martiko70

Hallo,

unser Glasfaser-Anschluss wurde vor ca. 3 Jahren noch als FTTH1.7 geschaltet. Inzwischen sollte er aber ja - wenn ich es in diversen Foren richtig gelesen habe - auf FTTH2.0 umgestellt worden sein.

Somit sollte der Anschluss eine Glasfaser-ID haben, die mir jetzt aber leider nicht vorliegt, weil die Glasfaser-Dose zu Zeiten von FTTH1.7 ja noch nicht damit beschriftet wurde.

Um für Störungen oder evtl. auch mal einen Anbeiterwechsel vorbereitet zu sein, wüsste ich meine Glasfaser-ID aber gerne. Könnte mich bitte jemand vom Telekom-Hilft-Team kontaktieren und mir die Glasfaser-ID mitteilen?

Danke und viele Grüße

Martin

Zum melden einer Störung brauchst Du keine GF ID, bei einem Anbieterwechsel ist es Aufgabe des neuen Anbieters alles in die Wege zu leiten, will er das nicht machen, kann ich nur sagen, Augen auf bei der Anbieterwahl. 

martiko70

Könnte mich bitte jemand vom Telekom-Hilft-Team kontaktieren und mir die Glasfaser-ID mitteilen?

Die gibt es beim Umbau auf passive GF- TA.

Du kannst über den Kundenservice den Umbau in die Wege leiten lassen. 

Danke an alle und ja, ich habe bereits einen passiven GF-TA , ein Umbau ist daher nicht nötig.

Auch wenn ich es aktuell nicht dringend brauche, wüsste ich einfach gerne die Glasfaser-ID und möchte das nicht erst erledigen, wenn ich wirklich wechseln will.

Sollte ja kein Problem sein, mir die ID durchzugeben, die müsste ja bei der Umstellung im System hinterlegt worden sein.

martiko70

Um für Störungen oder evtl. auch mal einen Anbeiterwechsel vorbereitet zu sein, wüsste ich meine Glasfaser-ID aber gerne

Es ist die Aufgabe des aufnehmenden Anbieters sich um die Inventarisierung des migrierten Anschlusses zu kümmern. 

@martiko70 warum soll die Telekom für einen unnötigen Arbeitsschritt Geld und Recourcen verschwenden? Solange du keinen Providerwechsel machst, wird die Gf-ID nicht benötigt. Bei einem Modemtausch z.B. wird nur die neue Seriennr. benötigt.

Um die Gf-TA ganz offizell ins GBGS aufzunehmen, muss sie von einem Aussendienst-Techniker bei dir vor Ort neu inventarisieren. Das soll dann schön der neue Provider beauftragen und bezahlen. 

Bei dem Thema ist die Telekom schon ein wenig Schweinehund. Die Ursache liegt aber meiner Meinung nach bei der BNetzA , die es versäumt es, eine entsprechende Regelung für Bestandsanschlüsse festzulegen, wo der Kunde noch keine ID hat.

Das Standardangebot für andere Anbieter, um die TA inventarisieren zu lassen, liegt bei 275 EUR. Selbst wenn die großen der Branche ein wenig Rabatt bekommen, lässt sich dadurch verstehen, warum die Anbieter gern die Kunden vorschicken. Mit so einem Kunden lässt sich auch über 24 Monate kaum Geld verdienen. easybell als Beispiel, die nur Anschlüsse ohne Laufzeit anbieten, nehmen daher nur Kunden an, die schon eine ID haben.

Aus Aktionärssicht bin ich da voll bei der Telekom, denn sie verdient damit zusätzlich Geld. Als Kunde sehe ich das jedoch höchst kritisch. Wie schon gesagt, hat hier aber der Gesetzgeber versagt. Die BNetzA hätte verfügen können, dass die Telekom jedem Bestandskunden auf Wunsch in annehmbarer Zeit die TA mit der Gf-ID versieht. So wurde aber zugelassen, dass sich der aufnehmende Anbieter kümmern muss, was diesem aus Kostengründen natürlich auch nicht gefällt.

Danke für die Erläuterungen, interessant, was da so im Hintergrund läuft.

Ich hoffe, dass sich nächste Woche jemand vom Telekom-Hilft Team meldet, mal sehen was das Gespräch ergibt.