Pflichteinrichtung Festnetz als „Persönliche Installation 2.0“ in Rechnung gestellt
4 months ago
Hallo zusammen,
da ich in der Vergangenheit zu anderen Anliegen mehrfach negative Erfahrungen mit dem Telekom-Support in anderen Kanälen gesammelt habe, möchte ich mein Anliegen gerne einmal hier äußern.
Ich habe im November einen neuen Festnetz-DSL-Vertrag über Check24 gebucht. Die Telekom verlangt daraufhin einen Pflichttermin zur Identifizierung der Leitung, mit Hinweis dass dieser unbedingt notwendig sei und, sollte keine Absage durch Telekom kommen und dieser nicht wahrgenommen werden, die Anfahrtpauschale zu zahlen sei.
Ich gehe also in den Telekom-Store bei mir vor Ort - die Kollegen können mir leider nicht helfen, der Termin ist wohl notwendig. Ich vereinbare widerwillig den Termin, Techniker kommt vorbei - keine 15 Minuten braucht er am Hausanchlusskasten und am Router - fertig. Bevor er geht, lässt er mich auf seinem Mobilgerät unterschreiben - natürlich im Querformat, sodass lediglich ein Unterschriftenfeld sichtbar ist. WAS man da unterschreibt, sieht man nicht. Laut Aussage des Technikers „dass er da war und der Anschluss läuft“. Da alles läuft, natürlich unterschrieben.
Paar Tage später im Briefkasten der Brief der Telekom mit der „Kosteninformation“ für die Einrichtung - diese habe ich erstmal im Kopf abgelegt, dachte mir mit der ersten Rechnung werde ich schon sehen, ob abgerechnet wurde oder nicht. Schließlich sollte für den im Vorfeld eindeutig als KOSTENLOS deklarierten PFLICHTTERMIN nichts abgerechnet werden.
Zwei Monate lang kommt dann erst einmal keine (Monats-)Rechnung, ich gehe also davon aus, dass nichts zu zahlen ist, also alles paletti. Durch den Online-Abschluss starte ich mit Guthaben, also soweit alles verständlich. Nun im Februar kommt plötzlich die erste Rechnung bei mir per Mail an - die ersten Euros sollen von meinem Bankkonto kommen. Also, Zeit sich zum ersten Mal ins Kundenportal zu begeben und siehe da - „Persönliche Installation 2.0“ steht auf der ersten Rechnung (Dezember) und verbraucht alleine bereits zwei Drittel des Guthabens. Angeblich wurden damit etwa SmartTVs und MagentaTV eingerichtet - zum Zeitpunkt des Technikerbesuchs befanden sich in meiner Wohnung jedoch an Elektrogeräten lediglich Kühlschrank, Ofen und Telekom-Router. Was genau will der Techniker also eingerichtet haben??? Zudem in der unglaublichen Zeit von unter 15 Minuten??
Im Anschluss bleibt natürlich nich die Frage, warum die vorherigen Rechnungen mir nie per Mail zugesandt wurden, mir de facto also nie zugegangen sind. Das wirkt schon annähernd vorsätzlich. Dazu kommt: Was ist das für ein Geschäftsgebaren, einem Kunden zu einem PFLICHTtermin zu zwingen, der nur für die Telekom notwendig und von mir ungewünscht war, den Kunden dann blind unter falschem Vorwand für Leistungen unterschreiben zu lassen, die nie erbracht wurden, und ihm dann eine Zusatzleistung in Rechnung zu stellen, um ihm sein Guthaben wieder abzuzocken?!
Würde mich über eine Erklärung sehr freuen.
Beste Grüße
VN
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