FYI: Konsultationsentwurf der BNetzA zum Vorgehen bei zu starken Abweichungen der vertraglichen Internetgeschwindigkeiten
vor 4 Jahren
Wen es interessiert, der/die kann hier:
zur "Anhörung zum Entwurf einer Allgemeinverfügung zur Konkretisierung der unbestimmten Begriffe „erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung bei der Geschwindigkeit“ sowie zum Entwurf einer Handreichung bezüglich eines Überwachungsmechanismus bei Festnetz-Breitbandanschlüssen"
lesen.
Gruß Ulrich
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vor 4 Jahren
Danke, find ich interessant, vor allem der 1. Punkt in der Allgemeinverfuegung
1. nicht an zwei Messtagen jeweils mindestens einmal 90 Prozent der vertraglich vereinbarten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden
wie soll das gehen? Wenn der DSL-Sync nunmal beispielsweise nur bei 80 von 100 mbit liegt und die Leitung einfach nicht mehr hergibt 🤔
7
Antwort
von
vor 4 Jahren
Da werden Downloadtest durchgeführt, während auf dem MR ein HD-Stream läuft und die Kidis sich zeitgleich irgendwelche Downloads ziehen. Oder ein Test via Laptop gemacht, dessen Hardware nur 54 Mbit/s schafft.
Genau! Dafür bietet ja jetzt die Smart 4 Familie den Display-Speedtest, der den HD-Stream ... berücksichtigt, evtl. schon eine "vorbeugende Maßnahme" der Telekom.
Gruß Ulrich
Antwort
von
vor 4 Jahren
Ich denke auch, das könnte ganz schnell zum Boomerang werden.
Wenn z.B. heute ein VDSL100 geschaltet wird und die Leitung leider nur 75 hergibt, dann wird der Provider Telekom dann dort in Zukunft halt nur noch einen VDSL50 schalten, weil diese Geschwindigkeit erreicht werden kann. So ein "Schalten mit dem Wissen es geht nicht so viel" wird es dann nicht mehr geben. Der Kunde wird dann wieder schreien!
Antwort
von
vor 4 Jahren
Ich finde diese Überlegung der Bundesnetzagentur wenig kundenfreundlich. Denn wer jetzt einen VDSL100 mit 80 Mbit/s hat, würde dann vielleicht nur noch einen VDSL75 bekommen.
Ich finde diese Überlegung der Bundesnetzagentur wenig kundenfreundlich. Denn wer jetzt einen VDSL100 mit 80 Mbit/s hat, würde dann vielleicht nur noch einen VDSL75 bekommen.
Wie kommste drauf @Hubert Eder ? Du kannst mal von ausgehen, wenn technisch nicht mehr wie 80Mbit/s gehen, auch nicht gemessen/reklamiert wird. Zumindest, wenn Nutzer*in technikaffin.
Ich kenn ja noch von Vodafone Überlast (Übergabepunkt) am Abend, da musste ich schon bisschen Süßholz raspeln, um per Sonderkündigung aus dem Vertrag zu kommen. Die wollten nicht das ich wechsle. Habe ja lange durchgehalten mit Datenvolumen auf SIM aufpumpen und haste nicht gesehen. Aber irgendwann waren auch meine Nerven am Ende. Mit einer "offiziellen" Bundesnetzagentur Messkampagne wäre da bestimmt schneller Schicht im Schacht gewesen.
Alles können, nichts müssen. Wäre trotz weniger Geschwindigkeit zufrieden ist, wird nichts unternehmen.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 4 Jahren
Also es ist ja nur ein Konsultationsentwurf .
Gehen wir mal davon aus das Er so durchgeht was ich aber für unwahrscheinlich halte.
Interessant wird es wenn
"Adaptive Spectrum and Signal Alignment: dynamische Optimierung eines Anschlusses, damit dieser stabil bleibt und Störungen vermieden werden."
Zuschlägt und sich die Werte unterhalb der der Tolleranzgrenze bewegen.
MfG
4
Antwort
von
vor 4 Jahren
Verursacht wurde das aber von den Anbietern selbst. Jeder Anbieter wirbt mit der Maximaldatenrate der Tarife.
Den Ansatz der BNetzA halte ich zwar auch nicht für zielführend, jedoch hatten wir auch schon Begrenzungen am BNG , die durch falsche Profile ausgelöst wurden.
Ich selbst wäre auch betroffen: Ich habe mir damals VDSL100 schalten lassen in dem Bewußtsein, dass die Leitung grenzwertig ist. Mehr als 81MBit/s Sync sind nicht drin. Die effektiv messbare Datenrate liegt also ein Stück darunter.
Die Idee der weiteren Profile halte ich garnicht für so dumm. Man kann das ja als Aufhänger für eine neue Preisstruktur nehmen.
Niedrigstes Fallback im VDSL100= jetziger Preis
Höchste sichere Raten = +25%...50% (natürlich Begründet mit der allgemeinen Teuerung und der jetzt garantierten BB)
Win-Win
, und Schuld ist in aller Augen die BNetzA .
Antwort
von
vor 4 Jahren
Und dann gibts 40 verschiedene Profile mit 40 verschiedenen Preisen, weil es ja aktuell noch nicht unübersichtlich genug ist.
Und kein Anbieter wirbt mit den vollen Datenraten. Das Wörtchen "bis" steht noch davor. Natürlich können wir das Spiel auch umdrehen und einfach "ab 27 MBit/s" dazuschreiben, aber auch dann jaulen alle wieder auf.
Antwort
von
vor 4 Jahren
@Sharôn Opheliac
Machen wir uns nix vor. "Bis zu" wird in der Regel auf Kundenseite völlig ignoriert. Wer es nicht glaubt, sollte einschlägige Beiträge hier und in anderen Foren lesen.
Die Suppe haben sich die Provider aber selbst eingebrockt. Möglicherweise hätten die Marketingexperten da andere Formulierungen finden können, jedoch fällt das im Bestreben, sich gegenseitig zu überflügeln recht schwer.
Wenn ein Provider wirbt mit 100MBit/s (bis zu) und der andere zum vergleichbaren Preis 56 MBit/s (bis 100) anbietet, rennen die Kunden natürlich in eine bestimmte Richtung.
Bemängelt wird diese Marketingstrategie aber schon lange. Wie soll die BNetzA da jetzt anders agieren, als rüde durchzugreifen und die Provider beim Wort zu nehmen. Der Einstieg war die Forderung nach der Angabe der "normalen" und "maximalen" Bandbreite. Alle sind schön drauf eingestiegen und jetzt kommt der Nachschlag.
Uneingeloggter Nutzer
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