S8E3 - Neue Chancen für den Mittelstand – mit 5G zu innovativen Lösungen

vor 4 Jahren

In der aktuellen Folge unseres Digitalisierungs-Podcast sprechen wir mit Vera Schmitz, Projektmanagerin 5G im Geschäftskundenvertrieb der Telekom, über Anwendungsmöglichkeiten von 5G für den Mittelstand.

5G bietet viele Möglichkeiten die Zukunft aktiv mitzugestalten - nicht nur für große Industriebetriebe, sondern auch für kleine und mittelständische Unternehmen.

 

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Marion Kessing und Vera SchmitzUm die bestmögliche Anwendungsmöglichkeit für Unternehmen zu finden, sollte man sich vorab Gedanken machen: Wo sind die Herausforderungen in der alltäglichen Arbeit? An welchen Arbeitsschritten kommt es immer wieder zu Wartezeiten?  Der neue Mobilfunkstandard kann beispielsweise dabei unterstützen bestimmte Prozesse schneller zu machen und Kosten zu senken. Und dann heißt es: Einfach machen! Die Erfahrung zeigt, dass sich beim Lösen der ursprünglichen Herausforderung, oft direkt neue Anwendungsmöglichkeiten zeigen.

 

Für all diejenigen, die sich nicht sicher sind, wo sie ansetzen sollen oder wissen möchten, was andere mit 5G machen, hat die Telekom ein Beratungspaket mit der Detecon entwickelt. Gemeinsam mit einem Berater können Lösungen für Prozessoptimierung erarbeitet und Anwendungen identifiziert werden.

 

Zu Beginn waren vor allem die großen Industrien am 5G -Netz interessiert, nun kommt das Interesse auch immer mehr von kleineren Betrieben, oft schon mit einer eigenen Idee, wie sie 5G einsetzen möchten.

Ein interessantes Beispiel ist hier ein Campingplatz, der den neuen Mobilfunkstandard u.a. für Zugangskontrollen nutzen und seine Mitarbeiter*innen mit Smartphones ausstatten möchte. Durch den Umstieg von WLAN auf Mobilfunk auf diesem großflächigen Gelände und den häufigen Wechsel zwischen dem Innen- und Außenbereich, funktionieren z. B. Störungsmeldungen jetzt viel zuverlässiger.

 

Auch für Pflegeinrichtungen bietet 5G neue Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise können Pflegeakten nun auf dem Weg zum nächsten Patienten digital erstellt oder befüllt werden. Pfleger*innen können so von überall einsehen, was gemacht wurde und wie der Gesundheitsstatus ist. Dadurch bleibt ihnen mehr Zeit mit den Patienten und lästige Wegzeiten entfallen.

 

Campusnetze sind ein Schlüssel zur Digitalisierung von Unternehmen und sind an Industriestandorten jeder Größenordnung vielseitig einsetzbar. Die Telekom bietet diese Lösung in drei verschiedenen Größen an:

 

  • Campus-Netz S: Basis-Vernetzung für Ihr Betriebsgelände: Unser Basisangebot Campus-Netz S sorgt für eine deutlich bessere Indoor- und Outdoor-Versorgung Ihres Betriebs über das öffentliche Mobilfunknetz. Dafür installieren wir zusätzliche Mobilfunkinfrastruktur auf Ihrem Firmengelände. Campus-Netz S bildet die Basis für die Campus-Netze M & L.

 

  • Campus-Netz M: Stabiles Netz für vielfältige Anwendungen: Das Campus-Netz M sichert – bei Bedarf über zusätzlich installierte Antennen – die optimale Versorgung über das öffentliche Netz bis in jeden Winkel des Firmengeländes. Beim virtuellen privaten Netzwerk ( VPN ) laufen Ihre kritischen Daten logisch getrennt vom öffentlichen Netz; der private Datenverkehr lässt sich in Überlast-Situationen zudem priorisieren. Gleichzeitig erhalten Unternehmen ein stabiles Mobilfunknetz auch bei hohem Kunden- oder Besucheraufkommen.

 

  • Campus-Netz L: Umfassendes, dediziertes Netz für Höchstleistungen: Die Variante Campus-Netz L bietet ein eigenes, privates Mobilfunknetz mit zugesicherten Netzressourcen auf dem Firmengelände. Je nach Anforderungsprofil bauen wir auf Ihrem Firmengelände eine zusätzliche Mobilfunk-Infrastruktur sowie ein eigenes Kernnetz als Backend für das private Netz auf. So bleiben alle geschäftskritischen Daten lokal auf dem Campus. Edge Computing sorgt optional für eine deutliche Beschleunigung der Antwortzeiten für zeitkritische Anwendungen.

 

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  • vor 4 Jahren

    Warum genau sollte denn der Zellenwechsel für Smartphones im Mobilfunk einfacher sein als in einem ordentlich konfigurierten und ausgestatteten WLAN Netz?

    Ob ein Endgerät ein Handover im WLAN durchführt oder ein Handover im Mobilfunk sollte kein Unterschied machen, solange das Endgerät fast roaming im WLAN unterstützt und der WLAN Controller im Netz es mitmacht.

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  • vor 4 Jahren

    Hallo @FelixKruemel , vielen Dank für deinen Kommentar!

     

    In einem Mobilfunknetz wird generell auf Grundlage von Messwerten des Endgeräts eine Entscheidung für einen Zellwechsel im Netzwerk getroffen. Durch eine detaillierte Konfiguration kann so das Verhalten detailliert beeinflusst werden.

    Auch in einem WLAN Netzwerk kann natürlich unter Zuhilfenahme von komplexen Hilfsmitteln wie einem professionellen WLAN Controller das Verhalten von kompatiblen Clients beeinflusst werden.

    Ein mobilfunkbasiertes Campus-Netz der Telekom nimmt dem einsetzenden Betrieb die gesamte Komplexität dieser Konfigurationen ab.

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  • vor 4 Jahren

    Wlan ist mir immernoch lieber als Mobilfunk

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    Dementsprechend finde ich Festnetz wichtiger.

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