Solved
Undelivered Mail Returned to Sender
5 years ago
Hallo,
ich bekomme auf meine Mails an eine Mailadresse in Polen immer wieder "Undelivered Mail Returned to Sender"
und dazu die Information:
Diagnostic-Code: smtp; 541 Your IP (xxx) is blocked, more information at http://rbl.tld.pl
Die dort genannte und geblockte IP xxx ist aus dem Raum Dortmund, aber es ist nicht meine IP. Ich bin in Hessen.
Wie ist das zu erklären? (der Hoster rbl.tld.pl reagiert bisher nicht auf meine Antworten auf seinem Antwort-Formular)
Anmerkung Oliver I.:
IP-Adresse entfernt
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This could help you too
5 years ago
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6 years ago
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5 years ago
Sofern du auf eine Meldung an rbl.tld.pl keine Rückmeldung erhälst, hilft es hier leider nur, dich einmal direkt an deinen Mail-Anbieter zu wenden.
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Answer
from
5 years ago
Hallo,
ich möchte das Problem gerne verstehen.
Es sieht für mich so aus, als würde der Hoster des Mailempfängers (masXXXX@amsXXX.pl in Polen) meinen Hoster T-Online 194.25.XXX.XX auf seiner Spammerliste haben. Dieser Hoster in Polen bietet zur Klärung den Link an: http://rbl.tld.pl
Was mir jetzt noch unklar ist: Kann man vermuten, daß dieser Hoster http://rbl.tld.pl ein eigener Server vom Mailempfänger <masXXXXX@masXXXXX.pl> ist?
Hier die vollständige Undelivered Mail Returned to Sender
This is the mail system at host mailout05.t-online.de. I'm sorry to have to inform you that your message could notbe delivered to one or more recipients. It's attached below. For further assistance, please send mail to postmaster. If you do so, please include this problem report. You candelete your own text from the attached returned message. The mail system <masXXXXX@masXXXXX.pl>: host masXXXXX.pl[94.152.XXX.XXX] said: 541 Your IP (194.25.XXX.XX) is blocked, more information at http://rbl.tld.pl (in reply to DATA command)
Reporting-MTA: dns; mailout05.t-online.deX-Postfix-Queue-ID: 39CD4420646BX-Postfix-Sender: rfc822; hans-dieter.XXXXXXXXX@t-online.de Arrival-Date: Sun, 23 Aug 2020 09:48:03 +0200 (CEST) Final-Recipient: rfc822; masXXXXX@masXXXXX.pl Original-Recipient: rfc822;masXXXXX@masXXXXX.pl Action: failedStatus: 5.0.0Remote-MTA: dns; masXXXXX.plDiagnostic-Code: smtp; 541 Your IP (194.25.XXX.XX) is blocked, more information at http://rbl.tld.pl
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5 years ago
vorab ein paar Hintergrundinformationen: Die Telekom betreibt einen großen Aufwand, um den Versand von Spam,Malware oder Schadsoftware zu verhindern:
•Ausgehende Mails werden auf Spam-Inhalte geprüft.
•Standard-Postfächer dürfen nur 100 Mails am Tag und 1000 im Monat versenden.
•Erhält die Telekom Hinweis auf Accounts, welche Spam versenden, werden diese Accounts gesperrt und der Kundeerhält detaillierte Informationen dazu.
Dennoch werden die unterschiedlichen Mailserver der Telekom regelmäßig von Anbietern von Realtime-Blacklisten(RBLs, wie z. B. Spamcop) gesperrt.
Warum?
Wird von denen festgestellt, dass innerhalb eines definierten Zeitraums Spam von einem bestimmten Server versendetwird, erscheint dieser auf der Blacklist. Ist derselbe Server dann nicht mehr auffällig (im Falle von Spamcop:keine weitere Spammail innerhalb von 24 Stunden) wird der Server wieder von der Blacklist gestrichen.
Und was passiert dann?
Wenn nun Mailserver-Betreiber solche Blackllisten verwenden, kann das dazu führen, dass die Telekom-E-Mailsdort nicht angenommen werden.
Was kann ich als Nutzer tun?
Wenn Sie eine Nachricht bekommen haben, dass eine E-Mail nicht zugestellt werden konnte, da ein Mailserver*.t-online.de oder eine bestimmte IP-Adresse auf einer Sperrliste liegt, dann:
•...können Sie davon ausgehen, dass der Mailserver aufgrund der oben beschriebenen Mechanismen automatischwieder von der Realtime Blacklist (RBL) verschwindet.
•...können Sie den Empfänger darauf hinweisen, dass der Postmaster seiner E-Mail-Adresse die Mailserver derTelekom sinnvoller Weise auf eine Whitelist setzen sollte.*
•...sollten Sie die Mail einfach noch einmal versenden. Beim Versenden von Mails wird in der Regel immer derMailserver mit der wenigsten Last (die Telekom betreibt mehr als einen Mailserver) verwendet. Die Chancenstehen also gut, dass beim erneuten Versenden einer Mail diese zugestellt wird.
*Gerne kann man den Mailserverbetreiber in diesem Zusammenhang auf Talos (https://talosintelligence.com/reputation_center/lookup?search=194.25.134.0%2F24) verweisen.Talos ist das weltweit größte E-Mail-Monitoring-Netzwerk.
Viele Grüße
Oliver I.
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from
5 years ago
Danke Oliver
Ich hatte das bisher so verstanden, daß mit meiner Mail oder Mail-Adresse was nicht stimmen würde. Aber so wie jetzt von Dir beschrieben hat es mir gestern auch ein Freund schon erklärt und mir auf seinem eigenen Server eine Extra-Mailadresse eingerichtet. Die kann ich dann künftig für Notfälle benutzen. (hat auch schon funktioniert)
Danke für Deine Erklärungen!
Viele Grüße
Hans-Dieter
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Accepted Solution
accepted by
5 years ago
vorab ein paar Hintergrundinformationen: Die Telekom betreibt einen großen Aufwand, um den Versand von Spam,Malware oder Schadsoftware zu verhindern:
•Ausgehende Mails werden auf Spam-Inhalte geprüft.
•Standard-Postfächer dürfen nur 100 Mails am Tag und 1000 im Monat versenden.
•Erhält die Telekom Hinweis auf Accounts, welche Spam versenden, werden diese Accounts gesperrt und der Kundeerhält detaillierte Informationen dazu.
Dennoch werden die unterschiedlichen Mailserver der Telekom regelmäßig von Anbietern von Realtime-Blacklisten(RBLs, wie z. B. Spamcop) gesperrt.
Warum?
Wird von denen festgestellt, dass innerhalb eines definierten Zeitraums Spam von einem bestimmten Server versendetwird, erscheint dieser auf der Blacklist. Ist derselbe Server dann nicht mehr auffällig (im Falle von Spamcop:keine weitere Spammail innerhalb von 24 Stunden) wird der Server wieder von der Blacklist gestrichen.
Und was passiert dann?
Wenn nun Mailserver-Betreiber solche Blackllisten verwenden, kann das dazu führen, dass die Telekom-E-Mailsdort nicht angenommen werden.
Was kann ich als Nutzer tun?
Wenn Sie eine Nachricht bekommen haben, dass eine E-Mail nicht zugestellt werden konnte, da ein Mailserver*.t-online.de oder eine bestimmte IP-Adresse auf einer Sperrliste liegt, dann:
•...können Sie davon ausgehen, dass der Mailserver aufgrund der oben beschriebenen Mechanismen automatischwieder von der Realtime Blacklist (RBL) verschwindet.
•...können Sie den Empfänger darauf hinweisen, dass der Postmaster seiner E-Mail-Adresse die Mailserver derTelekom sinnvoller Weise auf eine Whitelist setzen sollte.*
•...sollten Sie die Mail einfach noch einmal versenden. Beim Versenden von Mails wird in der Regel immer derMailserver mit der wenigsten Last (die Telekom betreibt mehr als einen Mailserver) verwendet. Die Chancenstehen also gut, dass beim erneuten Versenden einer Mail diese zugestellt wird.
*Gerne kann man den Mailserverbetreiber in diesem Zusammenhang auf Talos (https://talosintelligence.com/reputation_center/lookup?search=194.25.134.0%2F24) verweisen.Talos ist das weltweit größte E-Mail-Monitoring-Netzwerk.
Viele Grüße
Oliver I.
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