Gelöst

Probleme mit Glasfaserausbau

vor 10 Tagen

Hallo Community, 

wie schon in der Überschrift zu lesen gibt es bei uns leider Probleme mit dem Glasfaserausbau.

 Konkret bedeutet das: 

Glasfaser bis in den Keller des 7-Parteien Hauses ist verlegt, samt Onebox.

Dann im Oktober letzten Jahres (gleich nach Einzug in die Wohnung) einen Glasfasertarif abgeschlossen - soweit so gut.

Der Techniker kam dann im Januar mit der Intention die Glasfaseranschlussdose in der Wohnung zu setzen. Hier jetzt das Problem: vom Keller aus führen keine Leerrohre in die einzelnen Wohnungen, obwohl das im Protokoll der Telekom fälschlicherweise so vermerkt war. Es gibt auch sonst keine Möglichkeit das Glasfaserkabel in die Wohnung zu führen (Treppenhaus/von außen bauartbedingt nicht möglich).

Der Techniker teilte mir vor Ort dann noch mit man könnte statt FTTH auf FTTB umstellen, da die Inhouse Verkabelung über CAT7 in jede Wohnung vorhanden ist, dafür bräuchte es allerdings eine neue Auskundung. Der Techniker kann also (verständlicherweise) an diesem Tag nichts machen und fährt wieder, Anschlusstermin wurde durch Telekom storniert. Im Anschluss habe ich mit dem Hauseigentümer gesprochen, welcher nichts an FTTB auszusetzen hatte und sich um eine erneute Auskundung kümmern wollte.

Anfang März kam nun plötzlich ohne unser Zutun wieder eine Email um einen Anschlusstermin für das setzen einer Glasfaserdose auszumachen, was natürlich sinnlos war da sich seit Januar nichts an der Situation geändert hatte. Nach mehrmaligen Telefonaten mit der Telekomhotline wurde mir geraten den Techniker dennoch kommen zu lassen damit klare Verhältnisse geschaffen werden. Der Techniker kommt also am 17.03., (übrigens der gleiche wie im Januar schon) um festzustellen dass eine Glasfaserdose nicht gesetzt werden kann weil keine Leerrohre vorhanden sind. Der Techniker ruft seinen Disponenten an und fragt was denn nun Sache sei, dieser erklärte ihm dann wohl dass ein FTTB ausbau in unserem Fall doch nicht möglich sei weil der Glasfaserausbau in diesem Gebäude wohl über irgendein Förderprogramm gelaufen ist und dann zwingend FTTH gebaut werden MUSS. Anschlusstermin wird also wieder storniert. Zusammengefasst heißt das also: -Glasfaser bis Keller vorhanden

-Keine Leerrohre, kein FTTH ohne die Wände in jeder Wohnung aufzureißen (gemauerter Kabelschacht mit betonfüllung zwischen Stockwerken)

- FTTB nicht umsetzbar weil Glasfaser über Förderprogramm ins Gebäude gelegt wurde.

Kann das wirklich sein dass man nicht auf FTTB umsteigen kann obwohl bis zum Keller schon Glasfaser liegt und die Verkabelung im Haus über CAT7 Netzwerkkabel vorhanden wäre?

Heißt wir können das Thema Glasfaser begraben? 

Danke für eure Hilfe, ich weiß nicht was ich noch tun soll, die Hotline ist leider keine Hilfe

153

23

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 10 Tagen

      @user_4da731 

      Ich denke, im Förderverfahren wurde ein FTTH -Angebot unterbreitet und bezuschlagt. Ein Technologiewechsel hin zu FTTB könnte insoweit problematisch sein.

      Wenn keine Leerrohre in die Wohnungen vorhanden sind, werden eigentlich weiße Metallkanäle bis zu den Wohnungen verlegt. Hat der Eigentümer bei euch dem nicht zugestimmt, oder weshalb kann so nicht gebaut werden?

      Wenn FTTH bei euch objektiv baulich nicht möglich ist, könntest du über die ausschreibende Stelle oder z.B. über die/den Breitbandbeauftragte(n) des Landkreises oder der Kommune vielleicht weiterkommen. Von dort sollte dann der Wunsch nach FTTB für das betreffende Objekt an den Telekom-Ansprechpartner für das Förderprojekt kommuniziert werden. Das wäre dann ein vom Auftraggeber des Förderverfahrens veranlasster Technologiewechsel hin zu FTTB für euer Objekt.

      6

      Antwort

      von

      vor 10 Tagen

      Guten Morgen @user_4da731 vielen Dank für deinen Beitrag und schön, dass du auch den Weg zu uns gefunden hast 🤗, auch wenn das Anliegen nicht erfreulich ist. 😏

       

      Oh man, welch Komplikationen, das ist ja wirklich ärgerlich. @MdF# hat das schon super erklärt, dass es nicht so einfach möglich ist. Inwiefern wir hier Möglichkeiten haben etwas zu bewegen weiß ich natürlich nicht, aber ich kann gerne mal eine Nachfrage platzieren, vielleicht bekomme ich dazu Infos. 

       

      Deine Daten hast du schon im Profil hinterlegt, da du aber erst vor 7 Stunden geschrieben hast, möchte ich nicht einfach zum Hörer greifen und dich ggf. aus dem Bett klingeln. 🙊Daher sag mir einfach Bescheid, wann ein Anruf passt.

       

      Beste Grüße und allen ein schönes Wochenende wünscht Anne

      Antwort

      von

      vor 10 Tagen

      Guten Tag @Anne W.,

      danke erstmal für die Antwort.

      Gerne ab sofort oder nächste Woche, bin fast jederzeit erreichbar.

      Liebe Grüße 

      Antwort

      von

      vor 10 Tagen

      Hallöchen @user_4da731 besten Dank für unser spontanes Telefonat und deine Zeit. 😊

       

      Wie besprochen, hab ich gerade mal eine Nachfrage platziert, wie in so einem besonderen Fall das weitere Vorgehen ist. Ich persönlich hatte so eine Konstellation noch nicht, daher kann ich dazu leider auch nicht viel sagen. Aber vielleicht haben meine zuständigen Kolleg*innen Infos wie es hier weitergeht und was ggf. gemacht werden muss. Sobald ich dazu eine Antwort erhalte, schreibe ich dir hier. Wie bereits erwähnt, dauert es aber aus meiner Erfahrung immer etwas mit den Rückmeldungen. Daher danke schon mal für deine Geduld. 

       

      Also bis bald und ein schönes Wochenende wünscht Anne

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 10 Tagen

      @Paz Vizsla

      Kannst du evtl zu dieser Problematik etwas zu sagen .?

      Gruß Marcel 

      0

    • vor 10 Tagen

      user_4da731

      da die Inhouse Verkabelung über CAT7 in jede Wohnung vorhanden ist

      Hallo Community, 

      wie schon in der Überschrift zu lesen gibt es bei uns leider Probleme mit dem Glasfaserausbau.

       Konkret bedeutet das: 

      Glasfaser bis in den Keller des 7-Parteien Hauses ist verlegt, samt Onebox.

      Dann im Oktober letzten Jahres (gleich nach Einzug in die Wohnung) einen Glasfasertarif abgeschlossen - soweit so gut.

      Der Techniker kam dann im Januar mit der Intention die Glasfaseranschlussdose in der Wohnung zu setzen. Hier jetzt das Problem: vom Keller aus führen keine Leerrohre in die einzelnen Wohnungen, obwohl das im Protokoll der Telekom fälschlicherweise so vermerkt war. Es gibt auch sonst keine Möglichkeit das Glasfaserkabel in die Wohnung zu führen (Treppenhaus/von außen bauartbedingt nicht möglich).

      Der Techniker teilte mir vor Ort dann noch mit man könnte statt FTTH auf FTTB umstellen, da die Inhouse Verkabelung über CAT7 in jede Wohnung vorhanden ist, dafür bräuchte es allerdings eine neue Auskundung. Der Techniker kann also (verständlicherweise) an diesem Tag nichts machen und fährt wieder, Anschlusstermin wurde durch Telekom storniert. Im Anschluss habe ich mit dem Hauseigentümer gesprochen, welcher nichts an FTTB auszusetzen hatte und sich um eine erneute Auskundung kümmern wollte.

      Anfang März kam nun plötzlich ohne unser Zutun wieder eine Email um einen Anschlusstermin für das setzen einer Glasfaserdose auszumachen, was natürlich sinnlos war da sich seit Januar nichts an der Situation geändert hatte. Nach mehrmaligen Telefonaten mit der Telekomhotline wurde mir geraten den Techniker dennoch kommen zu lassen damit klare Verhältnisse geschaffen werden. Der Techniker kommt also am 17.03., (übrigens der gleiche wie im Januar schon) um festzustellen dass eine Glasfaserdose nicht gesetzt werden kann weil keine Leerrohre vorhanden sind. Der Techniker ruft seinen Disponenten an und fragt was denn nun Sache sei, dieser erklärte ihm dann wohl dass ein FTTB ausbau in unserem Fall doch nicht möglich sei weil der Glasfaserausbau in diesem Gebäude wohl über irgendein Förderprogramm gelaufen ist und dann zwingend FTTH gebaut werden MUSS. Anschlusstermin wird also wieder storniert. Zusammengefasst heißt das also: -Glasfaser bis Keller vorhanden

      -Keine Leerrohre, kein FTTH ohne die Wände in jeder Wohnung aufzureißen (gemauerter Kabelschacht mit betonfüllung zwischen Stockwerken)

      - FTTB nicht umsetzbar weil Glasfaser über Förderprogramm ins Gebäude gelegt wurde.

      Kann das wirklich sein dass man nicht auf FTTB umsteigen kann obwohl bis zum Keller schon Glasfaser liegt und die Verkabelung im Haus über CAT7 Netzwerkkabel vorhanden wäre?

      Heißt wir können das Thema Glasfaser begraben? 

      Danke für eure Hilfe, ich weiß nicht was ich noch tun soll, die Hotline ist leider keine Hilfe

      user_4da731
      da die Inhouse Verkabelung über CAT7 in jede Wohnung vorhanden ist

      Ich frage mal ganz vorsichtig: Diese Netzwerkkabel liegen NICHT in Leerrohren, wie es eigentlich seit Jahrzehnten Stand der Technik ist? 

      1

      Antwort

      von

      vor 10 Tagen

      Nein, leider nicht. Der verantwortliche Elektriker sagt es wäre aus brandschutzgründen nicht möglich gewesen. In meinen Augen schwachsinn, das Gebäude wurde 2021/22 erbaut.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 10 Tagen

      user_4da731

      Nein, leider nicht. Der verantwortliche Elektriker sagt es wäre aus brandschutzgründen nicht möglich gewesen. In meinen Augen schwachsinn, das Gebäude wurde 2021/22 erbaut.

      Nein, leider nicht. Der verantwortliche Elektriker sagt es wäre aus brandschutzgründen nicht möglich gewesen. In meinen Augen schwachsinn, das Gebäude wurde 2021/22 erbaut.

      user_4da731
      Nein, leider nicht. Der verantwortliche Elektriker sagt es wäre aus brandschutzgründen nicht möglich gewesen. In meinen Augen schwachsinn, das Gebäude wurde 2021/22 erbaut.

      Der hätte sich nur vorher einmal mit dem Bauplaner zusammensetzen müssen und sich z.B. dem Thema Brandschott mehr widmen sollen. Möglichkeiten gibt es schon. Wenn man will. Und der Planer hat leider die Regelungen des § 73 TKG Abs.1, Satz 2 ausser acht gelassen.

      5

      Antwort

      von

      vor 6 Tagen

      Hallo @user_4da731,

       

      ich übernehme einmal für meine Kollegin @Anne W.. Wir haben eine Rückmeldung von unseren Fachkolleg*innen erhalten.😊 

       

      Bedauerlicherweise sind uns an der Stelle die Hände gebunden. Der Eigentümer bestimmt was in seinem Gebäude passiert. FTTB ist aufgrund Förderung nicht machbar, da die Förderung nur FTTH Anschlüsse vorsieht. Solange sich der Eigentümer quer stellt, geht das einfach nicht. Ihr als Mieter könnt da leider auch nichts machen, außer sich beim Eigentümer melden.☹️

       

      Tut mir sehr leid. Du hast dir sicherlich eine andere Information erhofft.🙈 Falls du dazu noch weitere Fragen hast, bin ich gerne für dich da.

       

      Liebe Grüße und einen schönen Tag,

      Neele

      Antwort

      von

      vor 6 Tagen

      Carsten_MK2

      mit dem Endnutzer zu vereinbarenden, geeigneten Stelle zu installieren

      NoOneElse

      Regelungen des § 73 TKG Abs.1, Satz 2 ausser acht gelassen.

      user_4da731

      Nein, leider nicht. Der verantwortliche Elektriker sagt es wäre aus brandschutzgründen nicht möglich gewesen. In meinen Augen schwachsinn, das Gebäude wurde 2021/22 erbaut.

      Nein, leider nicht. Der verantwortliche Elektriker sagt es wäre aus brandschutzgründen nicht möglich gewesen. In meinen Augen schwachsinn, das Gebäude wurde 2021/22 erbaut.

      user_4da731
      Nein, leider nicht. Der verantwortliche Elektriker sagt es wäre aus brandschutzgründen nicht möglich gewesen. In meinen Augen schwachsinn, das Gebäude wurde 2021/22 erbaut.

      Der hätte sich nur vorher einmal mit dem Bauplaner zusammensetzen müssen und sich z.B. dem Thema Brandschott mehr widmen sollen. Möglichkeiten gibt es schon. Wenn man will. Und der Planer hat leider die Regelungen des § 73 TKG Abs.1, Satz 2 ausser acht gelassen.

      NoOneElse
      Regelungen des § 73 TKG Abs.1, Satz 2 außer acht gelassen.

      " Der Zugang zu öffentlichen Telekommunikationsnetzen an festen Standorten ist an einer mit dem Endnutzer zu vereinbarenden, geeigneten Stelle zu installieren. Dieser Zugang ist ein passiver Netzabschlusspunkt; das öffentliche Telekommunikationsnetz endet am passiven Netzabschlusspunkt."

      Kein Wort davon, dass diese "geeignete Stelle" innerhalb der Wohnung des Endnutzers liegen muss.

      Carsten_MK2
      mit dem Endnutzer zu vereinbarenden, geeigneten Stelle zu installieren

      Wo sollte denn ein Endnutzer typischerweise die für ihn geeignete Stelle Identifizieren? In Gemeinschaftsräumen oder doch eher in seiner befriedeten Wohnung?

      Der Endnutzer sagt hier, wo die passive Anschlußeinheit montiert wird. Nicht der Hausherr/Eigentümer.

      Antwort

      von

      vor 22 Stunden

      NoOneElse

      Der Endnutzer sagt hier, wo die passive Anschlußeinheit montiert wird. Nicht der Hausherr/Eigentümer.

      Carsten_MK2

      mit dem Endnutzer zu vereinbarenden, geeigneten Stelle zu installieren

      NoOneElse

      Regelungen des § 73 TKG Abs.1, Satz 2 ausser acht gelassen.

      user_4da731

      Nein, leider nicht. Der verantwortliche Elektriker sagt es wäre aus brandschutzgründen nicht möglich gewesen. In meinen Augen schwachsinn, das Gebäude wurde 2021/22 erbaut.

      Nein, leider nicht. Der verantwortliche Elektriker sagt es wäre aus brandschutzgründen nicht möglich gewesen. In meinen Augen schwachsinn, das Gebäude wurde 2021/22 erbaut.

      user_4da731
      Nein, leider nicht. Der verantwortliche Elektriker sagt es wäre aus brandschutzgründen nicht möglich gewesen. In meinen Augen schwachsinn, das Gebäude wurde 2021/22 erbaut.

      Der hätte sich nur vorher einmal mit dem Bauplaner zusammensetzen müssen und sich z.B. dem Thema Brandschott mehr widmen sollen. Möglichkeiten gibt es schon. Wenn man will. Und der Planer hat leider die Regelungen des § 73 TKG Abs.1, Satz 2 ausser acht gelassen.

      NoOneElse
      Regelungen des § 73 TKG Abs.1, Satz 2 außer acht gelassen.

      " Der Zugang zu öffentlichen Telekommunikationsnetzen an festen Standorten ist an einer mit dem Endnutzer zu vereinbarenden, geeigneten Stelle zu installieren. Dieser Zugang ist ein passiver Netzabschlusspunkt; das öffentliche Telekommunikationsnetz endet am passiven Netzabschlusspunkt."

      Kein Wort davon, dass diese "geeignete Stelle" innerhalb der Wohnung des Endnutzers liegen muss.

      Carsten_MK2
      mit dem Endnutzer zu vereinbarenden, geeigneten Stelle zu installieren

      Wo sollte denn ein Endnutzer typischerweise die für ihn geeignete Stelle Identifizieren? In Gemeinschaftsräumen oder doch eher in seiner befriedeten Wohnung?

      Der Endnutzer sagt hier, wo die passive Anschlußeinheit montiert wird. Nicht der Hausherr/Eigentümer.

      NoOneElse
      Der Endnutzer sagt hier, wo die passive Anschlußeinheit montiert wird. Nicht der Hausherr/Eigentümer.

      Und wenn Endnutzer und Eigentümer sich einig sind, dass ein Netzabschluss im Hausanschlussraum in Ordnung ist? Dann sagt Telekom: Nein.

      Und wenn der Eigentümer mit einem verschließbaren Kasten einverstanden wäre, in welchem die Netzwerkleitung zur Mieterwohnung endet und wo es auch eine Steckdose mit Strom vom Mieter gibt? Dann sagte Telekom: Nein.

      Es ist unsinnig, da weiter zu diskutieren. Telekom sagt: Nein. Damit ist das Vorhaben begraben. 

      Aber argumentiert doch bitte nicht mit dem TKG

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 23 Stunden

      Guten Tag @Neele G. 

      der Eigentümer wäre ja bereit für die Kosten des FTTB Ausbaus aufzukommen, ist das dann trotzdem nicht möglich? 
      so wie es jetzt ist wird der Glasfaseranschluss sonst auf unbestimmte Zeit ungenutzt bleiben.

      6

      Antwort

      von

      vor 15 Stunden

      @NoOneElse 

      Das sind die Fragen die ich mir auch stelle.

      Antwort

      von

      vor 14 Stunden

      Hallo @user_4da731

       

      user_4da731

      naja rein technisch wäre FTTB durchaus umsetzbar. Und Kosten würden insofern entstehen da die Technik dahingehend geändert werden müsste (G.fast?) und jeder Teilnehmer einen eigenen absperrbaren Kasten im Keller bräuchte wo Glasfaser schlussendlich zum vorhandenen Netzwerkkabel übergehen würde.

      Hallo@Neele G.,

      naja rein technisch wäre FTTB durchaus umsetzbar. Und Kosten würden insofern entstehen da die Technik dahingehend geändert werden müsste (G.fast?) und jeder Teilnehmer einen eigenen absperrbaren Kasten im Keller bräuchte wo Glasfaser schlussendlich zum vorhandenen Netzwerkkabel übergehen würde.

      Es tut mir Leid ich verstehe nur nicht wie sich das lohnt Glasfaser bis in den Keller gelegt zu haben und das dann ungenutzt zu lassen obwohl die technische Möglichkeit bestünde. In der Theorie wäre dazu nur ein Glasfasermodem nötig, an das könnte man ja das vorhandene Ethernetkabel anschließen, wie es in jedem Einfamilienhaus Standard ist. 

       

       

       

       
      user_4da731
      naja rein technisch wäre FTTB durchaus umsetzbar. Und Kosten würden insofern entstehen da die Technik dahingehend geändert werden müsste (G.fast?) und jeder Teilnehmer einen eigenen absperrbaren Kasten im Keller bräuchte wo Glasfaser schlussendlich zum vorhandenen Netzwerkkabel übergehen würde.

      Bei FTTB wird die Glasfaserleitung nur bis in den Keller des Gebäudes verlegt. Von dort aus wird das Signal über eine DPU auf die bestehende Kupfer-Inhouse-Verkabelung übertragen. Es wird nur eine zentrale OneBox im Haus installiert – nicht eine pro Wohneinheit.

      Für den Anschluss wird der Speedport Smart Glasfaser G.Fast benötigt. Dem Produktpaket liegt ein spezielles UAE-Kabel bei, da keine Glasfaserdose, sondern eine UAE-Dose verwendet wird. Weitere technische Details erspare ich dir an dieser Stelle, da es in deinem Fall leider nicht weitergeht. Meine Kollegin @Neele G. hat dir den Grund bereits mitgeteilt.

      Aktuell liegt die Entscheidung beim Eigentümer bzw. der Eigentümerin. Wir haben unsererseits bereits eine Lösung vorgestellt – wie es nun weitergeht, hängt von dieser Entscheidung ab.

      Viele Grüße

      Jenny

      Antwort

      von

      vor 6 Stunden

      Hallo@Jenny W. ,

       ja, Glasfaser bis zum Keller sowie Onebox sind ja wie beschrieben bereits installiert. Vom selben Raum aus (ca 30 cm von der Onebox entfernt) führen Cat 7 Kabel in jede der 7 Wohneinheiten. 
      Ich verstehe nur noch nicht zu 100% wieso das nicht umsetzbar ist auf diese vorhandenen RJ45 Kabel zu speisen.

      In einem EFH ist es ja im Endeffekt nichts anderes, Glasfaser im Keller, dort HÜP und Glasfasermodem, dann kann man weiterführend mit Netzwerkkabel direkt den Router ein Stockwerk höher (z.B. Fritzbox 7590 über WAN Port) versorgen.

      Man bräuchte ggf. nur für jede Wohneinheit einen eigenen abschließbaren „Kasten“ in welchem von GF auf el. Signal und somit Ethernetkabel umgewandelt wird, um Missbrauch zu unterbinden. Technisch durchaus machbar, wie auch vom Techniker vor Ort bestätigt wurde, Hauseigentümer würde sämtliche Kosten tragen. 
      Ich will keineswegs unfreundlich klingen, ich möchte nur verstehen wieso diese Möglichkeit nicht besteht. Einzig und allein wegen der Förderung?

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

      Uneingeloggter Nutzer

      Frage

      von

      Das könnte Ihnen auch weiterhelfen

      in  

      130

      0

      2

      vor 4 Monaten

      in  

      211

      0

      2

      vor 2 Monaten

      in  

      128

      0

      3

      Gelöst

      vor 5 Tagen

      in  

      115

      0

      2

      Gelöst

      in  

      543

      0

      3