eigene GF NE4 und Telekom

vor 3 Tagen

Hallo,

in der aktuellen c't (21/2025) gibt es einen Artikel,

der vorschlägt, daß die Eigentümergemeinschaft die GF NE4

selber baut bzw. bauen läßt.

Wie würde die Telekom in diesem Fall handeln ?

Würde Sie die vorhandene NE4 benutzen

(natürlich nur für Wohnungen mit Vertrag)

oder darauf bestehen,

eine eigene GF NE4 zu bauen ?

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    • vor 3 Tagen

      Die NE4 ist im Eigentum des Netzbetreibers, daher wäre die Frage:

      Warum sollte sich die Telekom darauf einlassen dass andere das bauen und auf die Qualität sich verlassen?

      Welchen Vorteil siehst du darin wenn die Eigentümer es selber bauen?

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      von

      vor 2 Tagen

      Hubert Eder

      Nein, sie können nicht so bauen, wie sie wollen. Sie müssen sich an die derzeit gültigen Bauvorschriften halten. 

      @eytec 

      eytec

      Vorteil für Eigentümer, sie können mehr oder weniger bauen wie sie wollen und die Leitungen im Haus gegebenenfalls auch anderweitig nutzen. 

      Bei manchen war es ja schon so. Glasfaser Nordwest Thema letztens. Da waren die Dosen im Keller und der Rest in die Wohnungen war Eigen Ausbau. Vorteile für Netzbetreiber, er spart sich kosten. Vorteil für Eigentümer, sie können mehr oder weniger bauen wie sie wollen und die Leitungen im Haus gegebenenfalls auch anderweitig nutzen. 
      eytec

      Vorteil für Eigentümer, sie können mehr oder weniger bauen wie sie wollen und die Leitungen im Haus gegebenenfalls auch anderweitig nutzen. 

      Nein, sie können nicht so bauen, wie sie wollen. Sie müssen sich an die derzeit gültigen Bauvorschriften halten. 

      Wenn sie die NE4 der Telekom zur Verfügung stellen, dann können die Leitungen auch nicht anderweitig nutzen. Diese sind dann für die Dauer des GNV im Besitz der Telekom. 

      Hubert Eder

      Nein, sie können nicht so bauen, wie sie wollen. Sie müssen sich an die derzeit gültigen Bauvorschriften halten. 

      Deswegen mein Zusatz mit mehr oder weniger (Das weniger war für Vorgaben und Bauvorschriften und das mehr für die Leitungswege und die Art der Verlegung)

      Hubert Eder

      Wenn sie die NE4 der Telekom zur Verfügung stellen, dann können die Leitungen auch nicht anderweitig nutzen. Diese sind dann für die Dauer des GNV im Besitz der Telekom. 

      @eytec 

      eytec

      Vorteil für Eigentümer, sie können mehr oder weniger bauen wie sie wollen und die Leitungen im Haus gegebenenfalls auch anderweitig nutzen. 

      Bei manchen war es ja schon so. Glasfaser Nordwest Thema letztens. Da waren die Dosen im Keller und der Rest in die Wohnungen war Eigen Ausbau. Vorteile für Netzbetreiber, er spart sich kosten. Vorteil für Eigentümer, sie können mehr oder weniger bauen wie sie wollen und die Leitungen im Haus gegebenenfalls auch anderweitig nutzen. 
      eytec

      Vorteil für Eigentümer, sie können mehr oder weniger bauen wie sie wollen und die Leitungen im Haus gegebenenfalls auch anderweitig nutzen. 

      Nein, sie können nicht so bauen, wie sie wollen. Sie müssen sich an die derzeit gültigen Bauvorschriften halten. 

      Wenn sie die NE4 der Telekom zur Verfügung stellen, dann können die Leitungen auch nicht anderweitig nutzen. Diese sind dann für die Dauer des GNV im Besitz der Telekom. 

      Hubert Eder

      Wenn sie die NE4 der Telekom zur Verfügung stellen, dann können die Leitungen auch nicht anderweitig nutzen. Diese sind dann für die Dauer des GNV im Besitz der Telekom. 

      Gut ist jetzt theoretische Frage, wenn die Dose zur Übergabe für den entsprechenden Haushalt im Technikraum wäre und ab da die Hausverkabelung weitergehen würde, sollte es ja nicht mehr NE4 sein was in die Wohnungen gehen würde. Und könnte dann frei genutzt werden. (Sozusagen eine NE5)

      Die Schreiben ja von Querverkabelung und allem möglichen

      Vorraugesetzt die Netzbetreiber akzeptieren es das der Übergabepunk im Keller und nicht in der Wohnung wäre.

      @Hubert Eder  aber auf jeden fall schon mal danke für die Rückmeldung

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      von

      vor 2 Tagen

      @eytec 

      Nein, die NE4 beginnt am GF-AP und endet in der Kundenlokation. Das ist bei Mehrfamilienhäusern die Wohnung des Kunden. 

      Es muss eine GF-TA in der Wohnung des Kunden geben und in der Nähe des GF-AP einen GF-GV und es wird dann vom AP auf den GV gepatcht. 

      Die Glasfaser in die Wohnung ist dann dauerhaft (bis der GNV gekündigt wird) im Besitz der Telekom, da starres Netz.

      von

      vor 2 Tagen

      Hubert Eder
      @eytec  Nein, die NE4 beginnt am GF-AP und endet in der Kundenlokation. Das ist bei Mehrfamilienhäusern die Wohnung des Kunden.  Es muss eine GF-TA in der Wohnung des Kunden geben und in der Nähe des GF-AP einen GF-GV und es wird dann vom AP auf den GV gepatcht.  Die Glasfaser in die Wohnung ist dann dauerhaft (bis der GNV gekündigt wird) im Besitz der Telekom, da starres Netz.

      @eytec 

      Nein, die NE4 beginnt am GF-AP und endet in der Kundenlokation. Das ist bei Mehrfamilienhäusern die Wohnung des Kunden. 

      Es muss eine GF-TA in der Wohnung des Kunden geben und in der Nähe des GF-AP einen GF-GV und es wird dann vom AP auf den GV gepatcht. 

      Die Glasfaser in die Wohnung ist dann dauerhaft (bis der GNV gekündigt wird) im Besitz der Telekom, da starres Netz.

      Hubert Eder

      @eytec 

      Nein, die NE4 beginnt am GF-AP und endet in der Kundenlokation. Das ist bei Mehrfamilienhäusern die Wohnung des Kunden. 

      Es muss eine GF-TA in der Wohnung des Kunden geben und in der Nähe des GF-AP einen GF-GV und es wird dann vom AP auf den GV gepatcht. 

      Die Glasfaser in die Wohnung ist dann dauerhaft (bis der GNV gekündigt wird) im Besitz der Telekom, da starres Netz.

      Danke 👍

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      Uneingeloggter Nutzer

      von

    • vor 3 Tagen

      hendrik.schmieder

      Würde Sie die vorhandene NE4 benutzen

      Hallo,

      in der aktuellen c't (21/2025) gibt es einen Artikel,

      der vorschlägt, daß die Eigentümergemeinschaft die GF NE4

      selber baut bzw. bauen läßt.

      Wie würde die Telekom in diesem Fall handeln ?

      Würde Sie die vorhandene NE4 benutzen

      (natürlich nur für Wohnungen mit Vertrag)

      oder darauf bestehen,

      eine eigene GF NE4 zu bauen ?

      hendrik.schmieder

      Würde Sie die vorhandene NE4 benutzen

      Wenn festgehalten wird, dass die Entstörung, Instandsetzung, Errichtung und Einhaltung der Eigenschaften vom benötigten Kabel alle vom Eigentümer eingehalten und durchgeführt werden, wird die Telekom die NE4 auch benutzen, abkaufen eher nicht.

      Es wird auch festgelegt, dass dann kein anderer Netzbetreiber diese nutzen wird, da man sich sonst immer wieder gegenseitig die Glasfasern rausreißt.

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    • vor 3 Tagen

      Das Problem von der Geschichte, das auch im Heise Artikel fehlt....

      Der Gebäudeeigentümer würde in dem Fall zum Netzbetreiber werden, mit allen bösen Pflichten die das TKG mitbringt.

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    • vor 2 Tagen

      Die NE4 wird nstürlich nach Vorschriften gebaut , nicht verkauft und endet im Keller beim GF-GV .

      Die GF-APs gehören natürlich den Ausbauern

      @Hubert Eder 

      Folgendes Szenario

      Haus mit 7 Wohnungen.

      Anbieter A (nicht Telekom) baut aus und

      Wohnung 2 - Wohnung 6 benutzten einen

      Vertrag der über die GF-AP von Anbieter A läuft,

      Also nicht Telekom-Vetrag,

      da keine Kooperation Telekom <-> Anbieter A

      Es gibt damit 5 Kabel vom GF-AP A zum GF-GV

      Nun kommt die Telekom dazu (von sich aus oder via MBFM)

      und soll Wohnung 1 und Wohnung 7 die Benutzung eines

      Telekom-Glasfasertarifs ermöglichen.

      Technisch müßte man nur zwei Kabel

      vom GF-AP Telekom zum GF-GV  ziehen.

      Und trotzdem will dann die Telekom volle Kontrolle über den GF-GV

      und damit das ganze Haus auf Telekom zwingen ?

      <Zitat vom Author>

      ...

      Zumal wir mehrere Beispiele vorliegen haben, bei denen die Telekom und andere Anbieter eine NE4 akzeptiert haben

      , die der Eigentümergemeinschaft gehört und mit anderen Anbietern geteilt wird.

      Ein Praxisbeispiel haben wir hier im Haus,

      wo der GPON-Testanschluss des Hardwareressorts durch die heise-interne Glasfaserinfrastruktur läuft

      </Zitat vom Author>

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      von

      vor einem Tag

      @hendrik.schmieder 

      Entweder es gibt für jede Wohnung eine Faser, die die Telekom nutzen kann oder das Gebäude wird nicht erschlossen. Alles andere ist grober Murks, auf den sich die Telekom nicht einlassen wird.

      Im System kann nur das ganze Gebäude für FTTH buchbar gemacht werden und nicht einzelne WE.

      Wenn die WEG meint hier einen Flickenteppich zu bauen, der mit den Telekom Prozessen nicht kompatibel ist, dann wird die Telekom schon im Vorfeld den Ausbau ablehnen. 

      Es geht hier um Produkte im Massenmarktgeschäft und auch um deren Preiskalkulation. Wer Sonderlösungen wünscht, der muss sich um Produkte im Lösungsmarkt der Telekom umsehen und dann aber auch deren Preise bezahlen wollen.

      von

      vor einem Tag

      @Hubert Eder 

      Natürlich sind alle GF von der GF-GV zu einer GF-TA ist für die Telekom grundsätzlich nutzbar.

      Aber solange ein GF-Vertrag zu einen anderen ISP für eine Wohnung besteht, die nicht über den GF-AP der Telekom läuft.

      kann Sie die Telekom natütlcih nicht.

      Aber sobald diese Wohnung eine GF-Vertrag bei der Telekom abschließt,

      kann die Telekom diese Faser benutzen ab Vertragsbegin (und soll sogar)

      Das ist eine Win/Win Situation,

      denn die Telekom spart über 10000 Euro für die Bau einer eigenen NE4 .

      Die Fasern in die Wohnungen könnten problemlos mit den Hausübergbepunkten beliebieger Anbieter verbunden werden.

      es gibt keien triftigen Gründe für doppelte Inhouse-Netze;

      auf der Strße ist dies ähnlich;

      doch dieses Faß wollen wir in diesem Betrag lieber nicht öffnen.

      Das ist kein Murks, sondern die bisherige Vorgehensweise mit k NE3s und k Ne4s für ein und dasselbe Haus ist Murks.

      Zum Glück gibt es bei Strom nicht dieses Chaos.

      Sowie ich das jetzt verstanden habe, baut die Telekom nur aus,

      wenn jede Wohnung in dem Haus eienen Telekom GF-Vertrag abschließt,

      sogar bei MBFM.

      Wenn dem so ist und sich nicht ändert und Telekom weiter nicht über andere Ausbauer buchbar sind,

      heißt das für mich DSL für immer.

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