Solved

8 Monate und kein Ende in Sicht

2 years ago

Mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses, in dem auch wir als Familie leben wollten, habe ich letztes Jahr im Juni einen neuen Hausanschluss bei der Telekom angefordert. Im August hat man sich gemeldet und mir versichert dass man in wenigen Monaten durch sei, sodass ich Anfang Oktober zum Einzug meine Glasfaserleitung bereit habe. Netterweise hat mir die Dame am Telefon damals auch als "Fallback" ein Mobilrouter verkauft (Kostenpunkt 70 Euro) - falls es doch mal eine Woche länger dauern sollte.

Das waren eigentlich auch all die positiven Erinnerungen die ich an die Telekom habe, was danach passiert ist, konnte ich mir (noch) nicht vorstellen.

Im Oktober war der Anschluss immer noch nicht hergestellt, im November ziehen meine Mieter ein - also hatte ich Zeitdruck. Dutzende Telefonate später bekam ich einen "persönlichen Bauherrenmanager", mit dem alles viel schneller gehen solle.

Weitere Dutzend Anrufe und SMS-Nachrichten später kam endlich der erste Installateur, der die Glasfaser eingeblasen hat. Der hat aber bei einem Test keine Signale empfangen - also lag es an der Telekom das zu lösen.

Mind. 20 Anrufe in Hotlines und beim Bauherren"service" weiter, hat sich ein Monteur erbarmt den Fehler ausfindig zu machen - Dauer 2 Monate.

Als ich dachte dass ich jetzt dann langsam loslegen kann im Dezember (und meinen Mietern endlich ihre versprochene Glasfaserleitung bereitstellen konnte), hieß es dass es einen weiteren Monteur braucht der die Glasfaserleitungen in die Wohnungen zieht.

10 Anrufe und 1 Monat später, hatten wir Anfang Januar nun die Glaserleitung in den Wohnungen. Aber auch hiermit war es nicht getan; es muss ein weiterer Monteur kommen und die Glasfaser "freischalten" - der kann es aber erst nach der "Dokumentation" machen.

20 weitere Anrufe und 6 Wochen später, warte ich immer noch auf die "Dokumentation". Der Bauherrenservice hat mich jetzt mehrere Male um Wochen vertröstet, nun heißt es man könne es erst ab Ende März eskalieren.

 

Neben meinen (bestimmt) über 80 Anrufen bei der Telekom, den Mietminderungen die ich einstecken muss, den Mietern die ich wöchentlich vertrösten muss, lässt es sich die Telekom natürlich nicht entgehen weiterhin die Zahlungen für einen Internetvertrag den ich nicht nutzen kann einzuziehen.

 

Meine Frage hier; bin ich ein Einzelfall oder hat das ganze Unterfangen ein System?

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