Geschwindigkeitseinbruch nach einem Jahr 250 -> 160 MBit

vor 4 Jahren

Moin zusammen,

 

im März 2020 habe ich nach einer Information der Telekom, daß in meiner Gegend jetzt VDSL 250 verfügbar wäre, auf diesen Tarif gewechselt. In der Eingangsbestätigung stand dann zwar, daß der Zugang "aus technischen Gründen" mit "mit bis zu 175 MBit/s" geschaltet würde, aber für über ein Jahr lief der Zugang mit maximaler Geschwindigkeit. Dann plötzlich - und interessanterweise genau an dem gleichen Tag, an dem ein m-net-Techniker im Keller (Mehrfamilienhaus, uralt, Klingeldraht-Verkabelung) den mittlerweile verlegten m-net-Glasfaser-Hausanschluß in Betrieb genommen hat - bricht die Geschwindigkeit auf 160/40 ein. Und da bleibt sie seitdem. An manchen Tagen auch noch weniger als 160...

An meinem Equipment oder der Verkabelung hat sich nichts geändert; ich bin da sehr vorsichtig, da an diesem Anschluß 3 Personen im Homeoffice arbeiten. Ein Störungsticket bei der Telekom wurde schlicht abgeschmettert (ich bin mir nicht sicher, ob da überhaupt irgendwer irgendwas getestet hat) mit dem Hinweis auf die AGB - sprich die oben genannten Einschränkungen. Auf die Frage, warum es dann so lange mit voller Geschwindigkeit funktioniert hat, konnte oder wollte mir niemand eine Antwort geben.

Eigentlich wollte ich nicht wieder zu m-net zurückwechseln, da ich mit denen mehrere Jahre lang eher schlechte Erfahrungen gemacht habe, aber einfach mal ca. 90 MBit weniger zum gleichen Preis ohne Begründung ist schon ziemlich blöd.

Gibt es denn noch irgendwelche Maßnahmen, die ergriffen werden könnten? Jeder Tip ist willkommen (außer Basic Troubleshooting; das habe ich schon hinter mir)

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Grüße aus München

Quendras

 

 

 

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  • vor 4 Jahren

    Hat MNET denn in dem HAUS FTTH oder FTTB gebaut. Wenn FTTB haben die möglicherweise eine VDSL/GFAST Mini MSAN verbaut. der die Leitung stört. Es gab schon Urteile wo das dann zurück gebaut werden musste - Quelle kann ich aber nicht angeben, da ich das nur so in Erinnerung habe

    7

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    - sind hinterlegt

    - sollte ich jetzt selbst irgendwas unternehmen, oder abwarten?

     

    Grüße

    Quendras

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Habe dem Team schon mal einen Wink gegeben, wird aber morgen werden, heute ist Feierabend

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Danke sehr! Pressiert ja auch nicht (mehr), mich fuchst eigentlich nur die Tatsache an sich - und natürlich money for nothing

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    Grüße

    Quendras

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 4 Jahren

    • Profilinfos ergänzen (siehe Link in Signatur)
    • Welcher Router?
    • Welche Heimvernetzung (LAN/WLAN/ Powerline )?
    • Verbindungsgeschwindigkeit wie gemessen?
    • DSL-Informationen des Routers (Sync-Rate, Fehlerstatistik, Spektrum)

    2

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @Stefan Guter Punkt, gerade weil die Störungen ja offenbar zeitlich mit dem Ausbau zusammenhängen. 

     

    Ergänzung: Originalmitteilung der Bundesnetzagentur 

    https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/20200721_TAL.html 

    ... Hierbei kann es zu gegenseitigen Störungen kommen, wenn auf dem Kupferkabel vom Keller bis in die Wohnungen Signale glasfaser- und VDSL-basierter Übertragungsverfahren aufeinandertreffen. Um solche Störungen zu vermeiden, müssen die Beteiligten bei der Signaleinspeisung gegenseitig Rücksicht nehmen. Dabei hat der neu hinzukommende Nutzer der Endleitung – egal ob Telekom oder Wettbewerber – die bereits vorhandene Nutzung und ggf. damit verbundene Störungen grundsätzlich zu dulden. Für den Fall, dass er seine Signale im Haus und nicht am Kabelverzweiger einspeist, sind zudem gewisse Frequenzbereiche auszusparen, um die bestehenden Einspeisungen vor Störungen schützen. ...

    ... Hierbei kann es zu gegenseitigen Störungen kommen, wenn auf dem Kupferkabel vom Keller bis in die Wohnungen Signale glasfaser- und VDSL-basierter Übertragungsverfahren aufeinandertreffen. Um solche Störungen zu vermeiden, müssen die Beteiligten bei der Signaleinspeisung gegenseitig Rücksicht nehmen. Dabei hat der neu hinzukommende Nutzer der Endleitung – egal ob Telekom oder Wettbewerber – die bereits vorhandene Nutzung und ggf. damit verbundene Störungen grundsätzlich zu dulden. Für den Fall, dass er seine Signale im Haus und nicht am Kabelverzweiger einspeist, sind zudem gewisse Frequenzbereiche auszusparen, um die bestehenden Einspeisungen vor Störungen schützen. ...
    ... Hierbei kann es zu gegenseitigen Störungen kommen, wenn auf dem Kupferkabel vom Keller bis in die Wohnungen Signale glasfaser- und VDSL-basierter Übertragungsverfahren aufeinandertreffen. Um solche Störungen zu vermeiden, müssen die Beteiligten bei der Signaleinspeisung gegenseitig Rücksicht nehmen. Dabei hat der neu hinzukommende Nutzer der Endleitung – egal ob Telekom oder Wettbewerber – die bereits vorhandene Nutzung und ggf. damit verbundene Störungen grundsätzlich zu dulden. Für den Fall, dass er seine Signale im Haus und nicht am Kabelverzweiger einspeist, sind zudem gewisse Frequenzbereiche auszusparen, um die bestehenden Einspeisungen vor Störungen schützen. ...

     

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    - hab ich gemacht

    - FritzBox 7590 v7.25 (wird demnächst aktualisiert)

    - LAN/WLAN

    - Infos aus der FritzBox

    -

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    Grüße

    Quendras

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 4 Jahren

    Hallo @Quendras,

    herzlich willkommen in der Telekom hilft Community.

    Ich habe mir den Anschluss gerade mal angeschaut. Ich bin etwas verwirrt, dass bisher die 250 MBit/s nutzbar gewesen sein sollen. Der Anschluss wurde von Anfang an mit 175 MBit/s bereitgestellt und ich finde auch nur Messungen, die den von ihnen angesprochenen 160/40 MBit/s entsprechen. Allerdings kann ich auch nur bis Ende Mai zurückschauen.

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    Wann wurde denn der M-Net-Anschluss geschaltet (bzw. wann war der Techniker da)?

    Aktuell läuft der Anschluss im zugesagten Bandbreitenkorridor und eine höhere Geschwindigkeit ist auch nicht buchbar. Also, selbst wenn in der Vergangenheit höhere Geschwindigkeiten nutzbar waren, entspricht der aktuelle Stand dem normalen Verhalten.

    Viele Grüße
    Henning H.

    8

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @Quendras 

     

    Die angebotene Geschwindigkeit spricht für G.fast.

     

    Kannst du mal bei einem Nachbar, der bei M-net ist, fragen, ob du dort in der FRITZ!Box mal das Spektrum schauen darfst?

     

    Möglicherweise wird G.fast 106 oder 212 genutzt, aber das Notching fehlt.

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Quendras

    Stand heute könnte ich wohl für meine Adresse einen neuen Anschluß bei der Telekom mit den im Anhang genannten Daten beauftragen - damit wären die im Moment anliegenden 160 MBit/s unter der Minimal-Grenze. Außer Kopfschütteln fällt mir dazu nichts mehr ein...

     

    Stand heute könnte ich wohl für meine Adresse einen neuen Anschluß bei der Telekom mit den im Anhang genannten Daten beauftragen - damit wären die im Moment anliegenden 160 MBit/s unter der Minimal-Grenze.

    Außer Kopfschütteln fällt mir dazu nichts mehr ein...

     

    Quendras

     

    Stand heute könnte ich wohl für meine Adresse einen neuen Anschluß bei der Telekom mit den im Anhang genannten Daten beauftragen - damit wären die im Moment anliegenden 160 MBit/s unter der Minimal-Grenze.

    Außer Kopfschütteln fällt mir dazu nichts mehr ein...

     


    @Quendras Dann tu es doch (über diese Links zum Upgrade):

    Upgrade auf SVDSL 250 für SVDSL 175-Kunden:

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Werde ich machen, muß nur erstmal rauskriegen, wer das alles ist

    Bild nicht vorhanden

    Der eine, von dem ich es weiß, ist passenderweise erstmal im Urlaub...

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 4 Jahren

    Servus Quendras,

     

    wofür reichen denn die aktuell anliegenden 160 Mbps Downstream nicht aus? Frage ich mal vorsichtig (bei allem verständlichen Ärger über die die technische Degradierung).

     

    Viele Grüße

    Thomas

    1

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Moin Thomas,

     

    bei drei Personen im Haushalt, die unabhängig voneinander Videos streamen wollen und von denen zwei beruflich bedingt öfter sehr große Dateien herunterladen müssen, kann es schon mal eng werden. Außerdem ist es halt extrem ärgerlich, wenn nach über einem Jahr plötzlich über ein Drittel der Downloadrate verschwindet und du trotzdem immer noch das Gleiche zahlst.

     

    Gruß

    Quendras

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 4 Jahren

    @Quendras

    Vielen Dank für die ausführlichen Rückmeldungen. Ich kann natürlich verstehen, dass es ärgerlich für dich ist. Ich kann dir so pauschal leider auch nicht sagen, warum damals ein 250 Mbit/s Sync möglich war. Ich habe die Leitung erneut gemessen und die Werte sind für eine SVDSL 175 Leitung sehr gut. Weitere Auffälligkeiten konnte ich ebenfalls nicht messen. Hier kann ich leider auch keinen Techniker rausschicken, da die Werte auf jeden Fall in den AGB liegen, welche in der Auftragsbestätigung vermerkt sind.

    Gruß
    Timur K.

    4

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @Quendras 

     

    Kannst du von deinem Anschluss auch mal das Spektrum inkl. Minimum und Maximum (beim Spektrum unten anklicken) und die Statistik zeigen. Mich würde interessieren, ob es starke Schwankungen gibt.

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Bitte sehr:

     

    Bild nicht vorhanden

     

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @Quendras 

     

    Große Schwankungen sind nicht drin - zum Glück, denn so läuft dein Anschluss auch mit niedriger Geschwindigkeit stabil.

     

    Jetzt wäre noch interessant, bald ein Spektrum eines M-net Kunden im Haus zu sehen. Damit lässt sich erkennen, welche Frequenzbereiche dort genutzt werden.

    Uneingeloggter Nutzer

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