Er versicherte mir, dass er Unterschriften für die besprochenen Glasfaser- und „Übergangs“-VDSL-Verträge nur benötigt, um mich für den Ausbau innerhalb seiner Firma vorzumerken. 

Hallo!

Im Mai 2024 war ein Ranger-Mitarbeiter bei mir im Zusammenhang mit dem örtlichen Glasfaserausbau. Ich sagte ihm, ich möchte noch nichts bestellen, sondern alles, was er mir präsentiert hat, vorher in Ruhe überprüfen. Er versicherte mir, dass er Unterschriften für die besprochenen Glasfaser- und „Übergangs“-VDSL-Verträge nur benötigt, um mich für den Ausbau innerhalb seiner Firma vorzumerken. 

Trotzdem bekam ich anschließend (27.5.24) eine Mail mit einer "Auftragseingangsbestätigung" und einem "Wechselberater". Der Betreff lautete Unser Wechselberater meldet sich bei Ihnen. Leider hat sich bis heute kein Wechselberater mehr bei mir gemeldet. In dieser Mail befand sich keine Auftragsbestätigung an sich und dementsprechend auch keine Widerrufsbelehrung.

Am 7.6.2025 kam dann eine Bestätigung zu Ihrem Festnetz-Auftrag vom 27.05.2024. Dieser lag auch eine Widerrufsbelehrung bei. Da ich den Vertrag zum dortigen Zeitpunkt nicht mehr abschließen wollte, habe ich ihn fristgerecht nach 4 Tagen (10.6.25) per Mail widerrufen. Dazu habe ich keine Bestätigung erhalten.

Heute habe ich ein Paket der Telekom erhalten, welches ich noch nicht geöffnet habe. Durch den Support-Chat mit einem Mitarbeiter habe ich erfahren, dass mein "Widerruf nicht bearbeitet wurde". Er hat mir einen Rückrufwunsch eingetragen. Bei diesem Rückruf hat der Mitarbeiter ständig Auftragseingangsbestätigung und Auftragsbestätigung verwechselt und nur zehn Mal wiederholt, dass mir im Juni kein Widerspruchsrecht mehr zustünde.

Ich bin etwas entsetzt über die Vorgehensweise des Vertriebsteams vor Ort und das Unverständnis beim heutigen Telefonat. Ich möchte den Vertrag nicht abschließen. Kann mir jemand bitte helfen, den Widerruf zeitnah zu bearbeiten? Danke!