Gelöst

MagentaZuhause GIGA feste IP + reverse DNS

vor 5 Jahren

Hallo,

ich habe vor kurzem einen MagentaZuhause GIGA 1.000 Anschluss vorbestellt (wird aber wohl erst im Januar ausgebaut).

Da ich privat einige Server betreibe (privater Mail-, Chat- und Videokonferenz Server), würde ich mit so einem Anschluss gerne meinen Server im Rechenzentrum abbestellen und zu Hause betreiben. Da das ganze mit einer dynamischen IP (+dynDNS) ohne reverse DNS Eintrag (besonders beim Mailserver) nicht klappt, würde ich gerne die Möglichkeit haben eine feste IP zu beantragen mit der Option einen PTR Record zu setzen. Wünschenswert wäre natürlich auch ein IPV4/IPV6 Subnetz dazu zu buchen, aber wir wollen ja nicht übertreiben Fröhlich

 

Ich habe in der Vergangenheit schon geschaut, ob das für einen privaten VDSL Anschluss funktioniert und habe erfahren, dass dies nur mit einem Business Anschluss klappt. Jetzt ist meine Frage, ob das mit dem MagentaZuhause GIGA Anschluss machbar ist. Bei einer solchen Leitung bietet sich heutzutage ja an, diese Optionen mit anzubieten (wie es andere Anbieter wie z.B. Deutsche Glasfaser auch machen).

 

Liebe Grüße

Daniel

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    • vor 5 Jahren

      Da der MagentaZuhause Giga ein PK-Tarif ist, gibts da keine feste IP. Bei einem GK-Tarif ist es aber möglich.

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      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      Ok danke, dann werde ich erstmal einen Cloud/VServer mit VPN +Portfreigabe dafür nutzen.

      Falls es noch für jemanden interessant ist:
      So einen Server gibts für unter 3€/Monat, man teilt sich (z.B. bei Hetzner) einen 10GBit/s Uplink mit den anderen Instanzen, es werden aber mindestens 300-500MBit/s dauerhaft verfügbar sein, idR sogar wesentlich mehr, also völlig ausreichend für die 200 MBit/s Upload des MagentaZuhause GIGA 1.000 Anschlusses. Die Trafficbegrenzungen sind (falls vorhanden) auch meist mit ~20TB großzügig berechnet und sollten für solche private Zwecke völlig ausreichen.

      Die Latenz einer zusätzlichen VPN Verbindung habe ich gerade mit meinem schon vorhandenen Server in einer Testumgebung überprüft, die verbessert sich sogar aktuell über die VPN Verbindung, obwohl ja eigentlich eine Station mehr dazwischen liegt. Das liegt wohl an der Komprimierung des Netzwerkverkehrs und/oder an der günstigen Lage des Servers, wer weiß Fröhlich

      Man muss sich natürlich noch mit der Einrichtung von OpenVPN und iptables auseinandersetzen, aber einmal vernünftig eingerichtet läuft alles und es können sogar recht kostengünstig mehrere IPV4/6 IPs/Subnetze dazu gebucht werden (Ist ganz nützlich, wenn man seine Server zu Hause virtualisieren möchte).

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Ich habe hierzu eine Anleitung veröffentlicht:

      https://administrator.de/content/detail.php?id=567618

       

      So ein Tunnel mit festen IP(s) ist vor allem auch durch das schlechte Telekom Peering interessant.

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Seit vorgestern läuft bei mir der FTTH Anschluss. Ich habe es jetzt mit einem OpenVPN Tunnel und iptables (nat) gelöst. Hohe Übertragungsraten brauche ich für den Server in diesem Fall nicht, mir ist nur die feste Ip außerhalb des "dynamischen Bereichs" + Reverse DNS für einen Mailserver wichtig. Für Sachen die hohe Übertragungsraten benötigen nutze ich einfach meine bei Cloudflare registrierte Domain mit niedriger TTL (also quasi wie dyndns), dessen Eintrag mein Router (OpenWrt) regelmäßig updated.

      Bin also so völlig zufrieden.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 5 Jahren

      Ok danke, dann werde ich erstmal einen Cloud/VServer mit VPN +Portfreigabe dafür nutzen.

      Falls es noch für jemanden interessant ist:
      So einen Server gibts für unter 3€/Monat, man teilt sich (z.B. bei Hetzner) einen 10GBit/s Uplink mit den anderen Instanzen, es werden aber mindestens 300-500MBit/s dauerhaft verfügbar sein, idR sogar wesentlich mehr, also völlig ausreichend für die 200 MBit/s Upload des MagentaZuhause GIGA 1.000 Anschlusses. Die Trafficbegrenzungen sind (falls vorhanden) auch meist mit ~20TB großzügig berechnet und sollten für solche private Zwecke völlig ausreichen.

      Die Latenz einer zusätzlichen VPN Verbindung habe ich gerade mit meinem schon vorhandenen Server in einer Testumgebung überprüft, die verbessert sich sogar aktuell über die VPN Verbindung, obwohl ja eigentlich eine Station mehr dazwischen liegt. Das liegt wohl an der Komprimierung des Netzwerkverkehrs und/oder an der günstigen Lage des Servers, wer weiß Fröhlich

      Man muss sich natürlich noch mit der Einrichtung von OpenVPN und iptables auseinandersetzen, aber einmal vernünftig eingerichtet läuft alles und es können sogar recht kostengünstig mehrere IPV4/6 IPs/Subnetze dazu gebucht werden (Ist ganz nützlich, wenn man seine Server zu Hause virtualisieren möchte).

      1

      Antwort

      von

      vor einem Monat

      an IPv6  Adressen Mangelt ist ja nun wirklich nicht am Privatkunden Anschluss. Die paar Milliarden sollten ja langen.

      Problem ist lediglich, dass diese für Melzer nicht geeignet sind, da sie dynamisch adoptiert werden. Für alle anderen Serverarten ist es ausreichend.

      die neue Version des magenta Giga hat im übrigen einen Upload von 500 Mbit/s/

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