Hallo Leute, Hallo Telekom Team,

seit Monaten nervt mich dieses künstliche runterdrosseln meiner Leitung. 

Ich habe letztendlich meinen Anschluss mit dieser Begründung gekündigt und siehe da: 2 Tage später war ein Techniker vor Ort und hat sich das mal angesehen. 

Leitung gemessen - alles OK.

Meine Fritzbox hatte mir immer und stabil eine Leitungskapazität von 54-55k angezeigt, gelaufen sind immer um die 30k. Jetzt kommt der Clou: Wenn die Fritzbox 1-2 Tage durchgelaufen ist, wurde mir die Leistung auf 6-7k runtergedrosselt. Ich hab mir dann eine Zeitschaltuhr besorgt und die Fritzbox jede Nacht neugestartet um überhaupt ein bisschen nutzbares Internet zu kriegen.

Ich hab das dem Techniker erklärt, er meinte dann zu mir ich soll das mal mit einem anderen Router ausprobieren, ein paar Tage laufen lassen um quasi wieder "Vertrauen" zum DSL Port auf der Straße aufzubauen. Gemacht getan: nagelneue Fritzbox 6590 gekauft, angeschlossen alles konfiguriert. 1,5 Tage ist es gelaufen und Zack wieder keine Synchronisation.

Ich hab mich dann angemeldet im Störungscenter und hab wieder die Diagnose gemacht, diesmal mit der Begründung "zu wenig Geschwindigkeit" und bekomme zu hören: 32,6 (was auch immer da für ein paar Stunden reinkommt) liegt im Rahmen des gesetzlichen.

Ich finde das wirklich einen Witz, ich war jahrelang bei einem großem blauen Mitbewerber, ich wurde dort nie in irgendeiner Weise gedrosselt. Meine Leitungskapazität entsprach immer meiner Bandbreite, die mir zur Verfügung stand.

Ich bin echt gerne Telekom Kunde und im Mobilfunkbereich ist alles top aber DSL ist wirklich unterirdisch. Die beiden Mehrfamilienhäuser sind mit biszu 250k angeschlossen, bei den Einfamilienhäusern scheint sich das nicht zu lohnen.

Schade das mein "Postkabel" als Ring vor dem Haus liegt, so bin ich leider vom Monopol abhängig.

Würde wirklich gerne Kunde bleiben, aber nicht unter diesen Umständen. Probleme und ne billige Leitung kriege ich auch bei der "mietenden" Konkurrenz - nur zur Hälfte vom Preis 😉