Guten Tag,

ich bin mittlerweile ziemlich frustriert, was meinen DSL-Anschluss betrifft. Das Thema DSL25 statt DSL50 ist hier ja schon unzählige Male diskutiert worden, nichtsdestotrotz hätte ich gerne mal eine konkrete Auskunft.

Die Kurzfassung:
1. Der Techniker hat beim Schalten der Dose die Leitung gemessen und nach seiner Aussage sind 50 MBits möglich.

2. Die FritzBox ist mit der Gegenstelle mit 50 MBit verbunden. Die dort angegebene Leitungskapazität liegt über 50.000. Die Leitungsdämmung bei 21/25 dB.

3. Die Technik hat die Leitung mehrfach gemessen und mir (auch schriftlich) bestätigt, dass ein Anschluss mit 50 MBits möglich ist.

Also woran scheitert es?

Die Preispolitik der Telekom, die einen vor die Wahl "voll zahlen, aber nur halbe Leistung" oder "16 MBits mit Magenta S" stellt, trägt nicht unbedingt dazu bei, dass ich mich mit den 25 MBits in irgendeiner Weise anfreunden könnte. Ja klar, das mit den 25 MBit war vorher bekannt, aber wenn es dann ständig heißt, 50 MBits seien verfügbar, dann möchte man sie auch bekommen.

Grundsätzlich hat sich die Telekom in meinem Fall auch nicht mit Ruhm bekleckert, was die Kommunikation angeht. Anfangs hieß es, DSL50 sei nicht verfügbar, da dazu im Verteilerkasten zwei Ports benötigt werden – der sei aber gerade ausgebaut worden und die Änderung sollte in ca. 2 Wochen im System buchbar sein. Die gleiche Aussage bekam ich zwei Wochen später noch mal von einem anderen Kundenbetreuer. Fragt man heute, hat nie ein Ausbau am Kasten stattgefunden, ist auch nicht geplant und man kann sich die Aussage von damals nicht erklären. Die FritzBox ist aber plötzlich per DSL50 mit der Gegenstelle verbunden.

Ein freundlicher Mitarbeiter der Hotline hat aufgrund der Aussagen der Techniker (auch ihm gegenüber) ein internes Fehlerticket erstellt, dass die im System hinterlegte Leitungskapazität doch bitte angepasst wird. Dieses wurde nach knapp zwei Wochen abgelehnt. Einzige Begründung: Nicht möglich.

Ich könnte mich ja vielleicht mit den 25 MBits abfinden, wenn mir mal jemand einen plausiblen Grund nennen könnte. Aber dieses hin und her zwischen der Technik, die sagt "ist möglich", und der Hotline, die sagt "ich kann es aber nicht buchen", gibt mir echt den Rest. Seit über 6 Jahren bin ich Kunde bei der Telekom und habe in der Zeit wirklich nicht gerade wenig Geld dagelassen. Da ist es doch nicht zu viel verlangt, wenigstens mal eine stichhaltige Auskunft zu bekommen.

Mit besten Grüßen

Frederik Kammer