Gelöst

VDSL2 Störabstand und max. Datenrate drastisch reduziert

vor 8 Jahren

VDSL2 Störabstand und max. Datenrate drastisch reduziert

Gestern morgen (09.06.17) um erfolgte eine Neusynchronisation meine Fritz!Box nach 1 Monat problemlosen Betriebs mit 50Mbit/s down- und 10Mbit/s up-stream, Ping 5ms. Bis dahin war die "Leitungskapazität" 60Mbit/s down- und 27Mbit/s up-stream. Der Störabstand betrug ca. 10db.

Jetzt sind bei ansonsten gleichen Einstallungen der Fritz!Box nur noch 35Mbit/s "Leitungskapazität" erreichbar. Auch im Spektrum sieht man eindeutig, daß alle Subcarrier > 12MHz verschwunden sind und die Bit-Belegung im genutzten Teil reduziert ist.

 

Hier das Spektrum bis 09.06.1017 08:37h: BNG -11.04.2017b.png

 

Und hier das aktuelle nach der Neusynchronisation: DSL-09.06.2017-2.png

 

Da ist doch "Hardwareseitig" (DSLAM und/oder Zuleitung irgend etwas nicht in Ordnung? Hat die Telekom zu dem Zeitpunkt irgendwas umgestellt? DSLAM ist immer noch Broadcom mit Firmware 164.97. Ich habe schon alles probiert, wie "neu verbinden, Router stromlos machen, ..) das ändert alles nichts.

 

Beste Güße, x11

BNG-11.04.2017b.png

DSL-09.06.2017-2.png

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 8 Jahren

      Ich würde eine Störung melden.

      6

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      von

      vor 8 Jahren

      Dein Problem geht schon ab 8MHz los. Sieht nach PowerLAN / PLC aus.  Hilfreich wäre aber immer noch ein Bild vom Reiter DSL, um den SNR mal zu sehen, wie er war, und nun ist in Bezug zur Dämpfung.

       

      Antwort

      von

      vor 8 Jahren

      So, erstmal deine Bitte erfüllen:

      Hier der Screenshot des DSL-Tab's als sync-daten-2017.06.11.png:

       

      Die sind bis auf die Datenraten Downstream genau wie bisher als alles ok. war. Also Leitungsdämpfung, Störabstand sind gleich,, G.INP war früher deutlich niedriger - wurde schleichend immer höher.

       

      Und jetzt das tolle:

      heute ruft jemand von der Telekom-Technik an, und sie haben einen Konfigurationsfehler festgestellt. Nach Reboot des Routers und Neusynchronisation ist jetzt wieder alles ok, wie man auf diesen beiden Screenshos Bildschirmfoto - 11.06.2017 - 19:52:03(1).png und Bildschirmfoto - 11.06.2017 - 19:52:44(2).png sieht.

       

      Die insgesamt 14 CRC-Fehler stören nicht, da kommen nur alle paar Tage einzelne kurze Störungen, die bringen keine Abbrüche.

       

       

      sync-daten-2017.06.11.png

      Bildschirmfoto - 11.06.2017 - 19:52:03(1).png

      Bildschirmfoto - 11.06.2017 - 19:52:44(2).png

      Antwort

      von

      vor 8 Jahren

      hm, Du schreibst zwar Erledigt, sehe ich aber nicht so.

      Wichtig ist zu sehen, dass der DSLAM gerne 100MBit/s machen würde.

      Es gehen aber nur 60MBit/s, zusätzlich ist, und das wird Dein Problem ausgelöst haben, die Fehlerkorrektur g.inp im Uptream wieder aus.

      Man sollte Dir ein "pflasterprofil"  50/10 MBit/s einstellen.

      Das zur Zeit die Konfiguration als Fehlerhaft angezeit wird, ist leider ein Fehler im System, so hat man mir das erklärt, da die Fehlerkorrektur im Upstream neu ist und nur vereinzelt eingespielt wird.

      Bei Dir sollte nochmals jemand drauf schauen, da passt noch etwas nicht.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 8 Jahren

      So, erstmal deine Bitte erfüllen:

      Hier der Screenshot des DSL-Tab's als sync-daten-2017.06.11.png:

       

      Die sind bis auf die Datenraten Downstream genau wie bisher als alles ok. war. Also Leitungsdämpfung, Störabstand sind gleich,, G.INP war früher deutlich niedriger - wurde schleichend immer höher.

       

      Und jetzt das tolle:

      heute ruft jemand von der Telekom-Technik an, und sie haben einen Konfigurationsfehler festgestellt. Nach Reboot des Routers und Neusynchronisation ist jetzt wieder alles ok, wie man auf diesen beiden Screenshos Bildschirmfoto - 11.06.2017 - 19:52:03(1).png und Bildschirmfoto - 11.06.2017 - 19:52:44(2).png sieht.

       

      Die insgesamt 14 CRC-Fehler stören nicht, da kommen nur alle paar Tage einzelne kurze Störungen, die bringen keine Abbrüche.

       

       

      sync-daten-2017.06.11.png

      Bildschirmfoto - 11.06.2017 - 19:52:03(1).png

      Bildschirmfoto - 11.06.2017 - 19:52:44(2).png

      0

    • vor 8 Jahren

      Guten Morgen @x11,

      ich freue mich zu hören, dass sich Ihre Internetgeschwindigkeit wieder normalisiert hat 😊.

      Ich habe aufgrund der Anmerkung von @focusbbs mir sicherheitshalber nochmal Ihre Leitung angeschaut, es ist aber erfreulicherweise kein Fehler feststellbar.

      Ich wünsche Ihnen einen schönen Wochenstart.

      Viele Grüße
      Nico Sö.

      5

      Antwort

      von

      vor 8 Jahren

      Der Ping ist und bleibt gut. Alle Werte unter 10ms!

      Hier sind durchschnittlich 30ms.

      Ich hatte nur gezweifelt, weil bei 21dB Leitungsdämpfung mehr drin ist, als maximal 65MBit/s. Dann kann man ja dennoch beruhigt sein, wenn die Technik keinen Fehler finden konnte.

      Das mit den Funkbändern findet man eben auch oft bei Polizei und Feuerwehr Zwinkernd

       

      Antwort

      von

      vor 8 Jahren

      focusbbs

      Der Ping ist und bleibt gut. Alle Werte unter 10ms! Hier sind durchschnittlich 30ms. Ich hatte nur gezweifelt, weil bei 21dB Leitungsdämpfung mehr drin ist, als maximal 65MBit/s.

      Der Ping ist und bleibt gut. Alle Werte unter 10ms!

      Hier sind durchschnittlich 30ms.

      Ich hatte nur gezweifelt, weil bei 21dB Leitungsdämpfung mehr drin ist, als maximal 65MBit/s.

      focusbbs

      Der Ping ist und bleibt gut. Alle Werte unter 10ms!

      Hier sind durchschnittlich 30ms.

      Ich hatte nur gezweifelt, weil bei 21dB Leitungsdämpfung mehr drin ist, als maximal 65MBit/s.


      Die in der FritzBox angezeigten Werte erscheinen mir sowieso suspekt.
      Die Leitugsdämpfung hängt allein von der Länge (und auch etwas dem Querschnitt) der Leitung und der Frequenz ab. Unterschiedliche Werte für Up- (25db) und Down-stream (21db) sind also unlogisch. Außerdem läuft der Upstream bei niedrigeren Frequenzen, d.h. generell kleinerer Dämpfung als der Downstream. Ohne Frequenzangabe sind diese Zahlen ziemlich sinnfrei - auch von AVM konnte ich keine Aussage dazu bekommen.

      Fakt ist lediglich, daß meine Leitung zum DSLAM ca. 350m lang ist.

      Und woher weiß die FritzBox, mit welchem Pegel der DSLAM sendet (die Norm bei Profil 17a wäre 14,5dbm) und welchen Empfangspegel am DSLAM ankommt? Nur damit wäre eine ordentliche Messung möglich und zwar nur für die Meßfrequenz.

      Gibt's dazu inrgendwo weitere Information? Die Crux ist ja, daß hier Hochfrequenz im Kurzwellenbereich auf Kabel übertragen wird, die dafür nie gedacht waren, sondern lediglich für POTS mit 3kHz Bandbreite.

      Gruß,
      x11

      Antwort

      von

      vor 8 Jahren

      Das stimmt schon, ich habe hier eine FritzBox7490 und einen ZyXel Speedlink5501 zur Auswahl. Der Zyxel gibt die Werte nach Bändern aus, das ist genauer. Und ich habe bei 431meter, nun nur noch 95/35 MBit/s. Habe auch die Fehlerkorrektur im Upstream nun Aktiv. Übermorgen kommt jemand, der nun ein Specktrum misst, woher meine Probleme kommen.

      Dein Querschnitt muss dann zwischendurch sehr dünn sein. Sonst wäre mehr drin.

      Uneingeloggter Nutzer

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