Gelöst
AVM 6890 Labor "Paralleler Internetzugang" - zukünftig Verwendung am Hybird Anschluss möglich?
vor 7 Jahren
Hallo Community,
die ursp. Frage "wird die FritzBox 6890 am Hybrid Anschluss der Telekom unterstützt " schien geklärt, leider nein.
Jetzt hat AVM allerdings ein Update "Paralleler Internetzugang" ins Labor eingestellt, was -zumindest bei mir- die Diskussion erneut entfacht.
AVM benennt folgende Einschränkung, "Lediglich so genannte Hybrid-Tarife, die auf geschlossenen Systemen mit Netzaggregation basieren, sind nicht verwendbar." Ich nehme stark an, dass sich diese Aussagen konkret auf den Hybrid Anschluss der Telekom richtet.
Daher meine Frage: Welche technische Herausforderungen verhindern die Möglichkeit und welche Einschränkungen hätte ich bei der Verwendung der 6890 im Parallelbetrieb am Hybrid Anschluss der Telekom?
Freundliche Grüße
S. Schell
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Akzeptierte Lösung
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vor 7 Jahren
Daher meine Frage: Welche technische Herausforderungen verhindern die Möglichkeit und welche Einschränkungen hätte ich bei der Verwendung der 6890 im Parallelbetrieb am Hybrid Anschluss der Telekom? Freundliche Grüße S. Schell
Daher meine Frage: Welche technische Herausforderungen verhindern die Möglichkeit und welche Einschränkungen hätte ich bei der Verwendung der 6890 im Parallelbetrieb am Hybrid Anschluss der Telekom?
Freundliche Grüße
S. Schell
In Ergänzung zu dem vorher Gesagten:
eigentlich ganz einfach:
Die FritzBox ist nicht kompatibel, bzw. hat nicht die Funktion/Software für das Bonding bei Hybrid.
Denn Hybrid ist ja keine (direkte) Mobilfunkverbindung, sonden ein Datenstream, der zugeschaltet wird, wenn die DSL-Leitung ausgelastet ist.
d.h. Der Router muss:
- Die Festnetzleitung auslasten
- dann Hybrid zuschalten
- und dann die Datenverkehre bündeln/verschachteln (und zwar im Upload wie im Download).
..dafür braucht es einen Client im Router und einen Endpunkt im Netz, zu dem sich der Router verbindet.
Beides kann/hat AVM nicht drin in den Routern.
Technische Limits wären Prozessor und Performance der Komponenten, dann das kostet Rechenleistung.
Und natürlich müsste AVM das dann programmieren/einbauen (können).
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Antwort
von
vor 6 Jahren
So ganz überzeugen mich die bisherigen Antworten nicht:
Diese Lösung hat natürlich einen großen Nachteil: Jeder Anschluss hat einen eigenen Tarif mit Gebühren und vor allem bei LTE auch Volumenbeschränkungen. Wirtschaftlich sinnvoll ist das nur, wenn es keine Alternative gibt oder als Backup bei sehr hohen Anforderungen an die Verfügbarkeit.
Beim VoIP ist das ein wenig anders, da hier eingehende Anrufe die Zieladresse kennen und einen offenen Port vorfinden müssen. Das dürfte einfach nur über einen der Internetzugänge funktionieren.
Gruß
SG
Antwort
von
vor 6 Jahren
Hallo @SchweizerGarde
Du gräbst einen alten Thread hier wieder aus.
Nichts desto trotz geht es hier um den Hybrid Tarif und nicht um die Bündelung von einem Kabel oder funkbasiertem LTE

Das "Load balancing" an einem Hybrid Anschluß funktioniert nach wie vor nur mit dem Speedport Hybrid Router und später auch dem Speedport Pro
Gruß
Waage1969
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Antwort
von