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Dieser Inhalt wurde für die MagentaZuhause App

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Erfahrungsbericht "Sprechendes Haus"

vor 6 Jahren

 

 

Mein Haus spricht mit mir.

 

So wird gesagt, wenn die Kaffeemaschine fertig ist, die Spülmaschine, die Waschmaschine (über intelligente strommessende Steckdosen), wenn jemand im Garten ist und wenn jemand vor der Haustüre steht (über Bewegungsmelder). Das Haus sagt, wenn Alarme ein oder ausgeschaltet werden, wenn sich Temperaturen aus einem bestimmten Bereich bewegen (über Blink, tado und Netatmo), die Garten-Bewässerung angeht bzw. vorhat, anzugehen (über Gardena), und wenn es zu viel regnet oder zu viel Wind ist (über Netatmo).

 

Sehr wichtig ist es mir geworden, dass ich durch Sprachnachrichten sofort weiß, was anliegt, was mir mein Haus mitteilen will, ohne ständig das Handy zücken zu müssen. Solche Nachrichten können sein:

 

 

  • „Der Kaffee ist fertig“,
  • „Sie Spülmaschine ist fertig“,
  • „Jemand steht am Gartentor“,
  • „Es wurde eine Bewegung vor dem Haus fest gestellt“,
  • „Das Kellerlicht ist noch an“,
  • „Die Dunstabzugshaube wurde ausgeschaltet, da kein Fenster offen ist“,
  • „Das Alarmsystem wurde aktiviert“,
  • Statusmeldungen,
  • Warn- und Alarmmeldungen.

 

Ich finde es höchst ansprechend, wenn mein smartes Haus mit mir spricht. Das man dem Haus (bzw. dem SmartHome-System) über Sprachassistenten Befehle geben kann, ist ja durch die Anbindung von Telekom Magenta SmartHome an Google Home und Alexa (ab ca. 2019) bekannt. Aber viel lebendiger wird es, wenn das Haus auch spricht.

 

Nativ spricht mein SmartHome nicht. Weder Telekom Magenta SmartHome macht das, noch Hue, Blink oder irgendein anderes System, welches ich nutze. Es gibt aber Apps für das Handy, die Nachrichten vorlesen. Vorgelesen werden kann über das Handy selbst – das ist gut, wenn man unterwegs ist – aber auch Sprachassistenten wie Google Home können die Vorleser sein. Das sind allerdings (Stand Januar 2020) zwei völlig unterschiedliche Konzepte, die ich umgesetzt habe.

 

Sprechendes Handy

Eine Methode, mit der Nachrichten von ausgesuchten Apps auf dem Handy vorgelesen werden, ist der Kostenlosen Benachrichtigungen Leser aus jeder App von Mario Pelissetto (siehe Google Store). Auf diese App will ich nicht mehr verzichten. Sie ist sehr kompliziert zu konfigurieren, dafür passt man sie genau an das an, was man (hören) will.

 

Damit das Haus auch zu den anderen Hausbewohner spricht, egal, ob ich und mein Handy zu Hause sind oder nicht, bedarf es eines zweiten (ausgedientes) Handy stationär zu Hause. Dieses ist entweder recht laut oder ein Lautsprecher ist angeschlossen (über Bluetooth oder Kopfhörerausgang). Nicht ganz so smart ist in diesem Fall, dass der Lautsprecher, ob es der des Handies ist oder ein besserer lauterer externer, sicherlich nur in einem Raum steht.

 

Sprechende Sprachassistenten (Google Home, etc.)

Viel smarter ist es dann natürlich, wenn vorhandene Sprachassistenten genutzt werden, in meinem Fall Google Home. Die stehen in fast allen meinen Räumen. Und ja, das geht. Es ist allerdings sehr kompliziert. Auch hierzu sollte man ein zweites (ausgedientes) Handy nutzen.

 

Man würde meinen, dass bei den vielen Funktionen, die der Google Sprachassistent und Google Home bieten, diese auch Nachrichten von Apps (in meinem Fall Telekom Magenta SmartHome) auf dem Handy lesen können müssten, um sie dann von den Sprachassistenten vorlesen zu lassen. Können sie aber nicht (Stand Januar 2020). Man konnte zwar schon 2019 in diversen Foren lesen, dass der Google Assistent bald Nachrichten von WhatsApp und Co. vorlesen könne, bis heute hat man aber davon nichts gesehen oder ist zumindest mir nicht bekannt. Selbst wenn die Funktion mal kommen sollte, fragt es sich, ob sie auch Nachrichten des SmartHomes vorlesen kann und diese auf Google Home. Wie es um Alexa steht, weiß ich nicht.

 

Und doch, es geht. Man braucht die App Tasker und zwei weitere kostenpflichtige Komponenten: zum Lesen der Nachrichten des Handies AutoNotification und um die Nachricht an Google Home zu übermitteln, damit sie dort vorgelesen wird, AutoCast. Alle drei Apps sind im Google Store zu finden. Um es nochmals zu sagen, das ist etwas kompliziert aufzusetzen, wenn man nicht weiß, wie; wenn es dann aber aufgesetzt ist, macht es richtig Spaß und die Gäste sind natürlich auch überrascht.

 

lg, OberLeo

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