Gelöst

Internet-Abbrüche und PowerLAN - wieder einmal

vor 4 Jahren

Zunächst einmal einen Guten Tag!
Seit 2009 habe ich einen WLAN-Access-Point im Wohnzimmer per PowerLAN (devolo DLAN200). Der Router steht im Arbeitszimmer im 2. Stock, der WLAN-AccessPoint also im EG. Ich wohne in einem Reihenendhaus.
Vor etwa 4 Jahren bekam ich von der TELEKOM einen neuen Router (Speedport Smart) wegen der Umstellung auf DSL. Mein Tarif: VDSL 100. Der Router hat die aktuelle Firmware.
Auch nach der Umstellung auf DSL habe ich jahrelang problemlos im Erdgeschoss WLAN gehabt für Smartphone, Tablet und vom TV Zugriff auf die TV-Mediatheken.
Erst seit Januar 2021 habe ich Störungen. Manchmal ist ein Telefonat nicht möglich, sondern ich werde am Telefon aufgefordert, am Router die Neustart-Taste zu drücken. Manchmal wird ein Telefonat unterbrochen. Vom Router erfolgt dann eine E-Mail "Ihrem Speedport Smart wurden neue öffentliche IP-Adressen zugewiesen". Oder Zugriff auf Internet-Inhalte ist vorübergehend nicht möglich.

Hier im Forum gibt es viele Hinweise auf Störungen durch PowerLAN , die Erläuterungen sind auch einleuchtend (quasi ein Übersprechen der elektrischen Signale im PowerLAN auf die Telefonleitung im Haus, die ja vermutlich einst neben den Stromleitungen verlegt wurde; sowieso ein Wunder, dass über diesen Klingeldraht die Datenmengen an den TAE -Dosen ankommen). Merkwürdig ist aber, dass es bei mir jahrelang keine solchen Probleme gab, sondern erst jetzt.Nach Kontakt mit dem devolo Support habe ich aktuelle PowerLAN Adapter angeschafft und in Betrieb genommen (Magix 2 Next), weil diese hinsichtlich VDSL optimierbar sind, indem man die Verbindung nicht automatisch, sondern manuell mit MIMO oder SISO V17dsl konfiguriert.
Störungen habe ich weiterhin, bei Einstellung auf automatisch, oder auf MIMO oder auf SISO (was immer diese Begriffe bedeuten mögen). Verwunderlich ist auch, dass es jede Menge Neustarts des Router in der Nachtgibt, wenn kein Endgerät Daten vom PowerLAN zieht und die Adapter sich im Standby-Modus befinden.
Nebeneffekt: Am TV-Gerät muss vor dem Zugriff auf Internet-Inhalte dann immer wieder IPV6 "angeschaltet" werden.
Der Durchsatz im PowerLAN ist sehr gut, ca. 400 MBit/s kommen am WLAN-Adapter an.
Der alte Speedport ist zwar smart, aber nicht Mesh-fähig. Auch war ich nicht scharf darauf, mich mit Mesh auseinander zu setzen, weil plug and play vom PowerLAN ja wirklich fantastisch ist. Ich habe im Forum bereits gelesen, dass man den Router durch ein Mesh-fähiges Gerät ergänzen kann, das dann das lokale WLAN-Signal anstelle des Speedport liefert. Aber um den Preis von einem weiteren Netzteil und Stromverbraucher, plus die Mesh-Repeater.
Hat jemand noch eine Idee, warum das hier im Forum nachvollziehbarverteufelte PowerLAN jahrelang funktioniert und dann auf einmal nicht?
Nachtrag: Dass ich in diesem Beitrag hier und da technische Begriffe verwende, bedeutet nicht, dass ich Ahnung davon habe. Bei Antworten deshalb bitte nicht zu viel Sachverstand bei mir voraussetzen.

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  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 4 Jahren

    @Chill erst mal 

    @Thunder99 

    und weitere.

    Hallo, und noch einmal danke für Eure rege Beteiligung.

    Die TELEKOM wollte das ticket schließen, nach dem Aussprechen der Empfehlung, mir einen neuen Router anzuschaffen, weil eigentlich nur dieser schuld sein könnte.

    Das Schließen des ticket habe ich durch meine Kontaktversuche mit dem Service verhindert, um einen Techniker ins Haus zu bekommen.
    Es erfolgte kein Rückruf, das ticket blieb aber offen, es gab auch keine Kontaktaufnahme durch einen Techniker.

    An den möglicherweise zweifelhaften TAE -Dosen wurde also nichts verändert.

    Aber in der vergangenen Woche wurde offensichtlich von außerhalb technisch eingegriffen:
    Es gab vormittags am 29.3. permanente Verbindungsabbrüche, und damit verbundene Neustarts vom Router.

    Und danach lief alles wie geschmiert, und das nun schon seit mehr als einer Woche.
    Gestern hat sich der TELEKOM Service per Email bei mir für die Unannehmlichkeiten entschuldigt. Zwar ohne Erläuterung, welche Maßnahmen seitens TELEKOM zum Erfolg führten, aber egal, das hätte ich vermutlich sowieso nicht verstanden.
    Also lag offensichtlich ein technisches Problem außerhalb meiner Hausinstallation vor.

     

    Mit den besten Grüßen
    Walter.

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