Gelöst
Kann Telekom sich weigern DSL zu schalten wegen Glasfaserausbaus
vor 3 Monaten
Wir wohnen im Glasfaserausbaugebiet. Ein Glasfaseranschlusspunkt liegt bereits im Haus, wir wohnen als Mieter und die Hauseigentümergegemeinschaft möchte keine Glaserfaserausbau im Treppenhaus. Die Telekom weigert sich aber einen DSL Anschluss zu schalten. Ist die Telekom nicht verpflichtet, einen Festnetz und Internetanschluss zu ermöglichen?
166
13
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
Gelöst
vor 8 Jahren
654
0
2
1064
0
2
Gelöst
345
0
3
Gelöst
7291
4
11
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Monaten
Wir wohnen im Glasfaserausbaugebiet. Ein Glasfaseranschlusspunkt liegt bereits im Haus, wir wohnen als Mieter und die Hauseigentümergegemeinschaft möchte keine Glaserfaserausbau im Treppenhaus. Die Telekom weigert sich aber einen DSL Anschluss zu schalten. Ist die Telekom nicht verpflichtet, einen Festnetz und Internetanschluss zu ermöglichen?
Wir wohnen im Glasfaserausbaugebiet. Ein Glasfaseranschlusspunkt liegt bereits im Haus, wir wohnen als Mieter und die Hauseigentümergegemeinschaft möchte keine Glaserfaserausbau im Treppenhaus. Die Telekom weigert sich aber einen DSL Anschluss zu schalten. Ist die Telekom nicht verpflichtet, einen Festnetz und Internetanschluss zu ermöglichen?
Die Telekom ist nicht verpflichtet, das kann auch jeder andere Telekommunikationsanbieter. Zur Not an die Bundesnetzagentur wenden, die verpflichten dann einen Anbieter, kann aber Monate bis Jahre dauern.
0
vor 3 Monaten
Ein Glasfaseranschlusspunkt liegt bereits im Haus, wir wohnen als Mieter und die Hauseigentümergegemeinschaft möchte keine Glaserfaserausbau im Treppenhaus.
Wir wohnen im Glasfaserausbaugebiet. Ein Glasfaseranschlusspunkt liegt bereits im Haus, wir wohnen als Mieter und die Hauseigentümergegemeinschaft möchte keine Glaserfaserausbau im Treppenhaus. Die Telekom weigert sich aber einen DSL Anschluss zu schalten. Ist die Telekom nicht verpflichtet, einen Festnetz und Internetanschluss zu ermöglichen?
Tja, immer wieder meine irgendwelche Eigentümergemeinschaften dem Fortschritt im Wege zu stehen, ggfs hilft da der Druck auf den Vermieter indem man mit Mietkürzungen droht da du ja keinen Internetanschluss hast.
6
Antwort
von
vor 3 Monaten
Ja, weil Glasfaser im Haus liegt
Antwort
von
vor 3 Monaten
Hallo @user_80e09c,
vielen Dank für das nette Gespräch.
Wie versprochen, habe das Ganze an die Kollegen gegeben, die den Auftrag noch mal genau prüfen und dann auch das Richtige buchen werden.
Danke auch an alle helfenden Hände hier.
Wir bleiben auf jeden Fall in Kontakt, bis alles vollends geregelt ist.
Bis dahin viele Grüße
Sabrina
Antwort
von
vor 3 Monaten
Hallo @user_80e09c, wir weigern uns nicht, Ihnen einen DSL-Anschluss bereit zustellen. Wir bieten nur, da wo Sie wohnen, keine DSL-Anschlüsse mehr an. Sondern nur noch GIGA Anschlüsse. Das tut uns sehr leid. Ich kann die Kündigung wieder zurücknehmen, wenn Sie das wünschen. Leider bleibt nichts anderes übrig. Sobald Ihr Vermieter einer Glasfaserleitung zustimmt, können Sie zu uns wechseln. Liebe Grüße, Tringa H.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Monaten
Wer hier allerdings verpflichtet ist, ist eure Eigentumsgemeinschaft.
Deren Zustimmung ist genau genommen nur obligatorisch und die dürfen nicht ohne triftigen Grund einen Ausbau ablehnen.
Allerdings musst du das rechtlich mit denen regeln, die Telekom wird diesen Kampf nicht bestreiten.
0
vor 3 Monaten
Wir wohnen im Glasfaserausbaugebiet. Ein Glasfaseranschlusspunkt liegt bereits im Haus, wir wohnen als Mieter und die Hauseigentümergegemeinschaft möchte keine Glaserfaserausbau im Treppenhaus. Die Telekom weigert sich aber einen DSL Anschluss zu schalten. Ist die Telekom nicht verpflichtet, einen Festnetz und Internetanschluss zu ermöglichen?
Wir wohnen im Glasfaserausbaugebiet. Ein Glasfaseranschlusspunkt liegt bereits im Haus, wir wohnen als Mieter und die Hauseigentümergegemeinschaft möchte keine Glaserfaserausbau im Treppenhaus. Die Telekom weigert sich aber einen DSL Anschluss zu schalten. Ist die Telekom nicht verpflichtet, einen Festnetz und Internetanschluss zu ermöglichen?
Am besten mal das Profil voll befüllen, dann können die Teamies sich den Fall mal anschauen und dich kontaktieren.
0
vor 3 Monaten
Hallo,
du musst leider selbst aktiv werden.
Du schreibst, dass du Teil der Eigentümergemeinschaft bist, dementsprechend könntest du es rechtlich klären lassen.
Grundlagen sind zum einen im TKG geregelt: https://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2021/__145.html
Ebenso gibt es zusätzliche Regelungen hier: https://www.gesetze-im-internet.de/woeigg/__20.html
Bei allem kannst nur du selbst aktiv werden und selbst das heißt dann nicht, das die Telekom den Bau durchführen wird.
Ohne eine Zustimmung der Eigentümer den Bau durchzuführen, wird die Telekom den Bau wahrscheinlich nicht durchführen.
Ihr solltet euch also in der Gemeinschaft einigen. Es ist immerhin auch eine Wertsteigerung der Immobilie.
Hier ein paar Argumente: https://blog.magenta.at/internet/glasfaser/wertsteigerung-durch-glasfaser/
0
vor 3 Monaten
Die Telekom weigert sich aber einen DSL Anschluss zu schalten.
Wir wohnen im Glasfaserausbaugebiet. Ein Glasfaseranschlusspunkt liegt bereits im Haus, wir wohnen als Mieter und die Hauseigentümergegemeinschaft möchte keine Glaserfaserausbau im Treppenhaus. Die Telekom weigert sich aber einen DSL Anschluss zu schalten. Ist die Telekom nicht verpflichtet, einen Festnetz und Internetanschluss zu ermöglichen?
Logisch, die Telekom will die doppelte veraltete Technik abschalten.
Sie bietet dir ja an, dass die Internet bekommen kannst - du bzw. ihr lehnt das ab.
Finde den Fehler.
Die Hauseigentümergeselschaft kann das aber gar nicht ablehnen.
Sie ist nach TKG verpflichtet dem Ausbau zuzustimmen.
Die Telekom baut aber erst, wenn sie diese Zustimmung auch hat.
Es bleibt dir juristisch gegen die Hauseigentümergesellschaft vorzugehen.
0
vor 3 Monaten
Und im Regelfall, wenn GF verfügbar ist, will die Telekom die CuDA nicht mehr schalten. Was Du ja gerade selber erlebst. Eine gesetzliche Verpflichtung Telefonie/Grundversorgung über Kupferleitung zu schalten gibt es überhaupt nicht. Selbst wenn also eine Verpflichtung als Grundversorger die Telekom treffen würde, muss das nicht über Kupferleitung erfolgen.
0
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von