem Abstand zu Punkt 2 ganz oben...
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Antwort
von
vor einem Tag
Das Problem dabei, laut Gesetzgeber gehört die Glasfaserdose in die Wohnung/die Räumlichkeiten des Kunden und das Kabel vom Hausanschluß in die Wohnung ist und bleibt Eigentum des Netzbetreibers. Allein nur aus Haftungs-/Gewährleistungsgründen wird daher kein Netzbetreiber, da irgendein vom Kunden gelegtes Kabel dafür übernehmen.
Wenn notwendig, könnte der Stecker ja theoretisch abgeschnitten und gespleißt werden.
Das funktioniert bei gepanzertem Kabel eben nicht wirklich, da es fast unmöglich ist, die Glasfaser vom Panzer zu befreien, ohne sie dabei zu beschädigen.
Ich hatte mal das Vergnügen, so ein Kabel zu flicken...
LC/APC auf LC/APC
Das Problem dabei, laut Gesetzgeber gehört die Glasfaserdose in die Wohnung/die Räumlichkeiten des Kunden und das Kabel vom Hausanschluß in die Wohnung ist und bleibt Eigentum des Netzbetreibers. Allein nur aus Haftungs-/Gewährleistungsgründen wird daher kein Netzbetreiber, da irgendein vom Kunden gelegtes Kabel dafür übernehmen.
Das selbstverlegte Kabel kann natürlich hinter der Glasfaserdose genutzt werden, das würde aber entgegen der vorgeschriebenen Bauweise bedeuten, dass sie im Keller außerhalb der Räumlichkeiten des Kunden gesetzt werden müsste.
Ich müsste mindestens 4–5 Abzweigdosen setzen, um ein nachträgliches Einziehen zu ermöglichen
Das wäre aber der richte Weg und wenn es nur für den Fall ist. dass das Kabel aus irgendwelchen Gründen mal getauscht werden muss.
In meiner persönlichen Liste steht der Tausch nach Renovierungsarbeiten, bei denen das Kabel direkt am Loch des Wanddurchbruches beschädigt wurde, mit großem Abstand zu Punkt 2 ganz oben...
Genau das war auch mein Bedenken, weshalb ich die Frage überhaupt stelle. Mit der DSL TAE (Telefondose) ist es ja genau so. Zumindest die erste in der Wohnung.
Antwort
von
vor einem Tag
Genau das war auch mein Bedenken, weshalb ich die Frage überhaupt stelle
Das Problem dabei, laut Gesetzgeber gehört die Glasfaserdose in die Wohnung/die Räumlichkeiten des Kunden und das Kabel vom Hausanschluß in die Wohnung ist und bleibt Eigentum des Netzbetreibers. Allein nur aus Haftungs-/Gewährleistungsgründen wird daher kein Netzbetreiber, da irgendein vom Kunden gelegtes Kabel dafür übernehmen.
Wenn notwendig, könnte der Stecker ja theoretisch abgeschnitten und gespleißt werden.
Das funktioniert bei gepanzertem Kabel eben nicht wirklich, da es fast unmöglich ist, die Glasfaser vom Panzer zu befreien, ohne sie dabei zu beschädigen.
Ich hatte mal das Vergnügen, so ein Kabel zu flicken...
LC/APC auf LC/APC
Das Problem dabei, laut Gesetzgeber gehört die Glasfaserdose in die Wohnung/die Räumlichkeiten des Kunden und das Kabel vom Hausanschluß in die Wohnung ist und bleibt Eigentum des Netzbetreibers. Allein nur aus Haftungs-/Gewährleistungsgründen wird daher kein Netzbetreiber, da irgendein vom Kunden gelegtes Kabel dafür übernehmen.
Das selbstverlegte Kabel kann natürlich hinter der Glasfaserdose genutzt werden, das würde aber entgegen der vorgeschriebenen Bauweise bedeuten, dass sie im Keller außerhalb der Räumlichkeiten des Kunden gesetzt werden müsste.
Ich müsste mindestens 4–5 Abzweigdosen setzen, um ein nachträgliches Einziehen zu ermöglichen
Das wäre aber der richte Weg und wenn es nur für den Fall ist. dass das Kabel aus irgendwelchen Gründen mal getauscht werden muss.
In meiner persönlichen Liste steht der Tausch nach Renovierungsarbeiten, bei denen das Kabel direkt am Loch des Wanddurchbruches beschädigt wurde, mit großem Abstand zu Punkt 2 ganz oben...
Genau das war auch mein Bedenken, weshalb ich die Frage überhaupt stelle. Mit der DSL TAE (Telefondose) ist es ja genau so. Zumindest die erste in der Wohnung.
Im Einfamilienhaus kannst du das installieren lassen wo du willst.
Im Merhfamilienhaus sieht es anders aus
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor einem Tag
Meine Frage:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein verlegtes Kabel vom Telekom-Techniker später nicht verwendet wird und er stattdessen auf einem eigenen Kabel besteht?
Hallo zusammen,
ich saniere gerade eine Altbauwohnung und habe dort bereits einen Etagenverteiler vorgesehen (mit Kupfernetzwerk in die Zimmer).
Das Haus hat derzeit noch keinen Glasfaser-Gebäudeverteiler, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Um den künftigen Mietern den FTTH -Anschluss zu ermöglichen, plane ich, ein eigenes LWL-Kabel vom Etagenverteiler bis in den Elektroraum im Keller zu verlegen – dort wird mit hoher Wahrscheinlichkeit später der Gebäudeverteiler ( GF-TA ) der Telekom installiert.
Der Grund:
Ein separates Leerrohr mit ausreichendem Biegeradius ist in der Altbau-Situation kaum realisierbar.
Ich müsste mindestens 4–5 Abzweigdosen setzen, um ein nachträgliches Einziehen zu ermöglichen – das würde ich mir gerne sparen, indem ich das Kabel gleich jetzt mitverlege.
Meine Frage:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein verlegtes Kabel vom Telekom-Techniker später nicht verwendet wird und er stattdessen auf einem eigenen Kabel besteht?
Mein geplantes Kabel:
25 m gepanzertes Glasfaserkabel
LC/APC auf LC/APC,
Simplex Singlemode, 9/125 µm OS2
geeignet für Innen- und Außenbereich
Zusatzfrage:
Wäre es besser, ein Kabel ohne konfektionierte Stecker (also ohne LC/APC) zu nehmen, oder ist es unproblematisch, wenn die Stecker bereits vormontiert sind?
(Wenn notwendig, könnte der Stecker ja theoretisch abgeschnitten und gespleißt werden.)
Vielen Dank und viele Grüße
Die Telekom hat einen Leitfaden zu Glasfasernetzen in Gebäuden:
https://www.telekom.de/hilfe/downloads/glasfaser-ratgeber.pdf
Ich denke, wenn du alles so machst wie dort erklärt, können sie es schlecht ablehnen. Außer natürlich wenn es bis zum Glasfaseranschluss so lange dauert, dass die Vorgaben sich bis dahin geändert haben. Das Risiko dafür trägst Du.
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